Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Beherzigt man Nietzsches Mahnung, die Moral selbst als Problem zu fassen, so wird der Blick frei f�r Voraussetzungen, Wirkkr�fte und Abgr�nde der Moral, die nicht selbst moralisch sind. Um den blinden Fleck der Moral zu erkunden, bedarf es einer ethischen epoch�. Besondere Angriffsfl�chen bietet die Standardform einer Gesetzesmoral, der die Rechtfertigung �ber alles geht, bis ihr die Motivationskraft abhanden kommt. Ihre Aporien und Paradoxien treten unverbl�mt zutage, wenn man Schl�sselthemen wie Freiheit, Rechtsgleichheit, Macht und Gewalt heranzieht. Diesseits und jenseits der Moral zeigen sich ethische �bersch�sse in Form von Tugendmustern, Motivationen, Leidenschaften oder Gesten des Gebens mitsamt einer religi�sen Aura. Es begegnen uns fremde Anspr�che, die weder einem allgemeinen Sollen noch einem individuellen W�nschen gehorchen. Also nicht nochmals Aristoteles gegen Kant, sondern eine eigene Form von responsiver Ethik.Bernhard Waldenfels ist Professor emer. f�r Philosophie an der Ruhr-Universit�t Bochum. 354 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783518294130

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Schattenrisse der Moral

Bernhard Waldenfels

Verlag: Suhrkamp Okt 2006 (2006)

ISBN 10: 351829413X ISBN 13: 9783518294130

Neu Taschenbuch Anzahl: 2

Anbieter:

Smartbuy
(Einbeck, Deutschland)

Bewertung

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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Beherzigt man Nietzsches Mahnung, die Moral selbst als Problem zu fassen, so wird der Blick frei f�r Voraussetzungen, Wirkkr�fte und Abgr�nde der Moral, die nicht selbst moralisch sind. Um den blinden Fleck der Moral zu erkunden, bedarf es einer ethischen epoch�. Besondere Angriffsfl�chen bietet die Standardform einer Gesetzesmoral, der die Rechtfertigung �ber alles geht, bis ihr die Motivationskraft abhanden kommt. Ihre Aporien und Paradoxien treten unverbl�mt zutage, wenn man Schl�sselthemen wie Freiheit, Rechtsgleichheit, Macht und Gewalt heranzieht. Diesseits und jenseits der Moral zeigen sich ethische �bersch�sse in Form von Tugendmustern, Motivationen, Leidenschaften oder Gesten des Gebens mitsamt einer religi�sen Aura. Es begegnen uns fremde Anspr�che, die weder einem allgemeinen Sollen noch einem individuellen W�nschen gehorchen. Also nicht nochmals Aristoteles gegen Kant, sondern eine eigene Form von responsiver Ethik.Bernhard Waldenfels ist Professor emer. f�r Philosophie an der Ruhr-Universit�t Bochum. 354 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783518294130