BURGUNDERCHRONIK DES DIEBOLD SCHILLING VON BERN - Faksimile Luzern
Verkäufer agentiko - Antiquariat & Galerie, Erfurt, Deutschland
Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen
AbeBooks-Verkäufer seit 26. Mai 2014
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Beschreibung
Hier verkaufen wir die Faksimile-Ausgabe der Burgunderchronik des Diebold Schilling von Bern - den Zürcher Schilling. Als dritter Teil der umfassenden Berner Stadtchronik entstand die Burgunderchronik um 1480 und ist die bedeutendste Quelle zu den Burgunderkriegen. Besonders reizvoll erzählen die Miniaturen detailreich von Belagerungen, Gefechten und dem Lagerleben. Heute wird die Handschrift in der Zentralbibliothek Zürich als Hs. Ms. A5 aufbewahrt. Der Faksimile Verlag Luzern schuf in aufwändiger Handarbeit lediglich 980 Exemplare (streng limitiert und handnummeriert). Diese Faksimile-Ausgabe ist beim Verlag vergriffen. Angebotsumfang: 1 Band Faksimile, 1 Band wissenschaftlicher Kommentar - bis ins Detail dem Original aus dem 15. Jahrhundert nachempfunden; im Originalformat von ca. 39 x 27 cm; 1.036 Seiten; 199 Illustrationen; Ledereinband entspricht voll und ganz dem Original; mit Prägungen und Schließen geschmückt; Kapital handumstochen; einzelnen Lagen originalgetreu geschnitten und von Hand geheftet; blaue Buchschnitt ebenfalls detailgetreu faksimiliert; traumhaftes Buch für bibliophile Sammler und Kunstkenner; auf 980 Exemplare weltweit limitiert; Exemplar trägt Nr. 633 - stammt aus sehr gepflegtem Nichtraucherhaushalt, verlagsfrischer Zustand (ungelesen), Buchschnitt weist einige Kratzspuren auf - er Zürcher Schilling, eine Chronik des berühmten Diebold Schilling, benannt nach ihrem Aufbewahrungsort, ist die originellste und umfassendste Quelle zu den Burgunderkriegen. Sie entstand um 1480 und führte die um 1420 von Konrad Justinger und 1470 von Bendicht Tschachtlan wiederaufgenommene Tradition bernischer Geschichtsschreibung weiter. Verfasser und Schreiber dieses faszinierenden Werks ist Diebold Schilling der Ältere. Der Zürcher Schilling ist ein eindrückliches Zeugnis bernischer und eidgenössischer Geschichte. Schilling der Ältere trat 1460 in den Dienst der Berner Kanzlei. Zuvor war er in Luzern tätig gewesen, überließ nun aber das Amt des Schreibers seinem Bruder Hans, dem Vater Diebold Schillings des Jüngeren, des Verfassers der Luzerner Chronik. Hier erhielt der ältere Schilling erste Einblicke in das Verwaltungs- und Gerichtswesen einer Stadt und in die außenpolitischen Verwicklungen eines Standes der Alten Eidgenossenschaft. 1474 erhielt Schilling von den versammelten Räten Berns den Auftrag, eine Chronik der Stadt von ihrer Gründung bis in die damalige Gegenwart zu schreiben. Der Bedeutung der Stadt gemäß begriff Schilling seine Aufgabe im großen Stil. So entstand zwischen 1474 und 1483 das Monumentalwerk der dreibändigen Amtlichen Stadtchronik von Bern. Die Originalfassung des dritten Teils behielt Schilling bei sich: unsere Große Burgunderchronik. Sie ist die umfangreichste von Schillings Chroniken. Die offizielle Fassung dieses dritten Bandes wurde in einigen Punkten zensiert. So stellt die Burgunderchronik ein einmaliges Zeugnis dar: Hier kommt die unverfälschte Meinung eines Patrioten klar zum Ausdruck. Allerdings wurden nicht nur hochpolitische Begebenheiten aus dem offiziellen Text gestrichen, sondern etwa auch eine nur noch in der Burgunderchronik vorkommende Geschichte über einen Engerlingsprozess, von dem Schilling meint, er sei »gar luestlich ze hoeren«. 1478 hatte nämlich der Berner Leutpriester von der Kanzel aus gedroht, wenn die furchtbare Maikäferplage nicht binnen sechs Tagen ihr Ende finde, werde er die Insekten vor den Bischof von Lausanne zitieren. Erwerben Sie hier eine wahre Rarität. Sprache: deu. Bestandsnummer des Verkäufers 075_2012
Bibliografische Details
Titel: BURGUNDERCHRONIK DES DIEBOLD SCHILLING VON ...
Verlag: Faksimile Verlag
Erscheinungsdatum: 1985
Einband: Hardcover
Zustand: Sehr gut
Anbieterinformationen
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