Críticas:
Ich fotografiere weil ich schüchtern bin. Ich mag Fotos, die das Leben zeigen. Ich mag keine Kunstfotografie. ... Es kommt nicht auf den Ort an, sondern auf das Thema. Wenn sie sich die Fotos anschauen, die ich Ende der Vierziger gemacht habe: Sie sind nicht sehr verschieden von den aktuellen Arbeiten. Immer geht es um Freude, Gier, Glück. Nichts ändert sich wirklich. (Der Spiegel, Nr.23, 07.06.2010)
...mit viel Sorgfalt edierte Retrospektive... Elliott Erwitt ist bis heute einer der Größten seiner Zunft. Seine Fotografien haben die visuelle Geschichte des 20.Jahrhunderts geprägt und wirken bis ins 21.Jahrhundert fort. Obwohl Erwitts Arbeiten mehrere Jahrzehnte und Kontinente sowie zahlreiche Themen umfassen, sind sie stets auf Anhieb zu erkennen. Aus seinen spontanen und originellen Visionen spricht wahre Kunstfertigkeit, ohne dass sie je künstlich wirken. Für die vorliegende Sammlung hat Erwitt selbst die Fotografien ausgewählt, die er als seine besten betrachtet. Wer in der mit viel Sorgfalt editierten Retrospektive blättert, den erfüllen eine nostlagische Stimmung, ein Staunen - und ein beständigers Gefühl für den Reichtum des Lebens. (Modern Times, A, April 2010)
Unser Bildband des Monats: Elliott Erwitt Personal Best. Das Werk ist unbedingt zu empfehlen! Ob beim Date mit der Prominenz oder der zufälligen Begegnung mit Unbekannten am Straßenrand: Magnum-Megastar Erwitt findet mit feinsinniger bildgestalterischer Intelligenz ironisch-humorvolle Momente, erzählt uns in seinen Schwarzweißbildern kleine Alltagsgeschichten und arrangiert in seinem Rückblick auf die besten Bilder seiner Karriere großartige Bildzusammenstellungen im oft kuriosen Kontext. Die Bilder des Menschenfreundes und Hundeliebhabers sprühen vor Lebenslust und zeigen immer wieder seinen Blick fürs Absurde. Günstige Softcover Ausgabe des gewichtigen Erwitt-Bildbandes zum 50. Verlagsjubiläum von teNeues. Das Werk ist unbedingt zu empfehlen! (fotomagazin, D, April 2010)
Reseña del editor:
Negli anni novanta EIliott Erwitt esibiva sempre più spesso immagini molte delle quali mai pubblicate dalla loro creazione, avvenuta verso la fine degli anni quaranta e l'inizio dei cinquanta - che gli vinsero l'accesso al firmamento di quel venerato periodo della fotografia d'arte. Tali fotografie rappresentano una cosciente violazione delle regole dei canoni fotografici dell'epoca - esposizione perfetta, gamma tonale completa, messa a fuoco precisa, composizione tradizionale - associati ad un trattamento esistenziale di "amore coriaceo" nei confronti dell'America, dissimulato sotto l'alone dei film noir appartenenti al periodo che incombeva su questa generazione di fotografi. Inoltre, come per i suoi coetanei, si percepisce questo slancio deciso verso la creazione di un determinato stile ed impronta del tutto personale. Personal Best riunisce molte di queste immagini ed un numero anche maggiore di fotografie fino ad oggi inedite. Introduzione di Sean Callahan.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.