Au Rendez-Vous Allemand.
Eluard, Paul
Verkäufer Antiquariat Weinek, Salzburg, Österreich
Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen
AbeBooks-Verkäufer seit 22. April 2002
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Beschreibung
59 + 3 S. OBrosch. EA. In franz. Sprache. Mit dem Frontispiz nach einer Radierung von Picasso. - Angestaubt, leichte Lichtschatten, leichte Gbrsp. - Éluard, (d.i. Eugène-Émile-Paul Grindel) (1895 - 1952), besuchte nach der staatlichen Volksschule die Oberschule, die er als mittelmäßiger Schüler mit 16 Jahren abschloss. Von Kindheit an war Éluard kränklich, und 1912 wurde bei ihm Tuberkulose festgestellt. Bei einem Kuraufenthalt in den Schweizer Bergen lernte er seine spätere Frau Gala kennen, die er 1917 heiratete und auf die sich viele seiner Gedichte beziehen. Ab 1913 veröffentlichte Éluard - noch im Sanatorium in Davos - erste Gedichte. Seine Familie unterstützte ihn dabei finanziell. Nach seiner Genesung wurde er 1914 zur Armee eingezogen. Den Krieg verbrachte er jedoch überwiegend krank hinter der Front im Lazarett. Über Jean Paulhan stieß er 1919 zu den Künstlern um André Breton. Er veröffentlichte weitere Gedichte und war Mitarbeiter bei Zeitschriften wie Proverbe' und Littérature'. Seinen Lebensunterhalt bestritt er jedoch bis zum Tod seines Vaters als Makler in dessen Geschäft. Sein Erbe ermöglichte es ihm, fortan als freier Schriftsteller zu arbeiten. 1921 besuchte Éluard Max Ernst in Köln, mit dem er in der Folgezeit auch zusammenarbeitete. 1924 wurde in Paris von Breton das Manifest des Surrealismus veröffentlicht und löste den Dadaismus ab. Éluard nahm diesen Richtungswechsel in seine Dichtung auf und verfasste bis 1928 seine wichtigsten Werke. 1927 trat er zusammen mit Louis Aragon, André Breton, Benjamin Péret und Pierre Unik der Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF), von der er jedoch bereits 1933 wieder ausgeschlossen wurde. Zwei Jahre später lernte er den Maler Salvador Dalí kennen; seinetwegen ließ sich seine Frau Gala 1932 von ihm scheiden. Doch er schrieb ihr bis zum Ende seines Lebens Liebesbriefe. 1930 lernte er Maria Benz, genannt Nusch', kennen, eine deutschstämmige Schauspielerin, die er 1934 heiratete. Vier Jahre später, 1938, organisierte er zusammen mit André Breton in Paris die Ausstellung "Exposition Internationale du Surréalisme'. 1938 wurde er aus der surrealistischen Gruppe um Breton ausgeschlossen. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht ging er in den Untergrund und engagierte sich in der Résistance. 1942 trat er wieder der KPF bei und wurde zu einer Art sozialistischem Dichter-Star. Er starb 1952 an einem Herzinfakt. (Zitat) Sprache: französisch. Bestandsnummer des Verkäufers 11842AB
Bibliografische Details
Titel: Au Rendez-Vous Allemand.
Verlag: Paris, Éditions de Minuit.
Erscheinungsdatum: 1944
Einband: Softcover
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