Die Zeitschrift für interkulturelle Germanistik (ZiG) trägt dem Umstand Rechnung, dass sich in der nationalen und internationalen Germanistik Interkulturalität als eine leitende und innovative Forschungskategorie etabliert hat. Sie greift aktuelle Fragestellungen im Bereich der germanistischen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft auf und möchte dazu beitragen, die unterschiedlichen Tendenzen und Trends der Interkulturalitätsforschung zu bündeln und ihre theoretischen Voraussetzungen weiter zu vertiefen. Insofern das Forschungsparadigma der Interkulturalität prinzipiell nicht mehr einzelfachlich gedacht werden kann, versteht sich die Zeitschrift bewusst als ein interdisziplinär und komparatistisch offenes Organ, das sich im internationalen Wissenschaftskontext verortet sieht. Die ZiG erscheint zweimal jährlich.
Dieter Heimböckel (Prof. Dr.), Georg Mein (Prof. Dr.) und Heinz Sieburg# (Prof. Dr. phil.) lehren im Bereich Literaturwissenschaft, Linguistik und Mediävistik an der Université du Luxembourg. Ernest W.B. Hess-Lüttich (Prof. Dr. Dr. Dr. h.c.) ist Ordinarius für Germanistik an der Universität Bern und Extraordinarius für German Studies an der University of Stellenbosch.
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