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Von Deutschland nach USA
Anbieter: ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS, Lübeck, Deutschland
Zustand: Sehr gut. 55 S. Mit e. Nachwort herausgegeben v. Jost Hermand Das Buch ist in sehr gutem, sauberen Zustand. Altersbedingt leicht getönt. Sonst sauberes und wohlerhaltenes Exemplar. -----Inhalt:. Einer der wenigen deutschen Aufklärer, der schon in den späten achtziger Jahren von einer deutschen Republik zu träumen begann, statt sich mit der liberalen Vorstellung einer konstitutionellen Monarchie zufrieden zu geben, war Carl Ignaz Geiger (1756-1791). Nach Jugendjahren in Ellingen bei Weißenburg an der Donau, das seit 1216 Sitz des fränkischen Zweigs des Deutschen Ordens war, scheint er bereits während seines Studiums mit den fortschrittlichen Anschauungen der französischen und englischen Aufklärung in Berührung gekommen zu sein. Geigers "Leonore von Welten" geht auf zwei berühmte Vorbilder zurück. Obwohl er dieses Werk im Untertitel als ein "teutsches Originaltrauerspiel" bezeichnete, dessen Handlung auf einer "wahren Geschichte" beruhe, die sich im Jahr 1782 tatsächlich so zugetragen habe, liegen diesem Drama eindeutig Lessings "Emilia Galotti" (1772) und Schillers "Kabale und Liebe" (1784) zugrunde. Allerdings werden die dort zur Darstellung gebrachten Motive von Geiger nachdrücklich radikalisiert. In seinem Stück verzehrt sich ein Fürst von Hohenburg voller Verlangen nach der schönen Leonore, der Tochter eines Hofbeamten, deren Mann im nordamerikanischen Unabhängigkeitskrieg auf Seiten der Aufständischen gefallen sein soll. Um Ihren Widerstand zu brechen, läßt Baron Ekkof, ein typischer Intrigant, Leonores Vater wegen angeblicher Unterstützung einer Bauernrevolte ins Gefängnis werfen. Auf Zureden ihrer Mutter, einer bigotten Betschwester, tritt die gute Leonore schließlich ihren Opfergang in die Schlafkammer des Fürsten an, worauf der Vater wieder auf freien Fuß gesetzt wird. Kaum nach Hause zurückgekehrt, nimmt sie Gift, um ins 'reine Reich' der Schatten niederzusteigen. Als sie in den letzten Zügen liegt, kommt plötzlich Eduard, ihr totgeglaubter Mann, zurück. Auch der Fürst, launisch und wankelmütig wie alle Tyrannen, erscheint, um sie reumütig um Vergebung zu bitten. Angesichts dieser Szene greift Eduard zum Degen, aber nicht um sich selbst, wie in bisherigen bürgerlichen Trauerspielen, sondern um den Fürsten umzubringen. (Jost Hermand, aus dem Nachwort). ISBN: 9783861100300 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 Taschenbuch, Maße: 14.9 cm x 0.7 cm x 21.1 cm Neudruck der Auflage Frankfurt am Main 1791. Bestandsnummer des Verkäufers 606630
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Anbieter: Antiquariat & Verlag Jenior, Kassel, HE, Deutschland
55 S. Kartoniert. Sauberes Exemplar ohne Stempel und Anstreichungen. Gut erhalten. Sprache: deu. Bestandsnummer des Verkäufers LIT37252
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Anbieter: alt-saarbrücker antiquariat g.w.melling, Saarbrücken, Deutschland
Paperback. Zustand: Sehr gut. oktav paperback. sehr gutes exemplar. ungelesen; 55 seiten, minimal lichtrandig. Bestandsnummer des Verkäufers 15957ak
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Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. Außen: Buchschnitt verkürzt. | Seiten: 55 | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher. Bestandsnummer des Verkäufers 317150/12
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Anbieter: Antiquariat Wilder - Preise inkl. MwSt., Salzhemmendorf, Deutschland
Zustand: Sehr gut. 1. Aufl. 55 S., 21 cm x 15 cm. ill. brosch. Eb., Vorsätze fleckig, ansonsten sehr guter Zustand. Unzugeordnet Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200. Bestandsnummer des Verkäufers 6310484
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