Der Historiker Peter Raedts bietet hier einen fesselnden Überblick über das sich immer wieder wandelnde Bild vom Mittelalter im 18. und 19. Jahrhundert.
Bis zum späten 18. Jahrhundert wurde das Mittelalter als eine düstere und barbarische Zeit zwischen Antike und Aufklärung gesehen. Doch dann änderte sich die Vorstellung. Man entdeckte plötzlich im Mittelalter humane, solidarische und von gegenseitiger Verantwortung geprägte Strukturen. Was war geschehen?
Peter Raedts zeigt, dass nicht neue Erkenntnisse, sondern neue gesellschaftliche Verhältnisse diesen Wandel hervorgebracht haben. Anhand zahlreicher Stimmen bekannter Denker und Literaten wie Novalis, Adam Smith, Voltaire oder Herder zeigt Raedts, wie das Mittelalter zur Projektionsfläche für die Ideale der jeweiligen Zeit wurde. Und das nicht nur in Deutschland, sondern ebenso in England, Frankreich und Italien.
Peter Raedts (*1948) ist Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität von Nijmegen. Er promovierte in Oxford über den mittelalterlichen Theologen Richard Rufus von Cornwall. Die Entdeckung des Mittelalters gilt als sein Magnus Opum.
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