Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Kunsthandwerk, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kostodie), Veranstaltung: Kunst um 1500 in Florenz und Rom. Methoden der Kunstgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Kupferstich „Christus in der Vorhölle" (um 1460/70) von Andrea Mantegna anhand der Methode „Ikonographie und Ikonologie" von Erwin Panofsky betrachtet. Panofsky beschreibt die Ikonographie als „Zweig der Kunstgeschichte, der sich mit dem Sujet (Bildgegenstand) oder der Bedeutung von Kunstwerken im Gegensatz zu ihrer Form beschäftigt". Seine Methode unterteilt Panofsky in drei Stufen, die aufeinander aufbauen. Die erste Stufe ist die „vorikonographische Beschreibung" oder „Primäres oder natürliches Sujet", sie umfasst zum einen die natürlichen Gegenstände und deren gegenseitige Beziehungen, zum anderen Ausdruck, Pose oder Geste. Dies unterteilt den ersten Schritt in „tatsachenhaftes" und „ausdruckshaftes". In der zweiten Stufe folgt die „ikonographische Analyse", in der das Thema gedeutet und benannt werden soll, indem es Aufgabe sein wird die Motive in Verbindung zueinander zu setzen. Dazu gehört es die Figuren zu identifizieren. In einer dritten Stufe erfolgt die Analyse der „Eigentlichen Bedeutung oder des Gehalts". Sie sei erfassbar, in dem man „zugrunde liegende Prinzipien" ermittelt, darunter die Grundeinstellung einer Nation, Epoche, Klasse, Religion und die Persönlichkeit des Künstlers. Mantegna übte großen Einfluss auf andere Künstler, seine Zeichnungen und Kupferstiche dienten in vielen Werkstätten als Vorbild und Anregung. Seine Exemplare wurden mit großem Eifer studiert. Seine Studienblätter und Vorlagen hatten große Beliebtheit gewonnen, ihre Vervielfältigung war durch den Kupferstich gewährleistet, von diesem konnte man eine Vielzahl von Abzügen machen. Die Erfindung des Kupferstichs hat wesentlich zu dieser Tendenz beigetragen.
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Kunsthandwerk, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kostodie), Veranstaltung: Kunst um 1500 in Florenz und Rom. Methoden der Kunstgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Kupferstich „Christus in der Vorhölle" (um 1460/70) von Andrea Mantegna anhand der Methode „Ikonographie und Ikonologie" von Erwin Panofsky betrachtet. Panofsky beschreibt die Ikonographie als „Zweig der Kunstgeschichte, der sich mit dem Sujet (Bildgegenstand) oder der Bedeutung von Kunstwerken im Gegensatz zu ihrer Form beschäftigt". Seine Methode unterteilt Panofsky in drei Stufen, die aufeinander aufbauen. Die erste Stufe ist die „vorikonographische Beschreibung" oder „Primäres oder natürliches Sujet", sie umfasst zum einen die natürlichen Gegenstände und deren gegenseitige Beziehungen, zum anderen Ausdruck, Pose oder Geste. Dies unterteilt den ersten Schritt in „tatsachenhaftes" und „ausdruckshaftes". In der zweiten Stufe folgt die „ikonographische Analyse", in der das Thema gedeutet und benannt werden soll, indem es Aufgabe sein wird die Motive in Verbindung zueinander zu setzen. Dazu gehört es die Figuren zu identifizieren. In einer dritten Stufe erfolgt die Analyse der „Eigentlichen Bedeutung oder des Gehalts". Sie sei erfassbar, in dem man „zugrunde liegende Prinzipien" ermittelt, darunter die Grundeinstellung einer Nation, Epoche, Klasse, Religion und die Persönlichkeit des Künstlers. Mantegna übte großen Einfluss auf andere Künstler, seine Zeichnungen und Kupferstiche dienten in vielen Werkstätten als Vorbild und Anregung. Seine Exemplare wurden mit großem Eifer studiert. Seine Studienblätter und Vorlagen hatten große Beliebtheit gewonnen, ihre Vervielfältigung war durch den Kupferstich gewährleistet, von diesem konnte man eine Vielzahl von Abzügen machen. Die Erfindung des Kupferstichs hat wesentlich zu dieser Tendenz beigetragen.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Gratis für den Versand innerhalb von/der Deutschland
Versandziele, Kosten & DauerAnbieter: preigu, Osnabrück, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Erwin Panofsky´s Methode "Ikonographie und Ikonologie" am Kupferstich "Christus in der Vorhölle" von Andrea Mantegna | Tina Pfab | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2009 | GRIN Verlag | EAN 9783640490721 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu. Bestandsnummer des Verkäufers 101412603
Anzahl: 5 verfügbar
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Kunsthandwerk, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kostodie), Veranstaltung: Kunst um 1500 in Florenz und Rom. Methoden der Kunstgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Kupferstich 'Christus in der Vorhölle' (um 1460/70) von Andrea Mantegna anhand der Methode 'Ikonographie und Ikonologie' von Erwin Panofsky betrachtet. Panofsky beschreibt die Ikonographie als 'Zweig der Kunstgeschichte, der sich mit dem Sujet (Bildgegenstand) oder der Bedeutung von Kunstwerken im Gegensatz zu ihrer Form beschäftigt'.Seine Methode unterteilt Panofsky in drei Stufen, die aufeinander aufbauen. Die erste Stufe ist die 'vorikonographische Beschreibung' oder 'Primäres oder natürliches Sujet', sie umfasst zum einen die natürlichen Gegenstände und deren gegenseitige Beziehungen, zum anderen Ausdruck, Pose oder Geste. Dies unterteilt den ersten Schritt in 'tatsachenhaftes' und 'ausdruckshaftes'. In der zweiten Stufe folgt die 'ikonographische Analyse', in der das Thema gedeutet und benannt werden soll, indem es Aufgabe sein wird die Motive in Verbindung zueinander zu setzen. Dazu gehört es die Figuren zu identifizieren. In einer dritten Stufe erfolgt die Analyse der 'Eigentlichen Bedeutung oder des Gehalts'. Sie sei erfassbar, in dem man 'zugrunde liegende Prinzipien' ermittelt, darunter die Grundeinstellung einer Nation, Epoche, Klasse, Religion und die Persönlichkeit des Künstlers. Mantegna übte großen Einfluss auf andere Künstler, seine Zeichnungen und Kupferstiche dienten in vielen Werkstätten als Vorbild und Anregung. Seine Exemplare wurden mit großem Eifer studiert. Seine Studienblätter und Vorlagen hatten große Beliebtheit gewonnen, ihre Vervielfältigung war durch den Kupferstich gewährleistet, von diesem konnte man eine Vielzahl von Abzügen machen. Die Erfindung des Kupferstichs hat wesentlich zu dieser Tendenz beigetragen. Bestandsnummer des Verkäufers 9783640490721
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Kunsthandwerk, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kostodie), Veranstaltung: Kunst um 1500 in Florenz und Rom. Methoden der Kunstgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Kupferstich ¿Christus in der Vorhölle¿ (um 1460/70) von Andrea Mantegna anhand der Methode ¿Ikonographie und Ikonologie¿ von Erwin Panofsky betrachtet. Panofsky beschreibt die Ikonographie als ¿Zweig der Kunstgeschichte, der sich mit dem Sujet (Bildgegenstand) oder der Bedeutung von Kunstwerken im Gegensatz zu ihrer Form beschäftigt¿.Seine Methode unterteilt Panofsky in drei Stufen, die aufeinander aufbauen. Die erste Stufe ist die ¿vorikonographische Beschreibung¿ oder ¿Primäres oder natürliches Sujet¿, sie umfasst zum einen die natürlichen Gegenstände und deren gegenseitige Beziehungen, zum anderen Ausdruck, Pose oder Geste. Dies unterteilt den ersten Schritt in ¿tatsachenhaftes¿ und ¿ausdruckshaftes¿. In der zweiten Stufe folgt die ¿ikonographische Analyse¿, in der das Thema gedeutet und benannt werden soll, indem es Aufgabe sein wird die Motive in Verbindung zueinander zu setzen. Dazu gehört es die Figuren zu identifizieren. In einer dritten Stufe erfolgt die Analyse der ¿Eigentlichen Bedeutung oder des Gehalts¿. Sie sei erfassbar, in dem man ¿zugrunde liegende Prinzipien¿ ermittelt, darunter die Grundeinstellung einer Nation, Epoche, Klasse, Religion und die Persönlichkeit des Künstlers. Mantegna übte großen Einfluss auf andere Künstler, seine Zeichnungen und Kupferstiche dienten in vielen Werkstätten als Vorbild und Anregung. Seine Exemplare wurden mit großem Eifer studiert. Seine Studienblätter und Vorlagen hatten große Beliebtheit gewonnen, ihre Vervielfältigung war durch den Kupferstich gewährleistet, von diesem konnte man eine Vielzahl von Abzügen machen. Die Erfindung des Kupferstichs hat wesentlich zu dieser Tendenz beigetragen.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 24 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783640490721
Anzahl: 2 verfügbar
Anbieter: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Kunsthandwerk, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kostodie), Veranstaltung: Kunst um 1500 in Florenz und Rom. Methoden der Kunstgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Kupferstich 'Christus in der Vorhölle' (um 1460/70) von Andrea Mantegna anhand der Methode 'Ikonographie und Ikonologie' von Erwin Panofsky betrachtet. Panofsky beschreibt die Ikonographie als 'Zweig der Kunstgeschichte, der sich mit dem Sujet (Bildgegenstand) oder der Bedeutung von Kunstwerken im Gegensatz zu ihrer Form beschäftigt'.Seine Methode unterteilt Panofsky in drei Stufen, die aufeinander aufbauen. Die erste Stufe ist die 'vorikonographische Beschreibung' oder 'Primäres oder natürliches Sujet', sie umfasst zum einen die natürlichen Gegenstände und deren gegenseitige Beziehungen, zum anderen Ausdruck, Pose oder Geste. Dies unterteilt den ersten Schritt in 'tatsachenhaftes' und 'ausdruckshaftes'. In der zweiten Stufe folgt die 'ikonographische Analyse', in der das Thema gedeutet und benannt werden soll, indem es Aufgabe sein wird die Motive in Verbindung zueinander zu setzen. Dazu gehört es die Figuren zu identifizieren. In einer dritten Stufe erfolgt die Analyse der 'Eigentlichen Bedeutung oder des Gehalts'. Sie sei erfassbar, in dem man 'zugrunde liegende Prinzipien' ermittelt, darunter die Grundeinstellung einer Nation, Epoche, Klasse, Religion und die Persönlichkeit des Künstlers. Mantegna übte großen Einfluss auf andere Künstler, seine Zeichnungen und Kupferstiche dienten in vielen Werkstätten als Vorbild und Anregung. Seine Exemplare wurden mit großem Eifer studiert. Seine Studienblätter und Vorlagen hatten große Beliebtheit gewonnen, ihre Vervielfältigung war durch den Kupferstich gewährleistet, von diesem konnte man eine Vielzahl von Abzügen machen. Die Erfindung des Kupferstichs hat wesentlich zu dieser Tendenz beigetragen. 24 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783640490721
Anzahl: 2 verfügbar
Anbieter: dsmbooks, Liverpool, Vereinigtes Königreich
paperback. Zustand: New. New. book. Bestandsnummer des Verkäufers D8S0-3-M-364049072X-6
Anzahl: 1 verfügbar