23. bis 25.Auflage. 8�. X, 229 Seiten. Hardcover / Originales Ganzleinen. Au�ergew�hnlich guter Zustand. Mit sehr sch�ner, handschriftlicher Widmung von Rudolf Otto: "S(einem) l(ieben) Kollegen Stephany mit herzlichen GW�nschen zum sechzigsten Geburtstage. RO". Das Numinose, Mysterium tremendum, Das Fascinans, Das Augustum, Die S�nde als numinoser Wert, Das Numinose im Alten Testament, Das Heilige als Kategorie a priori, Divination im Urchristentum, Chrysostomus �ber das Unbegreifliche in Gott, Beispiele numinoser Dichtung: Bhagavad-Gita, Joost von den Vondels Engelsang, Ruskin, �ber Wundts V�lkerpsychologie etc. etc. Rudolf (eigentlich Karl Louis Rudolph) Otto (* 25. September 1869 in Peine; 6. M�rz 1937 in Marburg) war ein deutscher Religionswissenschaftler und evangelischer Theologe. Otto nahm nach dem Abitur Ostern 1888 am humanistischen Gymnasium Andreanum in Hildesheim im Mai 1888 an der Universit�t Erlangen das Studium der Theologie auf und wechselte sp�ter an die Universit�t G�ttingen. 1898 wurde er mit einer Arbeit �ber Geist und Wort bei Luther zum Lic. theol. promoviert. Eine Promotion zum Dr. phil. folgte 1905 in T�bingen (Dissertation: Naturalistische und religi�se Weltansicht). 1906 trat er nach achtj�hriger T�tigkeit als Privatdozent eine Stelle als au�erordentlicher Professor in G�ttingen an. 1913 wurde Otto nach mehreren vorangegangenen vergeblichen Kandidaturen im Wahlkreis G�ttingen als Abgeordneter der Nationalliberalen Partei in das Preu�ische Abgeordnetenhaus gew�hlt. 1915 wurde er Professor f�r Systematische Theologie in Breslau und wechselte 1917 an die Universit�t Marburg. Im Mai 1918 trat er wegen seiner Ablehnung des Dreiklassenwahlrechts mit einigen Gleichgesinnten aus der Fraktion seiner Partei aus. Wie die meisten anderen Abgeordneten vom linken Fl�gel der Nationalliberalen schloss sich Otto der Deutschen Demokratischen Partei an und vertrat sie 1919 in der Preu�ischen Landesversammlung. Obwohl er noch verschiedentlich Rufe an andere Hochschulen erhielt, behielt er den Marburger Lehrstuhl f�r den Rest seines akademischen Lebens. 1927 gr�ndet er an der Marburger Universit�t die Religionskundliche Sammlung. 1929 wurde er emeritiert. Rudolf Otto starb 1937 nach l�ngerem Krankenhausaufenthalt an einer Lungenentz�ndung, nachdem er sich beim Sturz von einem Turm aus 20 Metern H�he schwer verletzt hatte. Hartn�ckigen, allerdings nie best�tigten Ger�chten zufolge handelte es sich bei dem Sturz um einen Selbstmordversuch. Er liegt auf dem Marburger Stadtfriedhof begraben. Durch Reisen nach Indien, Sri Lanka, China, Japan, den Nahen Osten und Afrika wurde Ottos Interesse f�r die Religionen der Welt geweckt, besonders f�r den Hinduismus. In seinem Hauptwerk (Das Heilige, 1917) setzt er sich mit der Erfahrung des Heiligen auseinander. Diese schlie�t seiner Auffassung nach insofern irrationale Momente ein, als damit verbundene Gef�hle sich der rationalen begrifflichen Fassung entziehen und nur durch hinweisende Ideogramme bzw. Deute-Begriffe aufgezeigt werden k�nnen. Die irreduziblen Momente dieser Erfahrung bezeichnet er als mysterium tremendum und mysterium fascinans. Im erstgenannten Gef�hl (mysterium tremendum = "schauervolles Geheimnis") offenbart sich Gott als eine �berw�ltigende Macht, vor der die Kreatur erschauert und die als das ganz Andere die menschliche Vernunft transzendiert. Das Heilige wird allerdings nicht als das absolut Unheimliche empfunden, denn untrennbar von diesem Aspekt existiert die faszinierende, begl�ckende Erfahrung des G�ttlichen. Die Irreduzibilit�t der Momente des Schauderns und des Vertrauens kennzeichnet Otto, indem er das Heilige als Numinoses (er �bersetzt das lateinische numen mit "�bernat�rliches Wesen ohne genauere Vorstellung") bestimmt. Das Gef�hl des tremendum ("des Schauervollen") hat auf der h�chsten Stufe als Begleitreflex im Selbstgef�hl das Kreaturgef�hl, das zuvor im 3. Kapitel erl�utert wird. Das religionsph�nomenologische Profil von Das Heilige wird unter and. Bestandsnummer des Verk�ufers 26712AB

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Titel: Das Heilige. [Widmungsexemplar / signiert] ...

Verlag: M�nchen, Beck, (1936).

Erscheinungsdatum: 1936

Einband: Hardcover

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