Reseña del editor:
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1901 edition. Auszug: ...und Gewissheit zu verschaffen, dass sein Trieb zur Komposition ein wahrer und dass seine Abweichungen von dem betretenen Wege nicht wild und launisch waren. Waldstein, wie wir aus Wegeler wissen und wie seine eigenen Worte bestatigen, hatte Vertrauen auf ihn und seine Werke, und ein anderer, Fischenich, wie wir sehen werden, gleichfalls; aber was mochte man von ihm und seinen Kompost" tionen wohl sagen in der Stadt Mozarts, Haydns, Glucks? Fugen wir hinzu die Unruhe des jungen Mannes, dem die gewohnte Uebung seiner Pflichten, welche schon seit langer Zeit fur ihn den Reiz der Neuheit grosstentheils verloren haben mussten, zum Ueberdruss geworden war, und das naturliche Verlangen desselben nach der grossen Welt, nach einem weiteren Felde der Thatigkeit, nach einer Ermuthigung zu hoherem Fluge, nach wurdigeren Genossen, nach der Moglichkeit, seinen Platz als Mann unter Mannern einzunehmen: so haben wir die genugende Erklarung fur jene Abneigung Alle jungen Manner von Talent machen diese Erfahrung durch, und die Einformigkeit taglich wiederkehrender Pflichten wird ihnen oft beinahe unertraglich. Vielleicht hatte aber gerade damals Beethovens Raptus" einen ganz andern Ursprung; vielleicht war Jeannette d'Honrath, oder Fraulein von Westerholt die unschuldige Ursache desselben, zwei junge Damen, deren Namen Wegeler aus der Zahl derer, fur die, wie er sagt, sein Freund zu verschiedenen Zeiten eine vorubergehende, aber um nichts weniger gluhende Neigung empfand, aufbewahrt hat. Die erstere war aus Koln, von wo sie gelegentlich nach Bonn kam, um ein
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