Der Fall Gustloff. Vorgeschichte und Hintergründe der Bluttat von Davos * mit O r i g i n a l - S c h u t z u m s c h l a g

Wolfgang Diewerge:

Verlag: München, Verlag Franz Eher Nachfolger,, 1936

Beschreibung

Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband: Broschur / Steifumschlag / Kartoneinband 8vo 16 x 24 cm mit Deckeltitel auf dem Original-Schutzumschlag, 114 Seiten, Schrift: Antiqua, Umschlagzeichnung nach einem Entwurf von Mjölnir. - Aus dem Inhalt: Leitwort (von Adolf Hitler) - Vorwort - Der Fall Gustloff - Die Schweiz und das Dritte Reich - Die Rolle der Emigranten in der Schweiz - Der Moorsoldaten privat - Das braune Netz - Rudolf Hess über Deutschland Stellung zur Schweiz - Der Fall Ossietzky - Gustloff als Zielscheibe der Deutschenhetze - Die Pressehetze gegen Gustloff - Gustloff und die Schweizer Gesetze - Was ist ein Stützpunkt? - Die parlamentarische Hetze - Die Rolle des Herrn Silberroth - Die Interpellation Canova - Die Erklärung des Bundesrats Baumann - Gustloff als Mensch - Die Mordtat in Schweizer Darstellung - Die Tat als Ausdruck jüdischer Geisteshaltung - Des Toten Heimkehr - Die Mitschuld der Schweizer Hetzpresse - Eine Massenversammlung bejubelt den Mord - Hassausbrüche nach der Tat - Der Ermordete ist schuldig - Der Mörder wird entschuldigt - Die jüdische Entlastungsoffensive für Frankfurter - David Frankfurter ein neuer Wilhelm Tell - Der Schweizer Bundesrat im Trommelfeuer der Schweizer Presse - Die Angriffe gegen die Landesgruppe Schweiz der NSDAP. - Das Vereinsrecht in der Schweiz - Aufgaben und Aufbau der Landesgruppe Schweiz der NSDAP. - Die Redner aus Deutschland - Das Verbot der Landesgruppe Schweiz - Die Pressehetze wird fortgesetzt - Das Komitee zur Verteidigung Frankfurters - Herr de Moro-Giafferi greift ein - Es meldet sich ein Herr de Vries - Der jüdische Aufmarschplan für den Prozess - Wilhelm Gustav, der Horst Wessel der Auslandsorganisation. - Mit zeittypischen Aufführungen wie: "Noch bevor die Richter des Schweizer Kantons Graubünden daran gehen konnten, den Urteilsspruch über den jüdischen Mörder David Frankfurter zu fällen, haben sich die Schweizer Behörden veranlasst gesehen, Maßnahmen gegen die Landesgruppe Schweiz der NSDAP. in die Wege zu leiten. Sicherlich unbewusst, von der Volksmeinung in Deutschland und der Schweiz aber eindeutig dahingehend empfunden, haben sie damit der jüdischen Parole Auftrieb verschafft: D e r E r m o r d e t e i s t s c h u l d i g . Mit Freuden hat die internationale Hetzpresse zwischen der Ermordung Gustloffs und dem Verbot der Landesgruppe Schweiz der NSDAP. Zusammenhänge konstruiert und ist damit beschäftigt, in ihrer Entlastungsoffensive für den Rassegenossen Frankfurter aus der Anklage wegen Mordes eine Hetze mit dem Ziel des Verbots jedes Zusammenschlusses und jeder nationalsozialistischen Betätigung eines Reichsdeutschen im Ausland zu machen, ihn also in der Ausübung seiner Staatsbürgerpflichten wesentlich zu behindern. Dieser Verfälschung der Wahrheit und Ausnutzung eines Mordes für politische Ziele soll diese Schrift vorbeugen. Sie vermeidet eigene Werturteile ebenso wie Äußerungen persönlichen Schmerzes um den Verlust. Sie hält sich von unbegründeten Verdächtigungen fern; desto stärkeres Gewicht legt sie auf Tatsachen. Das Material, mit dem die Vorgeschichte und die Hintergründe der Bluttat von Davos erhellt werden sollen, ist gewissenhaft geprüft und zusammengestellt worden. Fast ausschließlich werden Schweizer Meldungen und Meinungsäußerungen zur Betrachtung gestellt. Es ist damit zu rechnen, daß die Schrift auf Hohn und Ablehnung bei berufsmäßigen und bezahlten Hetzern stoßen wird . . . Es ist Ziel dieser Schrift, die Öffentlichkeit in die Lage zu versetzen, aufgrund des Falles Gustloff die Vorgeschichte und die Hintergründe der Deutschenhetze in der Schweiz sachlich beurteilen zu können" (aus dem Vorwort). - Ermordung des Nationalsozialisten Gustav durch einen Juden, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut, Nationalsozialismus - 4. Auflage in altersgemäß guter Erhaltung (Namenseintrag auf Titelblatt, Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: Bestandsnummer des Verkäufers 49900

Bibliografische Details

Titel: Der Fall Gustloff. Vorgeschichte und ...

Verlag: München, Verlag Franz Eher Nachfolger,

Erscheinungsdatum: 1936

Einband: Softcover

Zustand des Schutzumschlags: Schutzumschlag