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Listenformen und Stimmgebungverfahren: Wahlsystemwirkungen am Beispiel der baden-württembergischen und bayerischen Kommunal- und Landtagswahlen - Softcover

 
9783640419111: Listenformen und Stimmgebungverfahren: Wahlsystemwirkungen am Beispiel der baden-württembergischen und bayerischen Kommunal- und Landtagswahlen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Universität Augsburg (Professur für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Wahlsysteme im Vergleich , Sprache: Deutsch, Abstract: Wahlsystemfragen sind Machtfragen. Folglich werden Wahlsysteme von politischen oder sozialen Kräften danach beurteilt, ob sie durch diese begünstigt oder benachteiligt werden. Diese Beurteilung setzt die Annahme voraus, dass Wahlsysteme eine Wirkung auf parteipolitische Kräfteverhältnisse außer- und innerhalb des Parlaments sowie auf andere Aspekte des politischen Geschehens haben. Do electoral systems matter? Hierüber herrscht weitgehend Einigkeit. Wahlsysteme üben psychologische und mechanische Effekte aus. Sie strukturieren die parteiliche Zusammensetzung des Parlaments und die Wahlentscheidung des Wählers. Ungewisser und umstrittener als die Frage nach der Relevanz von Wahlsystemen ist letztlich die Frage nach deren konkreten politischen Auswirkungen. Um diese Fragen zu beantworten, bedarf es einer Definition des Begriffes Wahlsystem: „Wahlsysteme bestimmen, nach welchen Verfahren Bürger ihre politischen Präferenzen in Wählerstimmen ausdrücken können, und nach welchen Regeln diese über die Vergabe von Parlamentsmandaten und anderen Positionen entscheiden." In der Wahlsystemforschung besteht eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen Mehrheitswahl und Verhältniswahl. Diese ist jedoch sehr verallgemeinernd und soll im Folgenden nur kurz dargestellt werden. Unterschieden werden können Wahlsysteme jedoch auch nach ihren technischen Elementen. Zu diesen zählt die Literatur neben dem Wahlkreis und den Stimmenverrechnungsverfahren auch die Form der Kandidatur (Wahlbewerbung) und die Stimmgebung. Anhand der letzten beiden Elemente versucht diese Arbeit, Unterschiede in Wahlsystemen und unterschiedliche Wirkungen von Wahlsystemen herauszuarbeiten und somit die eingangs gestellten Fragen zu beantworten. Als Beispiele diene
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Wahlsystemfragen sind Machtfragen. Folglich werden Wahlsysteme von politischen oder sozialen Kräften danach beurteilt, ob sie durch diese begünstigt oder benachteiligt werden. Diese Beurteilung setzt die Annahme voraus, dass Wahlsysteme eine Wirkung auf parteipolitische Kräfteverhältnisse außer- und innerhalb des Parlaments sowie auf andere Aspekte des politischen Geschehens haben. Do electoral systems matter? Hierüber herrscht weitgehend Einigkeit. Wahlsysteme üben psychologische und mechanische Effekte aus. Sie strukturieren die parteiliche Zusammensetzung des Parlaments und die Wahlentscheidung des Wählers. Ungewisser und umstrittener als die Frage nach der Relevanz von Wahlsystemen ist letztlich die Frage nach deren konkreten politischen Auswirkungen. Um diese Fragen zu beantworten, bedarf es einer Definition des Begriffes Wahlsystem: „Wahlsysteme bestimmen, nach welchen Verfahren Bürger ihre politischen Präferenzen in Wählerstimmen ausdrücken können, und nach welchen Regeln diese über die Vergabe von Parlamentsmandaten und anderen Positionen entscheiden." In der Wahlsystemforschung besteht eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen Mehrheitswahl und Verhältniswahl. Diese ist jedoch sehr verallgemeinernd und soll im Folgenden nur kurz dargestellt werden. Unterschieden werden können Wahlsysteme jedoch auch nach ihren technischen Elementen. Zu diesen zählt die Literatur neben dem Wahlkreis und den Stimmenverrechnungsverfahren auch die Form der Kandidatur (Wahlbewerbung) und die Stimmgebung. Anhand der letzten beiden Elemente versucht diese Arbeit, Unterschiede in Wahlsystemen und unterschiedliche Wirkungen von Wahlsystemen herauszuarbeiten und somit die eingangs gestellten Fragen zu beantworten. Als Beispiele dienen die Kommunalwahlen in Baden-Württemberg sowie die Kommunal- und Landtagswahlen in Bayern.

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  • VerlagGRIN Publishing
  • Erscheinungsdatum2009
  • ISBN 10 3640419111
  • ISBN 13 9783640419111
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage4
  • Anzahl der Seiten24

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Hanna Ruth
Verlag: GRIN Verlag Sep 2009 (2009)
ISBN 10: 3640419111 ISBN 13: 9783640419111
Neu Taschenbuch Anzahl: 2
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BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
(Bergisch Gladbach, Deutschland)
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Universität Augsburg (Professur für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Wahlsysteme im Vergleich , Sprache: Deutsch, Abstract: Wahlsystemfragen sind Machtfragen. Folglich werden Wahlsysteme von politischen oder sozialen Kräften danach beurteilt, ob sie durch diese begünstigt oder benachteiligt werden. Diese Beurteilung setzt die Annahme voraus, dass Wahlsysteme eine Wirkung auf parteipolitische Kräfteverhältnisse außer- und innerhalb des Parlaments sowie auf andere Aspekte des politischen Geschehens haben. Do electoral systems matter Hierüber herrscht weitgehend Einigkeit. Wahlsysteme üben psychologische und mechanische Effekte aus. Sie strukturieren die parteiliche Zusammensetzung des Parlaments und die Wahlentscheidung des Wählers. Ungewisser und umstrittener als die Frage nach der Relevanz von Wahlsystemen ist letztlich die Frage nach deren konkreten politischen Auswirkungen.Um diese Fragen zu beantworten, bedarf es einer Definition des Begriffes Wahlsystem: Wahlsysteme bestimmen, nach welchen Verfahren Bürger ihre politischen Präferenzen in Wählerstimmen ausdrücken können, und nach welchen Regeln diese über die Vergabe von Parlamentsmandaten und anderen Positionen entscheiden. In der Wahlsystemforschung besteht eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen Mehrheitswahl und Verhältniswahl. Diese ist jedoch sehr verallgemeinernd und soll im Folgenden nur kurz dargestellt werden. Unterschieden werden können Wahlsysteme jedoch auch nach ihren technischen Elementen. Zu diesen zählt die Literatur neben dem Wahlkreis und den Stimmenverrechnungsverfahren auch die Form der Kandidatur (Wahlbewerbung) und die Stimmgebung. Anhand der letzten beiden Elemente versucht diese Arbeit, Unterschiede in Wahlsystemen und unterschiedliche Wirkungen von Wahlsystemen herauszuarbeiten und somit die eingangs gestellten Fragen zu beantworten. Als Beispiele dienen die Kommunalwahlen in Baden-Württemberg sowie die Kommunal- und Landtagswahlen in Bayern. 24 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783640419111

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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Universität Augsburg (Professur für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Wahlsysteme im Vergleich , Sprache: Deutsch, Abstract: Wahlsystemfragen sind Machtfragen. Folglich werden Wahlsysteme von politischen oder sozialen Kräften danach beurteilt, ob sie durch diese begünstigt oder benachteiligt werden. Diese Beurteilung setzt die Annahme voraus, dass Wahlsysteme eine Wirkung auf parteipolitische Kräfteverhältnisse außer- und innerhalb des Parlaments sowie auf andere Aspekte des politischen Geschehens haben. Do electoral systems matter Hierüber herrscht weitgehend Einigkeit. Wahlsysteme üben psychologische und mechanische Effekte aus. Sie strukturieren die parteiliche Zusammensetzung des Parlaments und die Wahlentscheidung des Wählers. Ungewisser und umstrittener als die Frage nach der Relevanz von Wahlsystemen ist letztlich die Frage nach deren konkreten politischen Auswirkungen.Um diese Fragen zu beantworten, bedarf es einer Definition des Begriffes Wahlsystem: Wahlsysteme bestimmen, nach welchen Verfahren Bürger ihre politischen Präferenzen in Wählerstimmen ausdrücken können, und nach welchen Regeln diese über die Vergabe von Parlamentsmandaten und anderen Positionen entscheiden. In der Wahlsystemforschung besteht eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen Mehrheitswahl und Verhältniswahl. Diese ist jedoch sehr verallgemeinernd und soll im Folgenden nur kurz dargestellt werden. Unterschieden werden können Wahlsysteme jedoch auch nach ihren technischen Elementen. Zu diesen zählt die Literatur neben dem Wahlkreis und den Stimmenverrechnungsverfahren auch die Form der Kandidatur (Wahlbewerbung) und die Stimmgebung. Anhand der letzten beiden Elemente versucht diese Arbeit, Unterschiede in Wahlsystemen und unterschiedliche Wirkungen von Wahlsystemen herauszuarbeiten und somit die eingangs gestellten Fragen zu beantworten. Als Beispiele dienen die Kommunalwahlen in Baden-Württemberg sowie die Kommunal- und Landtagswahlen in Bayern. Bestandsnummer des Verkäufers 9783640419111

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