Jahrzehntelang kämpften Opfer von KZ-Menschenversuchen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs um Entschädigung und Anerkennung. Dabei blieben die osteuropäischen Überlebenden anders als ihre westeuropäischen Leidensgenossen lange Zeit von allen Leistungen ausgegrenzt. Dies änderte sich erst durch die internationale Aufmerksamkeit für das Verfolgungsschicksal der Gruppe polnischer Frauen, die als Ravensbrueck Lapins bekannt wurden. Ihr Fall trug maßgeblich dazu bei, dass die radikale Ausgrenzung osteuropäischer NS-Verfolgter allmählich aufweichte. Die Studie untersucht am Beispiel der Opfer nationalsozialistischer Humanexperimente die Bedeutung des Ost-West-Konflikts und medialer Inszenierungen für die Politik der Wiedergutmachung.
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"Frau Baumann zeigt eindrucksvoll, mit welchen Mitteln die deutsche Ärzteschaft darum bemüht war, Humanexperimente in der NS-Zeit einerseits zu bagatellisieren, und, soweit dies nicht möglich war, deren Urheber als fanatische Außenseiter zu diskreditieren." Constatin Goschler in FAZ, 23.11.2009
Jahrzehntelang kämpften Opfer von KZ-Menschenversuchen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs um Entschädigung und Anerkennung. Dabei blieben die osteuropäischen Überlebenden anders als ihre westeuropäischen Leidensgenossen lange Zeit von allen Leistungen ausgegrenzt. Dies änderte sich erst durch die internationale Aufmerksamkeit für das Verfolgungsschicksal der Gruppe polnischer Frauen, die als Ravensbrueck Lapins bekannt wurden. Ihr Fall trug maßgeblich dazu bei, dass die radikale Ausgrenzung osteuropäischer NS-Verfolgter allmählich aufweichte. Die Studie untersucht am Beispiel der Opfer nationalsozialistischer Humanexperimente die Bedeutung des Ost-West-Konflikts und medialer Inszenierungen für die Politik der Wiedergutmachung.
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8°, OPp, schöner Zust. 1. Aufl. 217 S. : Ill., graph. Darst. Nationalsozialistisches Verbrechen Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900. Bestandsnummer des Verkäufers 50905
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Jahrzehntelang kämpften Opfer von KZ-Menschenversuchen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs um Entschädigung und Anerkennung. Dabei blieben die osteuropäischen Überlebenden anders als ihre westeuropäischen Leidensgenossen lange Zeit von allen Leistungen ausgegrenzt. Dies änderte sich erst durch die internationale Aufmerksamkeit für das Verfolgungsschicksal der Gruppe polnischer Frauen, die als Ravensbrueck Lapins bekannt wurden. Ihr Fall trug maßgeblich dazu bei, dass die radikale Ausgrenzung osteuropäischer NS-Verfolgter allmählich aufweichte. Die Studie untersucht am Beispiel der Opfer nationalsozialistischer Humanexperimente die Bedeutung des Ost-West-Konflikts und medialer Inszenierungen für die Politik der Wiedergutmachung. Bestandsnummer des Verkäufers 9783486589511
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Menschenversuche und Wiedergutmachung | Der lange Streit um Entschädigung und Anerkennung der Opfer nationalsozialistischer Humanexperimente | Stefanie Michaela Baumann | Taschenbuch | 217 S. | Deutsch | 2009 | De Gruyter Oldenbourg | EAN 9783486589511 | Verantwortliche Person für die EU: Walter de Gruyter GmbH, De Gruyter GmbH, Genthiner Str. 13, 10785 Berlin, productsafety[at]degruyterbrill[dot]com | Anbieter: preigu. Bestandsnummer des Verkäufers 101688636
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Jahrzehntelang kämpften Opfer von KZ-Menschenversuchen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs um Entschädigung und Anerkennung. Dabei blieben die osteuropäischen Überlebenden anders als ihre westeuropäischen Leidensgenossen lange Zeit von allen Leistungen ausgegrenzt. Dies änderte sich erst durch die internationale Aufmerksamkeit für das Verfolgungsschicksal der Gruppe polnischer Frauen, die als Ravensbrueck Lapins bekannt wurden. Ihr Fall trug maßgeblich dazu bei, dass die radikale Ausgrenzung osteuropäischer NS-Verfolgter allmählich aufweichte. Die Studie untersucht am Beispiel der Opfer nationalsozialistischer Humanexperimente die Bedeutung des Ost-West-Konflikts und medialer Inszenierungen für die Politik der Wiedergutmachung. 220 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783486589511
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Paperback. Zustand: New. Jahrzehntelang kämpften Opfer von KZ-Menschenversuchen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs um Entschädigung und Anerkennung. Dabei blieben die osteuropäischen Überlebenden anders als ihre westeuropäischen Leidensgenossen lange Zeit von allen Leistungen ausgegrenzt. Dies änderte sich erst durch die internationale Aufmerksamkeit für das Verfolgungsschicksal der Gruppe polnischer Frauen, die als Ravensbrueck Lapins bekannt wurden. Ihr Fall trug maßgeblich dazu bei, dass die radikale Ausgrenzung osteuropäischer NS-Verfolgter allmählich aufweichte. Die Studie untersucht am Beispiel der Opfer nationalsozialistischer Humanexperimente die Bedeutung des Ost-West-Konflikts und medialer Inszenierungen für die Politik der Wiedergutmachung. Read more Continue reading Read less REVIEW"Frau Baumann zeigt eindrucksvoll, mit welchen Mitteln die deutsche Ärzteschaft darum bemüht war, Humanexperimente in der NS-Zeit einerseits zu bagatellisieren, und, soweit dies nicht möglich war, deren Urheber als fanatische Außenseiter zu diskreditieren." Constatin Goschler in FAZ, 23.11.2009 REVIEW"Frau Baumann zeigt eindrucksvoll, mit welchen Mitteln die deutsche Ärzteschaft darum bemüht war, Humanexperimente in der NS-Zeit einerseits zu bagatellisieren, und, soweit dies nicht möglich war, deren Urheber als fanatische Außenseiter zu diskreditieren." Constatin Goschler in FAZ, 23.11.2009 Read more Continue reading Read less. Bestandsnummer des Verkäufers LU-9783486589511
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