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Moskau lesen - Annäherung an eine unter dem Einfluss der sowjetischen Ideologie stehende Stadt. Mechanismen zur semiotischen Umdeutung urbaner Signifikationssysteme - Softcover

 
9783640244041: Moskau lesen - Annäherung an eine unter dem Einfluss der sowjetischen Ideologie stehende Stadt. Mechanismen zur semiotischen Umdeutung urbaner Signifikationssysteme
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Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Proseminar: „Urbane Kulturen: Disziplinen und Methoden ihrer Analyse", 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Grundlage der theoretischen Annahmen von ECO über die Anwendbarkeit der Semiotik als Kulturtheorie, untersuche ich das urbane Zeichensystem Moskau, wie es von SCHLÖGEL im Buch Moskau lesen1 beschrieben wird. Nach der Revolution waren die Sowjets bemüht, die neue Ideologie im Stadtbild Moskaus zu verankern. Insbesondere soll hier die Frage behandelt werden, wie die neue Semiotik der Stadt Moskau mit Hilfe von architektonischen Mitteln geschaffen werden sollte. Architektur wird im vorliegendem Text verstanden als Kommunikationsmittel zwischen dem Architekten und den Betrachtern, ferner der Architekt als Kommunikationsmittel der Politiker. Grundvoraussetzung für eine solche semiotische Analyse einer sowjetischen Stadt ist selbstverständlich, dass sie sich frei macht von der marxistischen Vorstellung, dass Wahrheit, Wirklichkeit und Sinn eine Einheit ergeben und somit Grundidee der Semiotik widerspräche. Aber es ist durchaus praktikabel, da alleine eine ideologische Freisprechung sinngenerierender Prozesse nicht bedeutet, dass diese nicht vorhanden sind. Eine solche Untersuchung kann nur fragmentartig sein, da eine umfangreiche Analyse eines solch riesigen Signifikationssystems wie einer Stadt zwangsläufig, unabhängig von der zur Verfügung stehenden Seitenzahl, an ihre epistemologischen Grenzen stoßen muss. Insofern beachte ich nur grundlegende Aspekte und erschließe daran deduktiv zwei Mechanismen, wie die Politik versuchte, die Ideologie in der Stadt zu manifestieren. Die letzte Frage, die noch zu beantworten wäre, ist, inwieweit Schlüsse auf der Grundlage der Subjektivität eines essayistischen Buches möglich sind. Den Anhaltspunkt, dass seine subjektiven Eindrücke

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2009
  • ISBN 10 3640244044
  • ISBN 13 9783640244041
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage3
  • Anzahl der Seiten40

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Michael Kempmann
Verlag: GRIN Verlag Jan 2009 (2009)
ISBN 10: 3640244044 ISBN 13: 9783640244041
Neu Taschenbuch Anzahl: 2
Print-on-Demand
Anbieter:
BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
(Bergisch Gladbach, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Proseminar: 'Urbane Kulturen: Disziplinen und Methoden ihrer Analyse', Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Grundlage der theoretischen Annahmen von ECO über die Anwendbarkeit der Semiotik als Kulturtheorie, untersuche ich das urbane Zeichensystem Moskau, wie es von SCHLÖGEL im Buch Moskau lesen1 beschrieben wird. Nach der Revolution waren die Sowjets bemüht, die neue Ideologie im Stadtbild Moskaus zu verankern. Insbesondere soll hier die Frage behandelt werden, wie die neue Semiotik der Stadt Moskau mit Hilfe von architektonischen Mitteln geschaffen werden sollte. Architektur wird im vorliegendem Text verstanden als Kommunikationsmittel zwischen dem Architekten und den Betrachtern, ferner der Architekt als Kommunikationsmittel der Politiker. Grundvoraussetzung für eine solche semiotische Analyse einer sowjetischen Stadt ist selbstverständlich, dass sie sich frei macht von der marxistischen Vorstellung, dass Wahrheit, Wirklichkeit und Sinn eine Einheit ergeben und somit Grundidee der Semiotik widerspräche. Aber es ist durchaus praktikabel, da alleine eine ideologische Freisprechung sinngenerierender Prozesse nicht bedeutet, dass diese nicht vorhanden sind.Eine solche Untersuchung kann nur fragmentartig sein, da eine umfangreiche Analyse eines solch riesigen Signifikationssystems wie einer Stadt zwangsläufig, unabhängig von der zur Verfügung stehenden Seitenzahl, an ihre epistemologischen Grenzen stoßen muss. Insofern beachte ich nur grundlegende Aspekte und erschließe daran deduktiv zwei Mechanismen, wie die Politik versuchte, die Ideologie in der Stadt zu manifestieren. Die letzte Frage, die noch zu beantworten wäre, ist, inwieweit Schlüsse auf der Grundlage der Subjektivität eines essayistischen Buches möglich sind. Den Anhaltspunkt, dass seine subjektiven Eindrücke aus Moskau zu einer solchen Untersuchung herangezogen werden können, macht Schlögel selbst. Er kritisiert die Berichterstattung der Korrespondenten in Hinblick auf die nicht gewährte Pressefreiheit in der Sowjetunion 'eine Sprache [benutzen sollten], die es riskiert, an den Dingen und ihren Veränderungen selbst die Veränderungen der politischen Szene abzulesen.' (Schlögel, S.292). Dem aufmerksamen Leser erschließt sich, dass Schlögel genau dies praktiziert. 20 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783640244041

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Michael Kempmann
Verlag: GRIN Verlag (2009)
ISBN 10: 3640244044 ISBN 13: 9783640244041
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Proseminar: 'Urbane Kulturen: Disziplinen und Methoden ihrer Analyse', Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Grundlage der theoretischen Annahmen von ECO über die Anwendbarkeit der Semiotik als Kulturtheorie, untersuche ich das urbane Zeichensystem Moskau, wie es von SCHLÖGEL im Buch Moskau lesen1 beschrieben wird. Nach der Revolution waren die Sowjets bemüht, die neue Ideologie im Stadtbild Moskaus zu verankern. Insbesondere soll hier die Frage behandelt werden, wie die neue Semiotik der Stadt Moskau mit Hilfe von architektonischen Mitteln geschaffen werden sollte. Architektur wird im vorliegendem Text verstanden als Kommunikationsmittel zwischen dem Architekten und den Betrachtern, ferner der Architekt als Kommunikationsmittel der Politiker. Grundvoraussetzung für eine solche semiotische Analyse einer sowjetischen Stadt ist selbstverständlich, dass sie sich frei macht von der marxistischen Vorstellung, dass Wahrheit, Wirklichkeit und Sinn eine Einheit ergeben und somit Grundidee der Semiotik widerspräche. Aber es ist durchaus praktikabel, da alleine eine ideologische Freisprechung sinngenerierender Prozesse nicht bedeutet, dass diese nicht vorhanden sind.Eine solche Untersuchung kann nur fragmentartig sein, da eine umfangreiche Analyse eines solch riesigen Signifikationssystems wie einer Stadt zwangsläufig, unabhängig von der zur Verfügung stehenden Seitenzahl, an ihre epistemologischen Grenzen stoßen muss. Insofern beachte ich nur grundlegende Aspekte und erschließe daran deduktiv zwei Mechanismen, wie die Politik versuchte, die Ideologie in der Stadt zu manifestieren. Die letzte Frage, die noch zu beantworten wäre, ist, inwieweit Schlüsse auf der Grundlage der Subjektivität eines essayistischen Buches möglich sind. Den Anhaltspunkt, dass seine subjektiven Eindrücke aus Moskau zu einer solchen Untersuchung herangezogen werden können, macht Schlögel selbst. Er kritisiert die Berichterstattung der Korrespondenten in Hinblick auf die nicht gewährte Pressefreiheit in der Sowjetunion 'eine Sprache [benutzen sollten], die es riskiert, an den Dingen und ihren Veränderungen selbst die Veränderungen der politischen Szene abzulesen.' (Schlögel, S.292). Dem aufmerksamen Leser erschließt sich, dass Schlögel genau dies praktiziert. Bestandsnummer des Verkäufers 9783640244041

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