Berlin, apud Weidmannos, 1877. Gro�-Oktav (wie das Original) (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2010) 8, LXXX, 100, 1102, 84 S. Halbleinen. Bestellnr.: IC-77 ISBN: 978-3-940176-36-3 lieferbar / available Der Codex Iustinianus wurde am 7. April 529 ver�ffentlicht und erhielt am 16. April des gleichen Jahres Gesetzeskraft. Nach der Fertigstellung der Digesten wurde der Codex Iustinianus den ver�nderten Bedingungen angepasst. Die neue Ausgabe des Codex wurde als Codex Iustinianus repetitae praelectionis am 17. Dezember 534 mit Gesetzeskraft vom 29. desselben Monats ver�ffentlicht. Die kritische bis heute allen rechtshistorischen Forschungen zugrundeliegende Ausgabe edierte Paul Kr�ger, Professor an der Universit�t Bonn, Mitarbeiter von Mommsen an der Digestenausgabe und numehr Herausgeber der editio maior des Codex Iustinianus. Der Ausgabe vorgebunden ist die erstmals erfolgte �bersetzung der langen Vorrede von Paul Kr�ger von Gisla Hillner, in der die Arbeitsweise, die Quellenlage und die Arbeitsschritte bei dem Zustandekommen der editio maior dargelegt ist. Paul Kr�ger (1840-1926), ein Sch�ler von F. L. Keller, dem Nachfolger von Puchta auf dem Lehrstuhl von Savigny, kam auf Vermittlung von Rudorff zu Theodor Mommsen, um diesen bei seinen umfangreichen juristischen Quelleneditionen zu unterst�tzen. Die Mitarbeit an den Digesten unterbrach Kr�ger auf Verlangen von Mommsen, damit sich dieser ganz der kritischen Ausgabe des Codex Iustinianus widmen k�nne. Kr�ger war 1870 Extraordinarius in Marburg und wurde dort ein Jahr sp�ter zum Ordinarius ernannt. 1872 wechselte er nach Innsbruck, zwei Jahre sp�ter nach K�nigsberg. Im Jahre 1888 kam Kr�ger schlie�lich als Nachfolger von Roderich Stintzing nach Bonn, wo er bis zu seiner Emeritierung lehrte.

Bestandsnummer des Verk�ufers 1071AB

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Bibliografische Details

Titel

Codex Iustinianus recensuit Paulus Krueger. Mit der �bersetzung der praefatio von Gisela Hillner.

Verlag

apud Weidmannos,

Erscheinungsjahr

1877

Einband

Hardcover

Zustand

Neu

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Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jahrhundertealtes Wissen zu erhalten und zug�nglich zu machen. Viele bedeutende juristische Werke des 15. - 19. Jahrhunderts sind kaum mehr zug�nglich und oft schon so besch�digt, dass sie nicht mehr leserlich sind. Es kursieren schlechte Kopien, die als Vorlage f�r ein ernsthaftes Arbeiten am Text v�llig ungeeignet sind. Wir haben uns darangemacht, diese Werke einzuscannen und in m�hevoller Kleinarbeit nachzubearbeiten, so dass sie als gut leserlicher Reprint zur Verf�gung stehen. Bei �lteren Werken kommt es oft vor, dass durch Abrieb oder Wurmfrass Textstellen erg�nzt werden m�ssen, hier haben wir keine M�he gescheut, den Text so wiederherzustellen, dass er sich v�llig ins Schriftbild eingliedert

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