Reseña del editor:
Das historische Buch können zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Käufer können eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1893. Nicht dargestellt. Auszug: ... sinnig klingen, jedoch in Wirklichkeit nichts oder nur eine Albernheit sagen. In „Nora" meint Frau Linden (S. 23): „Nun, zunächst finds doch wohl auch die Kranken, welche der Pflege bedürfen," worauf Rank bedeutungsvoll erwidert: „Da haben wirs. Eben die Erwägung ists, welche die Gesellschaft zu einem Krankenhause macht." Was bedeutet dieses nachdenksame Orakelwort? Meint Rank, die Gesellschaft sei ein Krankenhaus, weil sie ihre Kranken pflegt, und sie wäre gesund, wenn sie ihre Kranken nicht pflegen würde? Wären die ungepflegten Kranken etwa weniger krank? Wenn er das glaubt, so glaubt er einen Blödsinn. Oder soll man die Kranken ungepflegt sterben lassen und auf diese Weise ihrer los werden? Wenn er das predigt, so predigt er eine Rohheit und ein Verbrechen und das würde zu dem Charakter Ranks, wie er in dem Stücke geschildert wird, nicht passen. Man drehe und wende die geheimnißvoll dunkeln Worte wie man will, man findet immer nur entweder Dummheit oder Sinnlosigkeit. In „Rosmersholm" will Rosmer (S. 26) „all seine Lebenskräfte für dies Eine einsetzen: das wahre Volksurtheil im Lande zu begründen." Und wunderbar: die Personen, denen Rosmer dieses Wort sagt, geben sich alle den Anschein, zu verstehen, was das „wahre Volksurtheil" ist. Rosmer liefert übrigens ungefragt einige Erklärungen seines pythischen Ausspruchs: „Ich stelle dem Volksurtheil die wahre Aufgabe. Alle Menschen im Lande zu Adelsmenschen zu machen. Indem ich ihren Geist frei mache und ihren Willen läutere. Ich will versuchen, sie dazu zu wecken. Thun müssen sie es selbst. Durch eigene Kraft. Es gibt keine andere. Friede, Freude Nordau, Entar...
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