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Heinrich Von Kleist Und Adam Mueller: Untersuchung Zur Aufnahme Idealistischen Ideenguts Durch Heinrich Von Kleist: 1209 (Europaeische Hochschulschriften / European University Studie) - Softcover
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Die Tatsache, daß Kleist für die Gestaltung seiner metaphysischen Krise das Erleuchtungstopos heranzieht, führt zu der Annahme, daß er eine rationale Haltung zur Philosophie ablehnte und daß seine teils dilettantischen Kenntnisse der Kantischen Philosophie aus den vorkritischen 'Träumen eines Geistersehers 'stammen. Die Quelle für den philosophischen Inhalt der Werke Kleists ist daher in seiner unmittelbaren Umgebung in Dresden und Berlin zwischen 1807 und 1811 zu suchen, in der eine enge Zusammenarbeit mit dem Philosophen und Staatsökonomen Adam Müller stattfand. Es wird gezeigt, daß Kreise um Ludwig Tieck, dem ersten Herausgeber von Heinrich von Kleists Werken, für das bisherige Urteil über Müller als Kleists «bösem Dämon» (Adolf Wilbrand) verantwortlich sind. Müllers Ästhetik bietet eine Dialektik, die ihren Niederschlag in Kleists Werken fand.
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- VerlagPeter Lang AG
- Erscheinungsdatum1990
- ISBN 10 3631429452
- ISBN 13 9783631429457
- EinbandTapa blanda
- Anzahl der Seiten254
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Heinrich von Kleist und Adam Müller.
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
(1990)
ISBN 10: 3631429452
ISBN 13: 9783631429457
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Buchbeschreibung Untersuchung zur Aufnahme idealistischen Ideenguts durch Heinrich von Kleist. Die Tatsache, daß Kleist für die Gestaltung seiner metaphysischen Krise das Erleuchtungstopos heranzieht, führt zu der Annahme, daß er eine rationale Haltung zur Philosophie ablehnte und daß seine teils dilettantischen Kenntnisse der Kantischen Philosophie aus den vorkritischen Träumen eines Geistersehers stammen. Die Quelle für den philosophischen Inhalt der Werke Kleists ist daher in seiner unmittelbaren Umgebung in Dresden und Berlin zwischen 1807 und 1811 zu suchen, in der eine enge Zusammenarbeit mit dem Philosophen und Staatsökonomen Adam Müller stattfand. Es wird gezeigt, daß Kreise um Ludwig Tieck, dem ersten Herausgeber von Heinrich von Kleists Werken, für das bisherige Urteil über Müller als Kleists «bösem Dämon» (Adolf Wilbrand) verantwortlich sind. Müllers Ästhetik bietet eine Dialektik, die ihren Niederschlag in Kleists Werken fand. 254 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur; Band 1209/Peter Lang Verlag 1990) Mängelexemplar. Statt EUR 64,95 330 g. Sprache: de. Bestandsnummer des Verkäufers 71932
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