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Ein modernes Geschmacksbekenntnis Detlev von Liliencron war ein Vorbild für die moderne Literatur. In den 1880er Jahren lieferten seine Texte den Beweis, dass die deutsche Literatur erneuerbar ist. Der Mäcen führt mitten hinein in diese erste Phase der Moderne, in der Dichter neue Schreibweisen erproben und um Anerkennung ringen. Das Tagebuch des Literaturförderers Wulff von Gadendorp ist Liliencrons kühne, fiktionale Antwort auf die prekären Verhältnisse der Zeit. Literarische Reflexionen, kulturkritische Kommentare, Erinnerungen und Wanderberichte sowie zahlreiche Texte von Zeitgenossen sind in den Aufzeichnungen abgedruckt. Durch dieses originelle Arrangement erhält der Leser einen profunden Einblick in die Literatur und Kultur der frühen Moderne. Die Edition des Mäcen folgt der Ausgabe der letzten Hand (1907) und erschließt den Text durch einen Zeilenkommentar und ein Nachwort.
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Philipp Pabst, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Münster und Neapel. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Neuere deutsche Literatur) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
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