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Die Inszenierte Polarisierung: Die Wahlkampfsprache Der Parteien in Den Bundestagswahlkaempfen 1957 Und 1987 (Sozialwissenschaftliche Studien) - Softcover
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«Politik ist Käse - beides sind Markenartikel» postulierte 1980 der Kongreß der Werbewirtschaft in der Bonner Beethovenhalle. Aufklärerische Sprachkritik muß sich angesichts solcher Generalisierungen den diversen werbesprachlichen Mustern in der Politik stärker zuwenden: Ihrer möglichst präzisen und möglichst umfassenden Analyse kommt synchron zur Beschwörung einer für unvermeidlich erklärten «Informationsgesellschaft» eine ständig steigende Bedeutung zu. Die vorliegende Untersuchung möchte mit einem interdisziplinären Ansatz und anhand der Sprachmuster zweier analogiereicher Bundestagswahlkämpfe über eine rein sprachanalytische Kritik hinausgehen: Pawlowsche Kommunikationsrituale, ideologische Schablonen, mentalitäts- und kulturgeschichtlicher Kontext, nicht zuletzt Marktgesetze und damit der ökonomische Bedingungsrahmen zwischen Wiederaufbau-Rhetorik und «Wende»- Mythologie, zwischen «Keine Experimente» (1957) und «Weiter so, Deutschland» (1987) stehen zur Debatte.
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- VerlagPeter Lang AG
- Erscheinungsdatum1990
- ISBN 10 3631418310
- ISBN 13 9783631418314
- EinbandTapa blanda
- Anzahl der Seiten222
- HerausgeberSchumann Dirk-Rüdiger
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Die inszenierte Polarisierung: Die Wahlkampfsprache der Parteien in den Bundestagswahlkämpfen 1957 und 1987: Die Wahlkampfsprache der Parteien in den . (Sozialwissenschaftliche Studien, Band 5)
Verlag:
Internationaler Verlag Der Wissenschaften Peter Lang Gmbh
(1990)
ISBN 10: 3631418310
ISBN 13: 9783631418314
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paperback
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Buchbeschreibung paperback. Zustand: Gebraucht. Gebraucht - Gut Buch ist Bibliotheksexemplar und kann die üblichen Stempel oder Markierungen enthalten. -«Politik ist Käse - beides sind Markenartikel» postulierte 1980 der Kongreß der Werbewirtschaft in der Bonner Beethovenhalle. Aufklärerische Sprachkritik muß sich angesichts solcher Generalisierungen den diversen werbesprachlichen Mustern in der Politik stärker zuwenden: Ihrer möglichst präzisen und möglichst umfassenden Analyse kommt synchron zur Beschwörung einer für unvermeidlich erklärten «Informationsgesellschaft» eine ständig steigende Bedeutung zu. Die vorliegende Untersuchung möchte mit einem interdisziplinären Ansatz und anhand der Sprachmuster zweier analogiereicher Bundestagswahlkämpfe über eine rein sprachanalytische Kritik hinausgehen: Pawlowsche Kommunikationsrituale, ideologische Schablonen, mentalitäts- und kulturgeschichtlicher Kontext, nicht zuletzt Marktgesetze und damit der ökonomische Bedingungsrahmen zwischen Wiederaufbau-Rhetorik und «Wende»- Mythologie, zwischen «Keine Experimente» (1957) und «Weiter so, Deutschland» (1987) stehen zur Debatte. 222 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers INF1000063019
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