Beschreibung
4°. 63 SS. (Tabellen). OBrosch. (etwas knittrig, Bibliotheksstempel u. -Etikette a. Vorderdeckel). Leichtere Alters- u. Lagerungsspuren, vertikale Faltspur, Bibliotheksetikette a. Vorsatz. Gesamthaft sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Sozialstatistische Mitteilungen, II. [2.] Jahrgang 1924, Heft 2. ? ?Das Bedürfnis nach einer zuverlässigen Orientierung über die Bewegung der Mietpreise hat sich in den letzten Jahren, im Zusammenhang mit den Berechnungen über die Kosten der Lebenshaltung, in vermehrtem Masse geltend gemacht. Die letzte Erhebung, welche Angaben über die Mietpreise in der Schweiz auf interlokaler Grundlage vermittelte, war die eidg. Wohnungsenquête vom 1. Dezember 1920, die im Anschluss an die eidg. Volkszählung durchgeführt wurde. Bei dieser Erhebung [veröffentlicht in: Schweizerische Statistische Mitteilungen, V. [5.] Jahrgang, 1923, 4. Heft] waren ausser den Mietpreisen vom Jahre 1920 auch diejenigen vom Jahre 1913 ermittelt worden, die letzteren allerdings nur für diejenigen Wohnungen, die seit 1913 durch den gleichen Mieter besetzt waren.? (p. 3). ? Die (repräsentative) Umfrage vom Januar 1924 bezog sich auf die 2?4 Zimmer-Wohnungen in den 33 Gemeinden, in welchen bisher auch die Kosten der Nahrungsmittel und Bedarfsartikel, also quasi der damalige ?Landesindex der Konsumentenpreise?, ermittelt wurden. Präsentiert werden deren Ergebnisse, indem diese den Daten von 1913/1914 vergleichend gegenübergestellt sind. Mit Ausnahme von Herisau, Lausanne, Schwyz, Zürich (!) und Zug beteiligten sich folgende Gemeinden an der Erhebung der durchschnittlichen Mietpreise der Wohnungen mit 2?4 Zimmern: Aarau, Arbon, Baden, Basel, Bern, Biel, La Chaux-de-Fonds, Chur, Frauenfeld, Freiburg/Fribourg, Genf/Genève (Agglomeration), Glarus, Langenthal, Liestal, Le Locle, Lugano, Luzern, Olten, Pruntrut, Rorschach, St. Gallen, St-Imier, St. Moritz, Schaffhausen, Sitten, Solothurn, Vevey, Winterthur. Sprache: de. Bestandsnummer des Verkäufers H081239
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