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Strafbarkeit von Online-Blockaden und DDoS-Angriffen vor und nach dem Inkrafttreten des 41. Strafrechtsänderungsgesetzes unter Berücksichtigung von ... Vorgaben (Strafrecht in Forschung und Praxis) - Nemzov, Alexander - Softcover

 
9783830095071: Strafbarkeit von Online-Blockaden und DDoS-Angriffen vor und nach dem Inkrafttreten des 41. Strafrechtsänderungsgesetzes unter Berücksichtigung von ... Vorgaben (Strafrecht in Forschung und Praxis) - Nemzov, Alexander
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  • ISBN 10 3830095074
  • ISBN 13 9783830095071
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Alexander Nemzov
ISBN 10: 3830095074 ISBN 13: 9783830095071
Neu Softcover Erstausgabe Anzahl: 5
Anbieter:
Verlag Dr. Kovac GmbH
(Hamburg, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Strafrecht in Forschung und Praxis, Band 343 290 pages. ---------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------ ---------------------------------------- REZENSION in: Kriminalpolitische Zeitschrift, KriPoZ 2/2019: "[.] Die Dissertation liefert ein anschauliches Beispiel dafür, wie ambitionierte Gesetzgebung leerläuft und nicht das bewirkt, was sie bewirken sollte. Sie zeigt, dass das deutsche Computerstrafrecht Stückwerk ist und durch die Einfügungen und à nderungen in bestehende materiell-strafrechtliche Gesetzessystematik die Chance verpasst wird, mit den neuen Facetten der Internetkriminalität Schritt zu halten. Insofern tut eine Neujustierung der Straftatbestände mit Cybercrime-Bezug im deutschen Strafgesetzbuch Not, die mit Mut zu Neuem, alte Straftatbestände auflà st und Cybercrime neu denkt und sanktioniert. Nur dann kann der gute Wille des Gesetzgebers, Strafbarkeitslücken sinnvoll zu schlieà en, aufgehen. Zahllose Ergänzungen führen zu dem faden Beigeschmack, keine wirkliche Neuerung herbeizuführen. Jedenfalls - so zeigt auch die Dissertation plastisch auf - kann durch marginale à nderungen und losen Einfügungen kein stimmiges Gesamtbild entstehen. Es wird Zeit, dass im Zuge einer digitalen Agenda das Strafgesetzbuch überarbeitet und im digitalen Zeitalter neu aufgestellt wird." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------ Der Autor untersucht die Strafbarkeit von Webseitenblockaden mit Hilfe von DDoS-Angriffen und Online-Demonstrationen. Basierend auf einer Entscheidung des OLG Frankfurt aus dem Jahr 2006 wird die strafrechtliche Relevanz der Online-Blockaden vor und nach der Strafrechtsreform des Jahres 2007 beleuchtet. Es werden zunächst die technischen Grundlagen von DDoS-Angriffen und Online-Demonstrationen dargestellt und die grundrechtlichen Aspekte einer Online-Blockade untersucht. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Art. 8 und Art. 5 GG gelegt. Im Anschluss wird di Rechtslage vor der Strafrechtsreform (41. Strà ndG) im Jahr 2007 beleuchtet. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Frage der Anwendbarkeit des Gewaltbegriffs (§ 240 StGB) bei Online-Blockaden und generell im virtuellen Raum. Problematisiert wird auà erdem im Rahmen von § 303a StGB die Thematik der Verfügungsberechtigung über Daten und des "Dateneigentums" im Internet. Danach werden die internationalen Grundlagen des 41. Strà ndG, wie die Convention of Cybercrime und der Rahmenbeschluss des Europarats 2005/222/JI (und die ihn ablà sende EU-Richtlinie 2013/40/EU) und die darauf basierenden neuen Vorschriften im StGB dargestellt. Analysiert wird der Umsetzungsbedarf und die Frage, inwieweit die Umsetzung gelungen ist. Besonderes Augenmerk liegt auf dem neu eingeführten § 303b I 2 StGB und dem § 202a StGB n.F. Einen speziellen Schwerpunkt bildet schlieà lich die Frage, ob eine Mittäterschaft der Teilnehmer einer Online-Demonstration vorliegt. Untersucht werden die Anwendbarkeit der Tatherrschaftslehre und der subjektiven Theorie und deren Spezialformen wie "additive Mittäterschaft" auf internetspezifische Massendelikte und insbesondere Online-Demonstrationen. Bestandsnummer des Verkäufers x9507

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