Reseña del editor:
Blossfussig in die Schule, der strenge Lehrer mit dem Rohrstaberl, Schreiben mit Griffel und Schiefertafel, einklassige Volksschulen mit sechzig Kindern... Noch gibt es Menschen, die von ihren wertvollen Erinnerungen an das Schulegehen in alter Zeit erzahlen konnen. Der lange Schulweg, den die Kinder im Sommer barfuss zurucklegten, Scheitelknien als Strafe, der gusseiserne Schulofen und das gemeinsame Heilkrautersammeln fur die Front. Das sind nur einige Schlagworte, die das Bild vom Schulegehen in alter Zeit pragen. Noch gibt es Menschen, die in einklassige Volksschulen gingen, die sich vor dem strengen Herrn Lehrer furchteten, denen ein Apfel als Jause das Wertvollste war und die als Unterrichtsfach noch Schonschreiben hatten. Die Freizeit war sparlich und die Schule stellte eine Abwechslung vom Arbeitsalltag am Hof dar. Die Erinnerungen jener Personen, die in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts Schuler waren, sind kostbar. Sie sind schon, traurig, lustig und beruhrend. Ein unsentimentaler Blick zuruck zeigt, wie es damals gewesen ist.
Biografía del autor:
Kathrin Friedl studierte Geschichte, Germanistik und Kulturwissenschaften. Sie lebt und arbeitet in Graz.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.