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Die Erfassung von Länderrisiken bei der Ermittlung von Eigenkapitalkosten multinationaler Konzerne - Softcover

 
9783640456499: Die Erfassung von Länderrisiken bei der Ermittlung von Eigenkapitalkosten multinationaler Konzerne
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0 , Fachhochschule Münster (European Business Programme), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Berücksichtigung von Länderrisiken bei der Ermittlung von Eigenkapitalkosten der in Schwellenländern ansässigen Tochtergesellschaften multinationaler Konzerne ist sowohl aus konzeptuellen als auch aus technischen Gründen problematisch. So führt die Vernachlässigung dieser schwer greifbaren und kaum quantifizierbaren Risiken möglicherweise zur Unterschätzung der Eigenkapitalkosten, während die explizite Erfassung der Risiken oftmals eine doppelte Risikozählung und somit eine Überschätzung der Eigenkapitalkosten nach sich zieht. Auch empirische Studien haben erwiesen, dass es fragwürdig ist, Bewertungskonzepte aus entwickelten Ländern ohne jegliche Anpassung auf Schwellenländer zu übertragen. Daher wurde in Wissenschaft und Praxis eine Vielzahl von Verfahren zur Erfassung von Länderrisiken bei der Ermittlung von Eigenkapitalkosten in Schwellenländern konzipiert. Zwar bieten diese Methoden verschiedene Lösungsansätze, jedoch gibt es für die Unternehmensbewertung in Schwellenländern derzeit keine Best Practice Methode. Alternativ zur Erfassung von Länderrisiken durch ein explizites Anpassen der Eigenkapitalkosten können diese Risiken bei der Anwendung des DCF-Verfahrens ebenso implizit durch eine Adjustierung der im Zähler stehenden Cashflows berücksichtigt werden. Sofern das länderspezifische Risiko im Diskontierungssatz berücksichtigt werden soll, kann dies sowohl durch die Verwendung der lokalen höheren Marktrisikoprämie als auch durch die Addition einer Länderrisikoprämie geschehen. Die Wahl des richtigen Verfahrens ist keine triviale Entscheidung, da die verschiedenen Varianten stark voneinander abweichende Eigenkapitalkosten ermitteln. [...]

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2009
  • ISBN 10 3640456491
  • ISBN 13 9783640456499
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage5
  • Anzahl der Seiten48

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Miriam Kerstiens
Verlag: GRIN Verlag Okt 2009 (2009)
ISBN 10: 3640456491 ISBN 13: 9783640456499
Neu Taschenbuch Anzahl: 2
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BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
(Bergisch Gladbach, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0 , Fachhochschule Münster (European Business Programme), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Berücksichtigung von Länderrisiken bei der Ermittlung von Eigenkapitalkosten der in Schwellenländern ansässigen Tochtergesellschaften multinationaler Konzerne ist sowohl aus konzeptuellen als auch aus technischen Gründen problematisch. So führt die Vernachlässigung dieser schwer greifbaren und kaum quantifizierbaren Risiken möglicherweise zur Unterschätzung der Eigenkapitalkosten, während die explizite Erfassung der Risiken oftmals eine doppelte Risikozählung und somit eine Überschätzung der Eigenkapitalkosten nach sich zieht. Auch empirische Studien haben erwiesen, dass es fragwürdig ist, Bewertungskonzepte aus entwickelten Ländern ohne jegliche Anpassung auf Schwellenländer zu übertragen. Daher wurde in Wissenschaft und Praxis eine Vielzahl von Verfahren zur Erfassung von Länderrisiken bei der Ermittlung von Eigenkapitalkosten in Schwellenländern konzipiert. Zwar bieten diese Methoden verschiedene Lösungsansätze, jedoch gibt es für die Unternehmensbewertung in Schwellenländern derzeit keine Best Practice Methode. Alternativ zur Erfassung von Länderrisiken durch ein explizites Anpassen der Eigenkapitalkosten können diese Risiken bei der Anwendung des DCF-Verfahrens ebenso implizit durch eine Adjustierung der im Zähler stehenden Cashflows berücksichtigt werden. Sofern das länderspezifische Risiko im Diskontierungssatz berücksichtigt werden soll, kann dies sowohl durch die Verwendung der lokalen höheren Marktrisikoprämie als auch durch die Addition einer Länderrisikoprämie geschehen. Die Wahl des richtigen Verfahrens ist keine triviale Entscheidung, da die verschiedenen Varianten stark voneinander abweichende Eigenkapitalkosten ermitteln. [.] 48 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783640456499

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Verlag: GRIN Verlag (2009)
ISBN 10: 3640456491 ISBN 13: 9783640456499
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0 , Fachhochschule Münster (European Business Programme), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Berücksichtigung von Länderrisiken bei der Ermittlung von Eigenkapitalkosten der in Schwellenländern ansässigen Tochtergesellschaften multinationaler Konzerne ist sowohl aus konzeptuellen als auch aus technischen Gründen problematisch. So führt die Vernachlässigung dieser schwer greifbaren und kaum quantifizierbaren Risiken möglicherweise zur Unterschätzung der Eigenkapitalkosten, während die explizite Erfassung der Risiken oftmals eine doppelte Risikozählung und somit eine Überschätzung der Eigenkapitalkosten nach sich zieht. Auch empirische Studien haben erwiesen, dass es fragwürdig ist, Bewertungskonzepte aus entwickelten Ländern ohne jegliche Anpassung auf Schwellenländer zu übertragen. Daher wurde in Wissenschaft und Praxis eine Vielzahl von Verfahren zur Erfassung von Länderrisiken bei der Ermittlung von Eigenkapitalkosten in Schwellenländern konzipiert. Zwar bieten diese Methoden verschiedene Lösungsansätze, jedoch gibt es für die Unternehmensbewertung in Schwellenländern derzeit keine Best Practice Methode. Alternativ zur Erfassung von Länderrisiken durch ein explizites Anpassen der Eigenkapitalkosten können diese Risiken bei der Anwendung des DCF-Verfahrens ebenso implizit durch eine Adjustierung der im Zähler stehenden Cashflows berücksichtigt werden. Sofern das länderspezifische Risiko im Diskontierungssatz berücksichtigt werden soll, kann dies sowohl durch die Verwendung der lokalen höheren Marktrisikoprämie als auch durch die Addition einer Länderrisikoprämie geschehen. Die Wahl des richtigen Verfahrens ist keine triviale Entscheidung, da die verschiedenen Varianten stark voneinander abweichende Eigenkapitalkosten ermitteln. [.]. Bestandsnummer des Verkäufers 9783640456499

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