Der Band bietet ein breites Spektrum wissenschaftshistorischer Analysen zur österreichischen Radioaktivitäts- und Kernforschung. Österreich bildete im internationalen Netzwerk der Radioaktivitäts- und späteren Kernforschung einen bedeutenden Knotenpunkt. Die dort vohandene reichhaltige Infrastruktur begünstigte einen spezifischen Arbeitsstil, der durch disziplinäre, nationale und kulturelle Grenzüberschreitungen geprägt war. Im Zentrum steht die Frage, wie sich der lokale Arbeitsstil und die Forschungsprogramme im Beziehungsgeflecht von internationaler Wissenschaft, Industrie, Gesellschaft und Politik veränderten. Die einzelnen Beträge zeichnen das facettenreiche Bild eines Forschungsgebietes, das wie kein zweites durch die wechselvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt wurde.
Carola Sachse ist Universitätsprofessorin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Forschungen zur Wissenschafts-, Unternehmens- und Geschlechtergeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Silke Fengler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, tätig in einem Projekt zur Geschichte der österreichischen Kernforschung, 1900-1945.
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