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Selbständige in der Insolvenz - Der Insolvenzbeschlag von Arbeitsmitteln: Die Anwendung des § 811 Abs. 1 Nr. 5 und Nr. 7 ZPO im Insolvenzverfahren (Insolvenzrecht in Forschung und Praxis) - Seidler, Nina A - Softcover

 
9783830041054: Selbständige in der Insolvenz - Der Insolvenzbeschlag von Arbeitsmitteln: Die Anwendung des § 811 Abs. 1 Nr. 5 und Nr. 7 ZPO im Insolvenzverfahren (Insolvenzrecht in Forschung und Praxis) - Seidler, Nina A
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  • ISBN 10 3830041055
  • ISBN 13 9783830041054
  • EinbandBroché

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Nina-Alexandra Seidler
ISBN 10: 3830041055 ISBN 13: 9783830041054
Neu Softcover Erstausgabe Anzahl: 5
Anbieter:
Verlag Dr. Kovac GmbH
(Hamburg, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Insolvenzrecht in Forschung und Praxis, Band 32 250 pages. Wird über das Vermà gen eines selbständig tätigen Schuldners das Insolvenzverfahren erà ffnet, sind seine Arbeitsmittel oft die einzigen werthaltigen Gegenstände, die er noch besitzt. Will der Schuldner mit diesen Arbeitsmitteln auà erhalb des Insolvenzverfahrens eine neue selbständige Tätigkeit beginnen, wird die Mà glichkeit des Insolvenzverwalters beeinträchtigt, das Unternehmen des Schuldners in seiner Gesamtheit zu veräuà ern. Ein erheblicher Konflikt mit den Interessen der Insolvenzgläubiger entsteht. Die Verfasserin hat sich der umstrittenen Frage angenommen, ob der Pfändungsschutz der Arbeitsmittel selbständig tätiger Schuldner uneingeschränkt auf das Insolvenzverfahren übertragen werden kann. Denn in der Einzelzwangsvollstreckung kann der Gläubiger auf die Arbeitsmittel des Schuldners gem. § 811 Abs. 1 Nr. 5 und Nr. 7 ZPO nicht zugreifen. § 36 InsO bestimmt auà erdem, dass Gegenstände, die nicht der Zwangsvollstreckung unterliegen, nicht zur Insolvenzmasse gehà ren sollen. Nach einem à berblick über den Anwendungsbereich des § 811 Abs. 1 Nrn. 5, 7 ZPO und einer Einführung in den Streitstand erà rtert die Verfasserin zunächst die umstrittene Zweckbestimmung der Pfändungsschutznorm in der Einzelzwangsvollstreckung. Sodann untersucht die Verfasserin die Konsequenzen, die sich ergeben würden, wenn das Pfändungsverbot auch im Insolvenzverfahren uneingeschränkt Anwendung fände. Hierbei geht die Verfasserin auf umstrittene Fragen ein, etwa, ob ein Verzicht des Schuldners auf den Pfändungsschutz im Insolvenzverfahren mà glich ist, ob sich der Pfändungsschutz auch auf Personengesellschaften und juristische Personen erstreckt und welcher Zeitpunkt für die Beurteilung der Unpfändbarkeit maà geblich ist. Da der Pfändungsschutz von Arbeitsmitteln nur besteht, wenn es dem Schuldner mà glich ist, seine selbständige Tätigkeit fortzusetzen, untersucht die Verfasserin die berufsrechtlichen Konsequenzen der Erà ffnung eines Insolvenzverfahrens und deren Auswirkungen auf den Pfändungsschutz. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen rechts- und steuerberatende Berufsträger, à rzte sowie Gewerbetreibende. Kern der Studie ist die Frage, ob der Pfändungsschutz der Arbeitsmittel im Insolvenzverfahren rechtsmethodisch einzuschränken ist. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass die Arbeitsmittel unternehmerisch tätiger Schuldner dem Insolvenzbeschlag unterfallen. Dies begründet die Verfasserin vor allem mit den Zielen, die der Gesetzgeber mit Einführung des Insolvenzverfahrens verfolgt hat, sowie den erheblichen systematischen Unterschieden zwischen der Einzel- und Gesamtvollstreckung. Bestandsnummer des Verkäufers x4105

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