Reseña del editor:
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Begriff „Passivhaus“ kennzeichnet einen Baustandard, der sowohl höchste Anforderungen an den Energieverbrauch als auch an die Ausführungsqualität stellt. Der maximale Jahresheizwärmebedarf des Passivhauses ist so gering, dass auf ein konventionelles aktives Heizsystem mit statischen Heizflächen verzichtet werden kann. Der Hauptteil des Wärmebedarfs wird durch die Energiebeiträge aus der einstrahlenden Sonne, der Abwärme der sich im Haus befindenden Personen sowie der Wärmeabgabe von elektrischen Geräten und Leuchtmitteln bereitgestellt. Die geringe zuzuführende Restwärmemenge erfolgt durch die Erwärmung der Frischluft in der ohnehin erforderlichen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Die verwendeten „passiven Techniken“ - die Solarenergienutzung, der exzellente Wärmeschutz und die passive Vorerwärmung der Frischluft - geben dem Passivhaus seinen Namen. Die mit dem Konzept des Passivhauses verbundenen Chancen einer nachhaltigen Wohnungswirtschaft einerseits und einer volkswirtschaftlich sinnvollen Verringerung der Abhängigkeit von importierten fossilen Energieträgern andererseits, fügen sich in eine zunehmende Dezentralisierung der Energieversorgung ein. An deren Ende könnte der sich selbst mit Energie versorgende Verbraucher stehen, der jene in dem von ihm bewohnten Gebäude produziert und speichert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es in einem ersten Schritt die bautechnischen und funktionalen Besonderheiten des Passivhauses herauszuarbeiten und auf der Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche die entscheidenden Einflussgrößen auf die Erreichbarkeit des Standards sowie die spezifischen Randbedingungen für die Energiebilanzierung zu quantifizieren. Die qualitativen bautechnischen Verbesserungen sowie das Argument der Energieeinsparungen und der Komfortverbesserung werden alleine dem Passivhaus jedoch nicht zu einer Etablierung auf dem Baumarkt verhelfen. Im Rahmen dieser Arbeit wird daher in einem zweiten Schritt das Verh
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Diplomarbeit, die am 31.10.2002 erfolgreich an einer Technische Universität in Deutschland im Fachbereich Bauingenieur- und Vermessungswesen eingereicht wurde. Zusammenfassung: Der Begriff „Passivhaus“ kennzeichnet einen Baustandard, der sowohl höchste Anforderungen an den Energieverbrauch als auch an die Ausführungsqualität stellt. Der maximale Jahresheizwärmebedarf des Passivhauses ist so gering, dass auf ein konventionelles aktives Heizsystem mit statischen Heizflächen verzichtet werden kann. Der Hauptteil des Wärmebedarfs wird durch die Energiebeiträge aus der einstrahlenden Sonne, der Abwärme der sich im Haus befindenden Personen sowie der Wärmeabgabe von elektrischen Geräten und Leuchtmitteln bereitgestellt. Die geringe zuzuführende Restwärmemenge erfolgt durch die Erwärmung der Frischluft in der ohnehin erforderlichen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Die verwendeten „passiven Techniken“ - die Solarenergienutzung, der exzellente Wärmeschutz und die passive Vorerwärmung der Frischluft - geben dem Passivhaus seinen Namen. Die mit dem Konzept des Passivhauses verbundenen Chancen einer nachhaltigen Wohnungswirtschaft einerseits und einer volkswirtschaftlich sinnvollen Verringerung der Abhängigkeit von importierten fossilen Energieträgern andererseits, fügen sich in eine zunehmende Dezentralisierung der Energieversorgung ein. An deren Ende könnte der sich selbst mit Energie versorgende Verbraucher stehen, der jene in dem von ihm bewohnten Gebäude produziert und speichert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es in einem ersten Schritt die bautechnischen und funktionalen Besonderheiten des Passivhauses herauszuarbeiten und auf der Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche die entscheidenden Einflussgrößen auf die Erreichbarkeit des Standards sowie die spezifischen Randbedingungen für die Energiebilanzierung zu quantifizieren. Die qualitativen bautechnischen Verbesserungen sowie das Argument der Energieeinsparungen und der Komfortverbesserung wer...
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