Der Autor befasst sich mit dem zivilprozessualen Hilfsinstrument der Streitverkündung, die zur Sicherung materiell-rechtlicher Ansprüche auch gegenüber Rechtsanwälten relevant werden kann. Verkündet eine Partei dem eigenen oder gegnerischen Prozessbevollmächtigten den Streit, ergeben sich eine Reihe prozessualer und berufsrechtlicher Folgeprobleme. Ausgehend von den Grundbegriffen des Zivilprozesses und der Beteiligtenlehre geht der Autor der Frage nach, ob der Prozessbevollmächtigte auch Streitverkündungsempfänger, sprich 'Dritter 'nach § 72 Abs. 1 ZPO, sein kann. Unter Berücksichtigung der Stellung des Rechtsanwalts im Zivilprozess, den aktuellen Entwicklungen um diesen Beruf sowie der berufsrechtlichen Pflichten stellt die Streitverkündung eine Gefährdung seiner beruflichen Unabhängigkeit dar.
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Sascha Gruschwitz studierte Rechtswissenschaft an der Universit t Leipzig. Nach Ende des juristischen Vorbereitungsdienstes und der T tigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut f r ausl ndisches und europ isches Privat- und Verfahrensrecht der Universit t Leipzig erfolgte der Eintritt in den h heren Justizdienst des Freistaates Sachsen.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Versand:
EUR 12,00
Von Deutschland nach USA
Versand:
EUR 23,00
Von Deutschland nach USA
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Broschur. Zustand: Sehr gut. [1. Aufl.]. 171 Seiten ; 21 cm Tadelloses Exemplar. - Inhaltsverzeichnis -- 1 Kapitel - E in leitu n g 11 -- A Problembeschreibung H -- I Rechtliche Ausgangslage;11 -- IL Einschlägige Sachverhaltskonstellationen12 -- 1 Streitverkündung gegenüber dem eigenen Prozessbevollmächtigten13 -- 2 Streitverkündung gegenüber dem gegnerischen -- Prozessbevollmächtigten13 -- 3 Faktische Streitverkündung 14 -- III Gang der Darstellung 14 -- B Stand der Diskussion 15 -- I Rechtsprechung15 -- II Schrifttum 15 -- C Die Entscheidung BGH (Beschl v822011 - VIZB 31/09)16 -- I Sachverhalt 1b -- II Rechtliche Ausführungen16 -- 1 Ausgangsgericht 15 -- 2 Beschwerdegericht 17 -- 3 BGH- 19 -- 4 Zusammenfassung20 -- D Ziel der Arbeit 20 -- 2 Kapitel - Grundverständnis: Der Zivilprozess -- als Zweiparteiensystem23 -- A Die Parteien23 -- I Verständnis vom Zivilprozesses als Zweiparteiensystem 23 -- 1 Allgemein 23 -- 2 Insichprozess 24 -- 3 Kollektive Rechtsschutzinstrumente 25 -- II Die Parteirolle 27 -- 1 Begriff 27 -- a Formeller Parteibegriff 27 -- b Materieller Parteibegriff 28 -- 2 Bedeutung 28 -- Einordnung 28 -- Prozessuale Umsetzung der Parteibezogenheit 29 -- ( 1) Das Prozessrechtsverhältnis -- (2) Die Ausprägung der verfahrensrechtlichen Parteiherrschaft -- (3) Beibringungsgrundsatz -- 3 Abgeleitete Funktionen -- B Mehrheit von Parteien -- I Die Streitgenossenschaft -- 1 Differenzierung nach der prozessualen Einflussnahme -- 2 Entstehung -- 3 Bedeutung -- a Erleichterung des Prozessbetriebs -- b Notwendigkeitsfunktion -- II Einfache Streitgenossenschaft -- 1 Erscheinungsformen -- 2 Prozessuale Folgen -- III Notwendige Streitgenossenschaft -- 1 Allgemeines -- 2 Arten -- 3 Prozessuale Folgen -- C Partei kraft Amtes -- D Die Stellvertretung im Zivilprozess -- I Allgemeine Grundsätze -- II Gesetzliche Vertretung -- 1 Begriff -- 2 Die Rolle im Prozess -- III Gewillkürte Vertretung -- 1 Begriff -- 2 Die Prozessvollmacht -- a Entstehung und Anwendungsbereich -- b Umfang -- 3 Kapitel - Prozessuale Teilhabe außerhalb der -- Parteistellung - Die Beteiligung Dritter am Zivilprozess -- A Drittbeteiligung -- I Hauptintervention, §§ 64,65 ZPO -- 1 Begriff -- 2 Voraussetzungen -- II Nebenintervention (Streithilfe) -- 1 Begriff -- 2 Anwendungsvoraussetzungen ISBN 9783631661321 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230. Bestandsnummer des Verkäufers 1086933
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Der Autor befasst sich mit dem zivilprozessualen Hilfsinstrument der Streitverkündung, die zur Sicherung materiell-rechtlicher Ansprüche auch gegenüber Rechtsanwälten relevant werden kann. Verkündet eine Partei dem eigenen oder gegnerischen Prozessbevollmächtigten den Streit, ergeben sich eine Reihe prozessualer und berufsrechtlicher Folgeprobleme. Ausgehend von den Grundbegriffen des Zivilprozesses und der Beteiligtenlehre geht der Autor der Frage nach, ob der Prozessbevollmächtigte auch Streitverkündungsempfänger, sprich Dritter nach72 Abs. 1 ZPO, sein kann. Unter Berücksichtigung der Stellung des Rechtsanwalts im Zivilprozess, den aktuellen Entwicklungen um diesen Beruf sowie der berufsrechtlichen Pflichten stellt die Streitverkündung eine Gefährdung seiner beruflichen Unabhängigkeit dar. 172 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783631661321
Anzahl: 2 verfügbar
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Der Autor befasst sich mit dem zivilprozessualen Hilfsinstrument der Streitverkündung, die zur Sicherung materiell-rechtlicher Ansprüche auch gegenüber Rechtsanwälten relevant werden kann. Verkündet eine Partei dem eigenen oder gegnerischen Prozessbevollmächtigten den Streit, ergeben sich eine Reihe prozessualer und berufsrechtlicher Folgeprobleme. Ausgehend von den Grundbegriffen des Zivilprozesses und der Beteiligtenlehre geht der Autor der Frage nach, ob der Prozessbevollmächtigte auch Streitverkündungsempfänger, sprich Dritter nach72 Abs. 1 ZPO, sein kann. Unter Berücksichtigung der Stellung des Rechtsanwalts im Zivilprozess, den aktuellen Entwicklungen um diesen Beruf sowie der berufsrechtlichen Pflichten stellt die Streitverkündung eine Gefährdung seiner beruflichen Unabhängigkeit dar. Bestandsnummer des Verkäufers 9783631661321
Anzahl: 2 verfügbar