Grüne Blätter. Zeitschrift für persönliche und allgemeine Lebensfragen. Dreiunddreißigster Band

Müller, Johannes

Verlag: Verlag der Grünen Blätter, Elmau, 1931

Beschreibung

Leinen Der Leineneinband mit Goldprägung ist gut und hat allenfalls minimale Gebrauchsspuren. Die Seiten sind sauber und frisch. Inhalt Vergib uns unsere Schuld! "Sind Sie Ihrer Sache auch wirklich ganz sicher?" Worauf es mir ankommt Die Wiedergeburt der Völker durch Auslese Einsamkeit (von Adolf von Harnack) Teilnahme am Werk Schöpferisches Geschehen und menschliches Tun Briefe an Theologen vom Sommer 1930, sechs Stück Fragen über das schöpferische Geschehen Zur Not der Zeit Johannes Müller (* 19. April 1864 in Riesa; 4. Januar 1949 in Elmau) war protestantischer Theologe. Müller lebte als Jugendlicher bei seinen Großeltern in Dresden, wo er das königliche Gymnasium besuchte. Ab 1884 studierte er Theologie und Philosophie in Leipzig und Erlangen. 1890 promovierte er zum Doktor der Philosophie. Ab 1897 gab er 43 Jahre lang die Grünen Blätter" heraus. Seine ausgedehnte Vortragstätigkeit und seine zahlreichen Aufsätze widmeten sich zunächst der "Judenmission", später den "entkirchlichten Gebildeten". 1891 ging er eine erste kurze kinderlose Ehe ein. Mehrere Jahre wirkte er auf Schloss Mainberg bei Schweinfurt, das ihm von dem Industriellen Alexander Erbslöh als Wirkungsstätte zur Verfügung gestellt worden war. 1892 schloss er mit Marianne Fiedler seine zweite Ehe, nach ihrem Tod heiratete er 1905 Irene Sattler. 1912 erwarb er das Einödanwesen Elmau. 1916 gelangen Bau und Eröffnung von Schloss Elmau bei Garmisch mit wesentlicher finanzieller Unterstützung von Elsa von Michael, geb. Haniel. Hier leitete er eine "Freistätte persönlichen Lebens", um dem "Menschen von heute" zu einem Leben verhelfen zu können, das seinem Wesen entspricht und im Sinne der Ethik Jesu geführt wird. 1917 wurde ihm auf Vorschlag von Adolf von Harnack die Ehrendoktorwürde der theologischen Fakultät der Universität Berlin verliehen. Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte Müller eine rege Vortragstätigkeit unter anderem in Norwegen, Schweden, Ungarn, Holland und Dänemark. Seine anfängliche Sympathie für den Nationalsozialismus wandelte sich später zunehmend in Gegnerschaft, da er den Rassenwahn und Antisemitismus ablehnte. Johannes Müller starb 84-jährig am 4. Januar 1949. Er hinterließ 11 Kinder. (Quelle: Wikipedia) Sprache / Language: de 264 Seiten. ca. 23 x 15,5 cm. Bestandsnummer des Verkäufers FRA124

Bibliografische Details

Titel: Grüne Blätter. Zeitschrift für persönliche ...

Verlag: Verlag der Grünen Blätter, Elmau

Erscheinungsdatum: 1931

Zustand: Gut