Angst ist ein Grundgefiihl des menschlichen Lebens, zeitlos und in allen Kultu ren vorkommend. Wir aIle kennen Angst und erfahren sie Higlich bei unseren Patienten. Wir glauben daher meist auch zu wissen, was Angst ist. So scheinen AuBe rungen wie "ich habe Angst" oder "mich iiberfallt Angst" eindeutig und fUr je den verstandlich zu sein. Die Angst wird gleichsam personifiziert erlebt. Fragen wir jedoch genauer, wie sich die Angst sowohl individuell als auch kollektiv auBert, so stehen wir vor erheblichen Schwierigkeiten, die Vielfalt v. a. der psycho-physischen und sozialen Ausdrucksformen der Angst zu erfassen und zu objektivieren. Fragen wir, wovor Angst empfunden wird, so fallt auf, daB das Verstandnis Angsten und deren angenommenen Ursachen gegeniiber sehr unterschiedlich sein kann. So bedarf Angst in einer realen Bedrohung keiner Erklarung, sie ist als Gefahrensignal natiirlich und verniinftig. Andererseits sind viele Angste je doch auf den ersten Blick nieht so leicht verstehbar oder erscheinen unsinnig, weil scheinbar unbegriindet. Dies zeigt sich am deutlichsten am Beispiel der Phobie, wo nach psychoanalytischer Auffassung der zugrundeliegende angst besetzte Triebkonflikt im UnbewuBten verbleibt, das phobische Symptom hin gegen im Sinne einer neurotischen KompromiBbildung im BewuBtsein auf taucht und auf eine unvollstandige Angstbewaltigung hinweist.
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Angst ist ein Grundgefiihl des menschlichen Lebens, zeitlos und in allen Kultu ren vorkommend. Wir aIle kennen Angst und erfahren sie Higlich bei unseren Patienten. Wir glauben daher meist auch zu wissen, was Angst ist. So scheinen AuBe rungen wie "ich habe Angst" oder "mich iiberfallt Angst" eindeutig und fUr je den verstandlich zu sein. Die Angst wird gleichsam personifiziert erlebt. Fragen wir jedoch genauer, wie sich die Angst sowohl individuell als auch kollektiv auBert, so stehen wir vor erheblichen Schwierigkeiten, die Vielfalt v. a. der psycho-physischen und sozialen Ausdrucksformen der Angst zu erfassen und zu objektivieren. Fragen wir, wovor Angst empfunden wird, so fallt auf, daB das Verstandnis Angsten und deren angenommenen Ursachen gegeniiber sehr unterschiedlich sein kann. So bedarf Angst in einer realen Bedrohung keiner Erklarung, sie ist als Gefahrensignal natiirlich und verniinftig. Andererseits sind viele Angste je doch auf den ersten Blick nieht so leicht verstehbar oder erscheinen unsinnig, weil scheinbar unbegriindet. Dies zeigt sich am deutlichsten am Beispiel der Phobie, wo nach psychoanalytischer Auffassung der zugrundeliegende angst besetzte Triebkonflikt im UnbewuBten verbleibt, das phobische Symptom hin gegen im Sinne einer neurotischen KompromiBbildung im BewuBtsein auf taucht und auf eine unvollstandige Angstbewaltigung hinweist.
Mit Beitragen zahlreicher Fachwissenschaftler"
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24 x 17. 178 Seiten. OKart. Ordnungsgemäß aus einer Universitäts-Bibliothek ausgesondertes Exemplar (Stempel, Rückenschild). Seiten etwas nachgedunkelt, sonst gut erhaltenes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400. Bestandsnummer des Verkäufers 157637
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Angst ist ein Grundgefiihl des menschlichen Lebens, zeitlos und in allen Kultu ren vorkommend. Wir aIle kennen Angst und erfahren sie Higlich bei unseren Patienten. Wir glauben daher meist auch zu wissen, was Angst ist. So scheinen AuBe rungen wie 'ich habe Angst' oder 'mich iiberfallt Angst' eindeutig und fUr je den verstandlich zu sein. Die Angst wird gleichsam personifiziert erlebt. Fragen wir jedoch genauer, wie sich die Angst sowohl individuell als auch kollektiv auBert, so stehen wir vor erheblichen Schwierigkeiten, die Vielfalt v. a. der psycho-physischen und sozialen Ausdrucksformen der Angst zu erfassen und zu objektivieren. Fragen wir, wovor Angst empfunden wird, so fallt auf, daB das Verstandnis Angsten und deren angenommenen Ursachen gegeniiber sehr unterschiedlich sein kann. So bedarf Angst in einer realen Bedrohung keiner Erklarung, sie ist als Gefahrensignal natiirlich und verniinftig. Andererseits sind viele Angste je doch auf den ersten Blick nieht so leicht verstehbar oder erscheinen unsinnig, weil scheinbar unbegriindet. Dies zeigt sich am deutlichsten am Beispiel der Phobie, wo nach psychoanalytischer Auffassung der zugrundeliegende angst besetzte Triebkonflikt im UnbewuBten verbleibt, das phobische Symptom hin gegen im Sinne einer neurotischen KompromiBbildung im BewuBtsein auf taucht und auf eine unvollstandige Angstbewaltigung hinweist. 192 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783540130482
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Paperback. Zustand: Brand New. 188 pages. German language. 9.61x6.69x0.44 inches. In Stock. Bestandsnummer des Verkäufers x-3540130489
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