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Die Autoren analysieren das Phänomen Hörbuch. Sie gehen auf Produktion und Rezeption von Hörbüchern sowie auf historische Aspekte des Mediums ein. Sie stellen Kriterien zur Analyse vor und zeigen, wie das Hörbuch Texte medial umsetzt und wie dabei eigenständige Formen entstehen. Sie greifen die aktuelle Diskussion über eine Renaissance des Hörens auf, die oft nur als Wiederaufnahme mündlicher Literaturtraditionen gewertet wird. Anhand von Beispielen mündlichen Erzählens von der Antike bis heute zeigen sie die Vielstimmigkeit des akustischen Mediums. Das Buch enthält eine Fülle unterschiedlichster Beispiele. Neben dem Gängigen werden spezielle Formate sowie kleine und weniger bekannte Verlage einbezogen. Es wendet sich an Medien-, Buch- und Literaturwissenschaftler und alle, die das Thema Hörbuch aufhorchen lässt.
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Jürg Häusermann ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Er hat Germanistik und Russistik studiert und später als Radiojournalist und als Ausbilder in Radio und Fernsehen gearbeitet. Korinna Janz-Peschke arbeitet freiberuflich als Sozialpädagogin und Journalistin. Sie hat Sozialpädagogik, Geschichte und Italienische Literaturwissenschaft studiert und war mehrere Jahre Mitarbeiterin beim Hörverlag in München. Sandra Rühr ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Buchwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg, wo sie mit einer Arbeit zum Thema Hörbuch promoviert hat. Sie hat Buchwissenschaft, Theater- und Medienwissenschaft und Germanistik studiert.
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