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Anbieter: GreatBookPrices, Columbia, MD, USA
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paperback. Zustand: New. 2nd. Bestandsnummer des Verkäufers 1706181
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Soft Cover. Zustand: new. Bestandsnummer des Verkäufers 9783770568215
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Anbieter: Revaluation Books, Exeter, Vereinigtes Königreich
Paperback. Zustand: Brand New. 2nd edition. 141 pages. German language. 8.27x5.12x0.47 inches. In Stock. Bestandsnummer des Verkäufers __3770568214
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Anbieter: GreatBookPricesUK, Castle Donington, DERBY, Vereinigtes Königreich
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Anbieter: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -'Das Wahre, Schöne, Gute' bildet das Leitgestirn am kulturellen Himmel vom Ende des 18. bis über das Ende des 19. Jahrhunderts hinaus. Entstanden ist die Trias im frühen 18. Jahrhundert, initiiert durch die Rezeption der platonischen Philosophie, die Debatte um den guten Geschmack und die Erweiterung der Philosophie um die Wissenschaft der Ästhetik. Während Kant und Schiller mit kritischem Bewusstsein den Zusammenhang und die Differenz des Wahren, Schönen und Guten erforschten, stand die Trias im 19. Jahrhundert als ubiquitäre Formel für das 'Höhere', die bürgerliche Bildungs- und Kunstreligion. Ihre Verwendung in Goethes 'Epilog zu Schillers Glocke' weihte sie mit beider Namen. Daran entzündete sich eine ideologiekritische und ästhetische Polemik. Fontane sah in dieser Trias nur ein Umcouren des Geldes. Für die europäische Avantgarde seit Mitte des 19. Jahrhunderts war sie Ausdruck einer banausischen Zweckentfremdung der Kunst. Der Fall der Trias begann. Ihre Anrufung war verpönt. Einher ging aber ihr stilles Fortbestehen, wie die Kunst- und Literaturkritik und die Debatten z. B. um Adornos Satz, wonach ein Gedicht nach Auschwitz zu schreiben barbarisch sei, oder um den 'Fall Esra' belegen. Es geht immer noch um die Frage, ob und wie in der Erfahrung der Kunst ästhetische mit moralischen und Wahrheitsansprüchen verbunden sind.2. Auflage 2023 141 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783770568215
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Anbieter: Rheinberg-Buch Andreas Meier eK, Bergisch Gladbach, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -'Das Wahre, Schöne, Gute' bildet das Leitgestirn am kulturellen Himmel vom Ende des 18. bis über das Ende des 19. Jahrhunderts hinaus. Entstanden ist die Trias im frühen 18. Jahrhundert, initiiert durch die Rezeption der platonischen Philosophie, die Debatte um den guten Geschmack und die Erweiterung der Philosophie um die Wissenschaft der Ästhetik. Während Kant und Schiller mit kritischem Bewusstsein den Zusammenhang und die Differenz des Wahren, Schönen und Guten erforschten, stand die Trias im 19. Jahrhundert als ubiquitäre Formel für das 'Höhere', die bürgerliche Bildungs- und Kunstreligion. Ihre Verwendung in Goethes 'Epilog zu Schillers Glocke' weihte sie mit beider Namen. Daran entzündete sich eine ideologiekritische und ästhetische Polemik. Fontane sah in dieser Trias nur ein Umcouren des Geldes. Für die europäische Avantgarde seit Mitte des 19. Jahrhunderts war sie Ausdruck einer banausischen Zweckentfremdung der Kunst. Der Fall der Trias begann. Ihre Anrufung war verpönt. Einher ging aber ihr stilles Fortbestehen, wie die Kunst- und Literaturkritik und die Debatten z. B. um Adornos Satz, wonach ein Gedicht nach Auschwitz zu schreiben barbarisch sei, oder um den 'Fall Esra' belegen. Es geht immer noch um die Frage, ob und wie in der Erfahrung der Kunst ästhetische mit moralischen und Wahrheitsansprüchen verbunden sind.2. Auflage 2023 141 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783770568215
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Anbieter: Wegmann1855, Zwiesel, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -,Das Wahre, Schöne, Gute' bildet das Leitgestirn am kulturellen Himmel vom Ende des 18. bis über das Ende des 19. Jahrhunderts hinaus. Entstanden ist die Trias im frühen 18. Jahrhundert, initiiert durch die Rezeption der platonischen Philosophie, die Debatte um den guten Geschmack und die Erweiterung der Philosophie um die Wissenschaft der Ästhetik. Während Kant und Schiller mit kritischem Bewusstsein den Zusammenhang und die Differenz des Wahren, Schönen und Guten erforschten, stand die Trias im 19. Jahrhundert als ubiquitäre Formel für das ,Höhere', die bürgerliche Bildungs- und Kunstreligion. Ihre Verwendung in Goethes ,Epilog zu Schillers Glocke' weihte sie mit beider Namen. Daran entzündete sich eine ideologiekritische und ästhetische Polemik. Fontane sah in dieser Trias nur ein Umcouren des Geldes. Für die europäische Avantgarde seit Mitte des 19. Jahrhunderts war sie Ausdruck einer banausischen Zweckentfremdung der Kunst. Der Fall der Trias begann. Ihre Anrufung war verpönt. Einher ging aber ihr stilles Fortbestehen, wie die Kunst- und Literaturkritik und die Debatten z. B. um Adornos Satz, wonach ein Gedicht nach Auschwitz zu schreiben barbarisch sei, oder um den 'Fall Esra' belegen. Es geht immer noch um die Frage, ob und wie in der Erfahrung der Kunst ästhetische mit moralischen und Wahrheitsansprüchen verbunden sind.2. Auflage 2023. Bestandsnummer des Verkäufers 9783770568215
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