UFA in Farbe: Technik, Politik und Starkult zwischen 1936 und 1945 - Softcover

Friedemann Beyer; Gert Koshofer; Michael Kr�ger

9783899104745: UFA in Farbe: Technik, Politik und Starkult zwischen 1936 und 1945

Softcover

ISBN 10: 3899104749 ISBN 13: 9783899104745

Verlag: Collection Rolf Heyne

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Coll. Rolf Heyne, M�nchen, 2010. 287 S., mit zahlreichen farbigen Abb., Leineneinband mit Schutzumschlag, quart - sehr gutes Exemplar -

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Rese�a del editor:

FILM-, TECHNIK- UND ZEITGESCHICHTE �Made in Germany� MIT EINZIGARTIGEM, GRO�TEILS UNVER�FFENTLICHTEM MATERIAL. Die Ufa-Zeit wird meist mit Schwarzwei�filmen assoziiert, etwa METROPOLIS, DER BLAUE ENGEL oder DIE FEUERZANGENBOWLE. Doch in den sp�ten 1930er-Jahren kam mit Agfacolor auch in Deutschland die Farbe zum Spielfilm. Eine Entwicklung, die der NS-Staat forcierte, um mit der US-Filmindustrie gleichzuziehen, die sich anschickte, mit Produktionen wie DIE ABENTEUER DES ROBIN HOOD oder VOM WINDE VERWEHT den Weltmarkt zu erobern. Obwohl von chemischer Struktur und Farbgebung anders geartet als die US-Patente, erwies sich das deutsche Agfacolor-Verfahren gegen�ber Technicolor als konkurrenzf�hig. Insgesamt 13 abendf�llende Farbfilme entstanden in Deutschland zwischen 1939 und 1945: Unterhaltsames, Melodramatisches, Ideologisches und Propagandistisches. Was den gestalterischen Umgang mit dem neuen Medium angeht, brauchten sie den Vergleich mit Hollywood nicht zu scheuen. Schon vorher lie�en sich viele Filmstars mit dem bereits 1936 eingef�hrten Agfacolor-Diafilm ablichten, sei es als Werbung f�r die Filme, f�r Illustrierte Magazine oder auch f�r Autogrammpostkarten. Diese Bilder stellen heute eine gro�e film- und zeitgeschichtliche Rarit�t dar, finden sich doch selbst in �ffentlichen Archiven kaum vergleichbare Fotos. Der vorliegende Band vereint eine Auswahl dieser seltenen Fotos, Filmstils, Plakate und vieles mehr; in jahrelanger Arbeit zusammengetragen von dem Farbfilmexperten Gert Koshofer und dem Cineasten Michael Kr�ger. Essays von Friedemann Beyer, Gert Koshofer und Michael Kr�ger �ber die Filmstars im Dritten Reich, �ber die technische Entwicklung des Agfacolor-Verfahrens f�r Foto und Film, �ber die Produktionsgeschichte der ersten Spielfilme in Agfacolor sowie Filmografien, Schauspieler-Biografien und weitere Informationen runden den Band ab.

Biograf�a del autor:

Friedemann Beyer, Jahrgang 1955, war nach Stationen als Fernsehredakteur in M�nchen und K�ln von 2001 bis 2007 gesch�ftsf�hrender Vorstand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden. Neben filmhistorischen H�rfunk- und TV-Sendungen hat er Biografien von Schauspielern (vor allem der Ufa-Zeit) verfasst und ist Kurator einer DVD-Edition mit fr�hen Tonfilmen. Zudem hat er Lehrauftr�ge f�r Film- bzw. Kommunikationswissenschaften an den Universit�ten Mainz und Bonn. Gert Koshofer, Jahrgang 1936, von Studium und Ausbildung her Jurist, kam fr�h als Autodidakt zur Fotografie. 1968 bis 1977 arbeitete er im Marketing der Agfa-Gevaert AG, Leverkusen. Von 1977 bis 1997 war er Generalsekret�r der Deutschen Gesellschaft f�r Photographie (DGPh), danach Vorsitzender der Sektion Geschichte und Archive der DGPh, deren stellvertretender Vorsitzender er heute ist. Er ist weiterhin als freier Autor, Filmhistoriker und Referent t�tig. Daneben arbeitete er als Autor, Co-Autor, �bersetzer und Herausgeber sowie Bildautor an �ber 40 B�chern mit. Michael Kr�ger, Jahrgang 1967, arbeitete nach Abschluss einer Wirtschaftsschule im Friseurberuf. Danach schloss er eine Weiterbildung zum Maskenbildner am Stadttheater Konstanz 1989 bis 1991 an. Es folgten Stationen am Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Kassel, Schauspielhaus D�sseldorf. Zur Zeit ist er am Thalia-Theater Hamburg. Er ist engagierter Sammler von Bildern und Literatur zu deutschen Farbfilmen bis 1945.

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