Glasgow, Klimagipfel 2021. Die Welt steht am Abgrund. Ich brauche ein Glas Coffee-to-go, um auch nach 2030 noch fit zu sein. Der Weltklimareport muss fort. Sofort. - Das Metronom der Welt ist schon lange aus dem Takt geraten. Unser Planet vergeht. Er bekommt Ecken und Kanten. Aber ich will nichts davon wissen: Alles mitnehmen, was man kann, und nach mir die Sintflut. Meine Frau jedoch ist chronische Pessimistin und Ökoapokalyptikerin. Sie hat grüne Wahrheitsansprüche und will die Welt durch die ökologische Landwirtschaft enkeltauglich machen und retten. Deshalb kokettiert sie im Hofladen mit dem Biobauern und genießt es, dass er so animalisch nach Mist und Methan riecht und gerne die Sau rauslässt. Klimawandel? Ich sehe, fühle und merke nichts. (…) Was ich nicht wahrnehme oder weiß, macht das Klima nicht heiß (…) Ich sehe keinen schwarzen Qualm, die Sonne scheint noch immer, der Himmel ist nicht bleigrau, das Wasser nicht algengrün, und fast niemand trägt eine Gasmaske. In den Gebirgsketten schmelzen zwar die Gletscher, aber wer braucht die schon. (…) In der Arktis und Antarktis ziehen sich die Eisdielen zurück. Aber ich mag sowieso kein Wassereis. (…) Energiekrise? Ich bin sprachlos. In der ganzen Welt liegen über 1074 Milliarden Tonnen Kohle herum. Ausbuddeln, importieren, verbrennen. Man muss auch mal mit dem Strom schwimmen. Das Meer wird mittlerweile zum Plastikaquarium, die Erde zur Müllhalde, die Verschwendung zum Albtraum, und keiner will es wahrnehmen, während überall Elektroautos mit Kohle-Gasantrieb umherirren, auf der Suche nach einer Ladesäule. Nur in Brauersdorf, an der Obernautalsperre, scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, wenn dort nicht der Jäger wäre, der auf Homosexuelle Jagd macht. In meiner Familie geht auch einiges durcheinander: Mein Sohn wird versehentlich von der Polizei überfallen, mein Bruder weiß nicht mehr, zu welchen Frauen seine Kinder gehören, und alle reden in verschiedenen Sprachen durcheinander. Nur meine 96-jährige Mutter merkt von der Unruhe nichts und leistet sich trotz ihrer Sparsamkeit eine rumänische Polin als Pflegerin und übersteht alle Krisen: Denn das Leben ist sooo schön. Durch die komisch-satirische Darstellung zwiespältiger Lebensperspektiven entwirft Manfred Overmann nicht nur eine bissige Umweltgroteske, sondern auch eine psychosoziale Gesellschaftskritik, die immer zwischen direkter Anklage, Ironie und Witz pendelt. Dabei sollen Vorurteile abgebaut und die Unvernunft demaskiert werden, um den Leser in einen konstruktiven, zukunftsorientierten Dialog einzubeziehen. Humorvoll, aber wahr. Ab und zu bekommt meine Frau jetzt Panikattacken. Immer wegen dem Klima, als stände ein strafender Gott mit der Stoppuhr hinter ihr. Er überprüft die Pariser. Noch 18 Stück bis 2040.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware -Glasgow, Klimagipfel 2021. Die Welt steht am Abgrund. Ich brauche ein Glas Coffee-to-go, um auch nach 2030 noch fit zu sein. Der Weltklimareport muss fort. Sofort. - Das Metronom der Welt ist schon lange aus dem Takt geraten. Unser Planet vergeht. Er bekommt Ecken und Kanten. Aber ich will nichts davon wissen: Alles mitnehmen, was man kann, und nach mir die Sintflut. Meine Frau jedoch ist chronische Pessimistin und Ökoapokalyptikerin. Sie hat grüne Wahrheitsansprüche und will die Welt durch die ökologische Landwirtschaft enkeltauglich machen und retten. Deshalb kokettiert sie im Hofladen mit dem Biobauern und genießt es, dass er so animalisch nach Mist und Methan riecht und gerne die Sau rauslässt. Klimawandel Ich sehe, fühle und merke nichts. (¿) Was ich nicht wahrnehme oder weiß, macht das Klima nicht heiß (¿) Ich sehe keinen schwarzen Qualm, die Sonne scheint noch immer, der Himmel ist nicht bleigrau, das Wasser nicht algengrün, und fast niemand trägt eine Gasmaske. In den Gebirgsketten schmelzen zwar die Gletscher, aber wer braucht die schon. (¿) In der Arktis und Antarktis ziehen sich die Eisdielen zurück. Aber ich mag sowieso kein Wassereis. (¿) Energiekrise Ich bin sprachlos. In der ganzen Welt liegen über 1074 Milliarden Tonnen Kohle herum. Ausbuddeln, importieren, verbrennen. Man muss auch mal mit dem Strom schwimmen. Das Meer wird mittlerweile zum Plastikaquarium, die Erde zur Müllhalde, die Verschwendung zum Albtraum, und keiner will es wahrnehmen, während überall Elektroautos mit Kohle-Gasantrieb umherirren, auf der Suche nach einer Ladesäule. Nur in Brauersdorf, an der Obernautalsperre, scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, wenn dort nicht der Jäger wäre, der auf Homosexuelle Jagd macht. In meiner Familie geht auch einiges durcheinander: Mein Sohn wird versehentlich von der Polizei überfallen, mein Bruder weiß nicht mehr, zu welchen Frauen seine Kinder gehören, und alle reden in verschiedenen Sprachen durcheinander. Nur meine 96-jährige Mutter merkt von der Unruhe nichts und leistet sich trotz ihrer Sparsamkeit eine rumänische Polin als Pflegerin und übersteht alle Krisen: Denn das Leben ist sooo schön. Durch die komisch-satirische Darstellung zwiespältiger Lebensperspektiven entwirft Manfred Overmann nicht nur eine bissige Umweltgroteske, sondern auch eine psychosoziale Gesellschaftskritik, die immer zwischen direkter Anklage, Ironie und Witz pendelt. Dabei sollen Vorurteile abgebaut und die Unvernunft demaskiert werden, um den Leser in einen konstruktiven, zukunftsorientierten Dialog einzubeziehen. Humorvoll, aber wahr. Ab und zu bekommt meine Frau jetzt Panikattacken. Immer wegen dem Klima, als stände ein strafender Gott mit der Stoppuhr hinter ihr. Er überprüft die Pariser. Noch 18 Stück bis 2040.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 246 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783838217192
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Taschenbuch. Zustand: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Glasgow, Klimagipfel 2021. Die Welt steht am Abgrund. Ich brauche ein Glas Coffee-to-go, um auch nach 2030 noch fit zu sein. Der Weltklimareport muss fort. Sofort. - Das Metronom der Welt ist schon lange aus dem Takt geraten. Unser Planet vergeht. Er bekommt Ecken und Kanten. Aber ich will nichts davon wissen: Alles mitnehmen, was man kann, und nach mir die Sintflut. Meine Frau jedoch ist chronische Pessimistin und Ökoapokalyptikerin. Sie hat grüne Wahrheitsansprüche und will die Welt durch die ökologische Landwirtschaft enkeltauglich machen und retten. Deshalb kokettiert sie im Hofladen mit dem Biobauern und genießt es, dass er so animalisch nach Mist und Methan riecht und gerne die Sau rauslässt.Klimawandel Ich sehe, fühle und merke nichts. (.) Was ich nicht wahrnehme oder weiß, macht das Klima nicht heiß (.) Ich sehe keinen schwarzen Qualm, die Sonne scheint noch immer, der Himmel ist nicht bleigrau, das Wasser nicht algengrün, und fast niemand trägt eine Gasmaske. In den Gebirgsketten schmelzen zwar die Gletscher, aber wer braucht die schon. (.) In der Arktis und Antarktis ziehen sich die Eisdielen zurück. Aber ich mag sowieso kein Wassereis. (.) Energiekrise Ich bin sprachlos. In der ganzen Welt liegen über 1074 Milliarden Tonnen Kohle herum. Ausbuddeln, importieren, verbrennen. Man muss auch mal mit dem Strom schwimmen.Das Meer wird mittlerweile zum Plastikaquarium, die Erde zur Müllhalde, die Verschwendung zum Albtraum, und keiner will es wahrnehmen, während überall Elektroautos mit Kohle-Gasantrieb umherirren, auf der Suche nach einer Ladesäule. Nur in Brauersdorf, an der Obernautalsperre, scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, wenn dort nicht der Jäger wäre, der auf Homosexuelle Jagd macht. In meiner Familie geht auch einiges durcheinander: Mein Sohn wird versehentlich von der Polizei überfallen, mein Bruder weiß nicht mehr, zu welchen Frauen seine Kinder gehören, und alle reden in verschiedenen Sprachen durcheinander. Nur meine 96-jährige Mutter merkt von der Unruhe nichts und leistet sich trotz ihrer Sparsamkeit eine rumänische Polin als Pflegerin und übersteht alle Krisen: Denn das Leben ist sooo schön.Durch die komisch-satirische Darstellung zwiespältiger Lebensperspektiven entwirft Manfred Overmann nicht nur eine bissige Umweltgroteske, sondern auch eine psychosoziale Gesellschaftskritik, die immer zwischen direkter Anklage, Ironie und Witz pendelt. Dabei sollen Vorurteile abgebaut und die Unvernunft demaskiert werden, um den Leser in einen konstruktiven, zukunftsorientierten Dialog einzubeziehen.Humorvoll, aber wahr. Ab und zu bekommt meine Frau jetzt Panikattacken. Immer wegen dem Klima, als stände ein strafender Gott mit der Stoppuhr hinter ihr. Er überprüft die Pariser. Noch 18 Stück bis 2040. Bestandsnummer des Verkäufers 9783838217192
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Klima, prima - Oma wird bald 100 | Manfred Overmann | Taschenbuch | 246 S. | Deutsch | 2022 | ibidem | EAN 9783838217192 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu. Bestandsnummer des Verkäufers 121674199
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Zustand: Hervorragend. Zustand: Hervorragend | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher. Bestandsnummer des Verkäufers 38746870/1
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