Der Schmetterling

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Indem, so h�rt ich Stimmen. Wie ich durch einen Spalt bemerken konnte, waren es zwei Kerls, die einen Esel am Strick hatten. Sie banden ihn an einen Ast dicht vor meiner Nase. 'Haha!' lachte der eine. 'Den h�tten wir ihm mal listig wegstibitzt.' 'Wird keine S�nd sein!' meinte der andere. 'Der alte Schlumann hat Geld wie Heu!' Dann �ffneten sie ihren Quersack, setzten sich und fingen an, fr�hlich zu Nacht zu essen. Unterdes hatten die Ameisen ihre Heerscharen vollz�hlig entwickelt. Sie krabbelten nicht blo�, sie zwickten nicht blo�, nein, sie �tzten mich auch mit ihrer h�llischen S�ure, und zwar an den empfindlichsten Stellen. Alle sonstigen Besorgnisse beiseite setzend, br�llt' ich um Hilfe. Die Spitzbuben, aufs �u�erste erschreckt durch die gr��lichen Laute, um so mehr, als sie kein gutes Gewissen hatten, flohen eilig, ohne den Esel erst loszubinden, in das tiefste Dickicht des Waldes hinein. Ich schrie unaufh�rlich, und der Esel fing auch an. In diesem Augenblick kam ein Mann mit einer Laterne. Er streichelte den Esel und beleuchtete ihn von allen Seiten, und dann beleuchtete er auch mich in meiner Bedr�ngnis. 'Komm hervor aus dem Rohr!' sprach er ernst. 'Der Frack, der Frack!' schrie ich. 'Der leidts halt nicht.' 'Da werden mir mal nachsehn!' sprach er gelassen.Die hier vorliegende Ausgabe ist mit 19 S/W-Abbildungen illustriert.Nachdruck der 4. Auflage der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1907. 100 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783957707277

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Der Schmetterling

Wilhelm Busch

Verlag: Saxoniabuch.De Mrz 2021 (2021)

ISBN 10: 3957707277 ISBN 13: 9783957707277

Neu Taschenbuch Anzahl: 2

Anbieter:

BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
(Bergisch Gladbach, Deutschland)

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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Indem, so h�rt ich Stimmen. Wie ich durch einen Spalt bemerken konnte, waren es zwei Kerls, die einen Esel am Strick hatten. Sie banden ihn an einen Ast dicht vor meiner Nase. 'Haha!' lachte der eine. 'Den h�tten wir ihm mal listig wegstibitzt.' 'Wird keine S�nd sein!' meinte der andere. 'Der alte Schlumann hat Geld wie Heu!' Dann �ffneten sie ihren Quersack, setzten sich und fingen an, fr�hlich zu Nacht zu essen. Unterdes hatten die Ameisen ihre Heerscharen vollz�hlig entwickelt. Sie krabbelten nicht blo�, sie zwickten nicht blo�, nein, sie �tzten mich auch mit ihrer h�llischen S�ure, und zwar an den empfindlichsten Stellen. Alle sonstigen Besorgnisse beiseite setzend, br�llt' ich um Hilfe. Die Spitzbuben, aufs �u�erste erschreckt durch die gr��lichen Laute, um so mehr, als sie kein gutes Gewissen hatten, flohen eilig, ohne den Esel erst loszubinden, in das tiefste Dickicht des Waldes hinein. Ich schrie unaufh�rlich, und der Esel fing auch an. In diesem Augenblick kam ein Mann mit einer Laterne. Er streichelte den Esel und beleuchtete ihn von allen Seiten, und dann beleuchtete er auch mich in meiner Bedr�ngnis. 'Komm hervor aus dem Rohr!' sprach er ernst. 'Der Frack, der Frack!' schrie ich. 'Der leidts halt nicht.' 'Da werden mir mal nachsehn!' sprach er gelassen.Die hier vorliegende Ausgabe ist mit 19 S/W-Abbildungen illustriert.Nachdruck der 4. Auflage der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1907. 100 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783957707277

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Verlag: Saxoniabuch.De Mrz 2021 (2021)

ISBN 10: 3957707277 ISBN 13: 9783957707277

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Wegmann1855
(Zwiesel, Deutschland)

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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Indem, so h�rt ich Stimmen. Wie ich durch einen Spalt bemerken konnte, waren es zwei Kerls, die einen Esel am Strick hatten. Sie banden ihn an einen Ast dicht vor meiner Nase. �Haha!� lachte der eine. �Den h�tten wir ihm mal listig wegstibitzt.� �Wird keine S�nd sein!� meinte der andere. �Der alte Schlumann hat Geld wie Heu!� Dann �ffneten sie ihren Quersack, setzten sich und fingen an, fr�hlich zu Nacht zu essen. Unterdes hatten die Ameisen ihre Heerscharen vollz�hlig entwickelt. Sie krabbelten nicht blo�, sie zwickten nicht blo�, nein, sie �tzten mich auch mit ihrer h�llischen S�ure, und zwar an den empfindlichsten Stellen. Alle sonstigen Besorgnisse beiseite setzend, br�llt� ich um Hilfe. Die Spitzbuben, aufs �u�erste erschreckt durch die gr��lichen Laute, um so mehr, als sie kein gutes Gewissen hatten, flohen eilig, ohne den Esel erst loszubinden, in das tiefste Dickicht des Waldes hinein. Ich schrie unaufh�rlich, und der Esel fing auch an. In diesem Augenblick kam ein Mann mit einer Laterne. Er streichelte den Esel und beleuchtete ihn von allen Seiten, und dann beleuchtete er auch mich in meiner Bedr�ngnis. �Komm hervor aus dem Rohr!� sprach er ernst. �Der Frack, der Frack!� schrie ich. �Der leidts halt nicht.� �Da werden mir mal nachsehn!� sprach er gelassen.Die hier vorliegende Ausgabe ist mit 19 S/W-Abbildungen illustriert.Nachdruck der 4. Auflage der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1907. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783957707277

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