Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zunächst der Forschungsstand und die Theorie der Multiperspektivität beschriebenen werden, um dann den historischen Kontext zu skizzieren, anschließend die konkreten Quellen und ihre Autor*innen zu beschreiben, um schließlich anhand des Kompetenzmodells von Michael Sauer zu erläutern, welchen didaktischen Wert für den Geschichtsunterricht das Material konkret mit sich bringt. Der Begriff Perspektivität bezeichnet in der Geschichtswissenschaft einen Grundsachverhalt menschlicher Wahrnehmung und Deutung: Je nach Geschlecht, Alter, Religion, Sozialisation usw. nehmen wir Ereignisse unterschiedlich wahr und berichten dementsprechend auch anders von ihnen. In der Geschichtswissenschaft, wie auch im Unterricht ist man bemüht, historische Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven darzustellen, um so ein umfassenderes Bild des Geschehens zu liefern. Die Leningrader Blockade hat erst seit den 90er-Jahren nach und nach Einzug in die deutsche Erinnerungskultur gefunden. Erst mit der zweiten „Wehrmachtaustellung" begann man das Ereignis als Kriegsverbrechen zu klassifizieren. Hatte man die Blockade in der Schule zuvor in keiner Weise betrachtet, fand das Thema nun auch erstmals differenziert Eingang in den Geschichtsunterricht. Nichtsdestotrotz ist die Tragödie der Stadt Leningrad noch immer deutlich weniger in der deutschen Geschichtskultur verankert als Orte wie Stalingrad, Hiroshima und Dresden.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zunächst der Forschungsstand und die Theorie der Multiperspektivität beschriebenen werden, um dann den historischen Kontext zu skizzieren, anschließend die konkreten Quellen und ihre Autor\*innen zu beschreiben, um schließlich anhand des Kompetenzmodells von Michael Sauer zu erläutern, welchen didaktischen Wert für den Geschichtsunterricht das Material konkret mit sich bringt.Der Begriff Perspektivität bezeichnet in der Geschichtswissenschaft einen Grundsachverhalt menschlicher Wahrnehmung und Deutung: Je nach Geschlecht, Alter, Religion, Sozialisation usw. nehmen wir Ereignisse unterschiedlich wahr und berichten dementsprechend auch anders von ihnen. In der Geschichtswissenschaft, wie auch im Unterricht ist man bemüht, historische Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven darzustellen, um so ein umfassenderes Bild des Geschehens zu liefern.Die Leningrader Blockade hat erst seit den 90er-Jahren nach und nach Einzug in die deutsche Erinnerungskultur gefunden. Erst mit der zweiten ¿Wehrmachtaustellung¿ begann man das Ereignis als Kriegsverbrechen zu klassifizieren. Hatte man die Blockade in der Schule zuvor in keiner Weise betrachtet, fand das Thema nun auch erstmals differenziert Eingang in den Geschichtsunterricht. Nichtsdestotrotz ist die Tragödie der Stadt Leningrad noch immer deutlich weniger in der deutschen Geschichtskultur verankert als Orte wie Stalingrad, Hiroshima und Dresden. Bestandsnummer des Verkäufers 9783346684264
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Multiperspektivität im Geschichtsunterricht. Am Beispiel der Leningrader Blockade 1941 bis 1944 | Kaspar Elias Fränkel | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2022 | GRIN Verlag | EAN 9783346684264 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu. Bestandsnummer des Verkäufers 126080310
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zunächst der Forschungsstand und die Theorie der Multiperspektivität beschriebenen werden, um dann den historischen Kontext zu skizzieren, anschließend die konkreten Quellen und ihre Autor\*innen zu beschreiben, um schließlich anhand des Kompetenzmodells von Michael Sauer zu erläutern, welchen didaktischen Wert für den Geschichtsunterricht das Material konkret mit sich bringt.Der Begriff Perspektivität bezeichnet in der Geschichtswissenschaft einen Grundsachverhalt menschlicher Wahrnehmung und Deutung: Je nach Geschlecht, Alter, Religion, Sozialisation usw. nehmen wir Ereignisse unterschiedlich wahr und berichten dementsprechend auch anders von ihnen. In der Geschichtswissenschaft, wie auch im Unterricht ist man bemüht, historische Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven darzustellen, um so ein umfassenderes Bild des Geschehens zu liefern.Die Leningrader Blockade hat erst seit den 90er-Jahren nach und nach Einzug in die deutsche Erinnerungskultur gefunden. Erst mit der zweiten ¿Wehrmachtaustellung¿ begann man das Ereignis als Kriegsverbrechen zu klassifizieren. Hatte man die Blockade in der Schule zuvor in keiner Weise betrachtet, fand das Thema nun auch erstmals differenziert Eingang in den Geschichtsunterricht. Nichtsdestotrotz ist die Tragödie der Stadt Leningrad noch immer deutlich weniger in der deutschen Geschichtskultur verankert als Orte wie Stalingrad, Hiroshima und Dresden.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 24 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783346684264
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zunächst der Forschungsstand und die Theorie der Multiperspektivität beschriebenen werden, um dann den historischen Kontext zu skizzieren, anschließend die konkreten Quellen und ihre Autor\*innen zu beschreiben, um schließlich anhand des Kompetenzmodells von Michael Sauer zu erläutern, welchen didaktischen Wert für den Geschichtsunterricht das Material konkret mit sich bringt.Der Begriff Perspektivität bezeichnet in der Geschichtswissenschaft einen Grundsachverhalt menschlicher Wahrnehmung und Deutung: Je nach Geschlecht, Alter, Religion, Sozialisation usw. nehmen wir Ereignisse unterschiedlich wahr und berichten dementsprechend auch anders von ihnen. In der Geschichtswissenschaft, wie auch im Unterricht ist man bemüht, historische Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven darzustellen, um so ein umfassenderes Bild des Geschehens zu liefern.Die Leningrader Blockade hat erst seit den 90er-Jahren nach und nach Einzug in die deutsche Erinnerungskultur gefunden. Erst mit der zweiten ¿Wehrmachtaustellung¿ begann man das Ereignis als Kriegsverbrechen zu klassifizieren. Hatte man die Blockade in der Schule zuvor in keiner Weise betrachtet, fand das Thema nun auch erstmals differenziert Eingang in den Geschichtsunterricht. Nichtsdestotrotz ist die Tragödie der Stadt Leningrad noch immer deutlich weniger in der deutschen Geschichtskultur verankert als Orte wie Stalingrad, Hiroshima und Dresden. 24 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783346684264
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