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Buchbeschreibung Hardcover. Zustand: new. Hardcover. Die Zeit von 1583 bis 1622 ist fer Heidelberg eine Periode des Streites, besonders zwischen Reformierten und Lutheranern. Neben der Abendmahlslehre steht die Praedestinationslehre im Zentrum der Auseinandersetzungen. Die reformierten Heidelberger Theologen sahen diese Lehre nicht als spekulatives Modethema an, sondern als die Grundlage fer Trost und Gewissheit, so wie es sich auch in den Dordrechter Canones findet. Nam Kyu Lee behandelt vier, ausgewaehlte Heidelberger Theologen; Georg Sohn (1551-1589), Herman Rennecherus (geb. 1550), Jakob Kimedoncius (1554-1596), Daniel Tossanus (1541-1602). Die Lehre Georg Sohns hat dogmengeschichtlich eine besondere Bedeutung. Untersucht sind seine seelsorgerliche Motivation, seine Lehre und deren Struktur, sowie die Spuren Melanchthons, die sich in seinen Ansichten wieder finden. Herman Rennecherus betont durch seine Goldene Kette des Heils die seelsorgerliche Bedeutung der Praedestinationslehre. Hierbei ist auch darauf hinzuweisen, dass seine goldene Kette dem Werk Golden Chain von William Perkins vergleichbar ist und anhand dessen der Unterschied in der Entwicklung der Heilsordnung zwischen Grossbritannien und dem europaeischen Festland deutlich wird.Jacob Kimedoncius geriet mit Samuel Huber, der schon einige Becher gegen die Heidelberger Theologen geschrieben hatte, in heftigen Streit dareber, fer wen Christus gestorben sei. Daniel Tossanus behandelt nicht nur die Behauptungen der Scholastiker und der Lutheraner, sondern auch die Verschiedenheit zwischen Melanchthon und Genf und ferner zwischen verschiedenen Heidelberger Theologen. Er vergleicht den so genannten Supralapsarismus mit dem Infralapsarismus und stellt sich selbst dabei als Supralapsarianer heraus. Shipping may be from our UK warehouse or from our Australian or US warehouses, depending on stock availability. Bestandsnummer des Verkäufers 9783525568705
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