Forschungsarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagner lobte Muhammad Schams ad-Din Hafis (1320-1390) als „den größten aller Dichter [...], von dessen Gedichten jetzt eine sehr genießbare deutsche Bearbeitung durch Daumer existirt". Im selben Brief an seinen im Zuchthaus Waldheim sitzenden revolutionären Mitstreiter und Freund August Röckel fährt Richard Wagner, der sich bekanntlich selbst in erster Line als Dichter sah, fort: „Die Bekanntschaft mit diesem Dichter hat mich mit wahrhaftem Schreck erfüllt: wir stehen mit unsrer ganzen pomphaften europäischen Geistescultur fast tief beschämt vor dem, was bereits der Orient einmal mit so sichrer, heiter erhabener Geistesruhe hervorgebracht hat." Solche Lobpreisung des persischen Dichters aus dem Mund des deutschen Musikdramatikers ist keine Seltenheit. So heißt es in einem Schreiben Wagners aus dem selben Monat an Theodor Uhlig: „Dieser Perser Hafis ist der größte Dichter, der je gelebt und gedichtet hat. - Wenn Du Dir ihn nicht augenblicklich anschaffst, verachte ich Dich in Grund und Boden." Und einen Monat später ergänzt Wagner: „Studire den Hafis nur ordentlich: er ist der größte und erhabenste Philosoph. So sicher und unumstößlich gewiß, wie er, hat noch niemand um die Sache gewußt." Wie macht sich Hafis Einfluss in Wagers Werken bemerkbar?
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Versand:
EUR 23,00
Von Deutschland nach USA
Versand:
EUR 9,95
Von Deutschland nach USA
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Forschungsarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagner lobte Muhammad Schams ad-Din Hafis (1320-1390) als 'den größten aller Dichter [.], von dessen Gedichten jetzt eine sehr genießbare deutsche Bearbeitung durch Daumer existirt'. Im selben Brief an seinen im Zuchthaus Waldheim sitzenden revolutionären Mitstreiter und Freund August Röckel fährt Richard Wagner, der sich bekanntlich selbst in erster Line als Dichter sah, fort: 'Die Bekanntschaft mit diesem Dichter hat mich mit wahrhaftem Schreck erfüllt: wir stehen mit unsrer ganzen pomphaften europäischen Geistescultur fast tief beschämt vor dem, was bereits der Orient einmal mit so sichrer, heiter erhabener Geistesruhe hervorgebracht hat.' Solche Lobpreisung des persischen Dichters aus dem Mund des deutschen Musikdramatikers ist keine Seltenheit. So heißt es in einem Schreiben Wagners aus dem selben Monat an Theodor Uhlig: 'Dieser Perser Hafis ist der größte Dichter, der je gelebt und gedichtet hat. - Wenn Du Dir ihn nicht augenblicklich anschaffst, verachte ich Dich in Grund und Boden.' Und einen Monat später ergänzt Wagner: 'Studire den Hafis nur ordentlich: er ist der größte und erhabenste Philosoph. So sicher und unumstößlich gewiß, wie er, hat noch niemand um die Sache gewußt.' Wie macht sich Hafis Einfluss in Wagers Werken bemerkbar. Bestandsnummer des Verkäufers 9783656883982
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: Rheinberg-Buch Andreas Meier eK, Bergisch Gladbach, Deutschland
Paperback. Zustand: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut Leichte Lagerspuren -Forschungsarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagner lobte Muhammad Schams ad-Din Hafis (1320-1390) als 'den größten aller Dichter [.], von dessen Gedichten jetzt eine sehr genießbare deutsche Bearbeitung durch Daumer existirt'. Im selben Brief an seinen im Zuchthaus Waldheim sitzenden revolutionären Mitstreiter und Freund August Röckel fährt Richard Wagner, der sich bekanntlich selbst in erster Line als Dichter sah, fort: 'Die Bekanntschaft mit diesem Dichter hat mich mit wahrhaftem Schreck erfüllt: wir stehen mit unsrer ganzen pomphaften europäischen Geistescultur fast tief beschämt vor dem, was bereits der Orient einmal mit so sichrer, heiter erhabener Geistesruhe hervorgebracht hat.' Solche Lobpreisung des persischen Dichters aus dem Mund des deutschen Musikdramatikers ist keine Seltenheit. So heißt es in einem Schreiben Wagners aus dem selben Monat an Theodor Uhlig: 'Dieser Perser Hafis ist der größte Dichter, der je gelebt und gedichtet hat. - Wenn Du Dir ihn nicht augenblicklich anschaffst, verachte ich Dich in Grund und Boden.' Und einen Monat später ergänzt Wagner: 'Studire den Hafis nur ordentlich: er ist der größte und erhabenste Philosoph. So sicher und unumstößlich gewiß, wie er, hat noch niemand um die Sache gewußt.' Wie macht sich Hafis Einfluss in Wagers Werken bemerkbar 8 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers INF1001397295
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Zustand: Hervorragend. Zustand: Hervorragend | Seiten: 8 | Produktart: Bücher. Bestandsnummer des Verkäufers 25341048/1
Anzahl: 2 verfügbar