Künstliche Glieder.
Gocht, Hermann & Radieke & Schede, Franz
Verkäufer Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen
AbeBooks-Verkäufer seit 12. Januar 2006
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Beschreibung
Dtsch. Orthopädie, 2. - Zweite umgearbeitete Auflage. - Stuttgart, Verlag von Ferdinand Enke, 1920, Gr.8°, XIII, (3), 566 pp., mit 2 Tafeln und 689 Abbildungen im Text, orig. Leinenband. Klassisches Bilderwerk zur Technik und der Herstellung der Kunstglieder mit einer umfangreichen Darstellung der frühen Leistungen der Prothesenkunst. Hermann Gocht (1869-1938) wurde am 3. Februar 1869 in Köthen Anhalt geboren. Medizin studierte er in Tübingen, Berlin und Halle. Gocht ist einer der Pioniere der Röntgenologie in Deutschland. 1896 eröffnete er, nur fünf Monate nach Erscheinen von Röntgens Mitteilung "Über eine neue Art von Strahlen", an Hermann Kümmells Klinik in Hamburg-Eppendorf ein Röntgeninstitut, in dem er als einer der ersten Strahlenbehandlung bei Mammakarzinom durchführte. Schwere Schäden bei dieser Arbeit zwangen ihn, sich der Orthopädie zuzuwenden, nachdem er schon 1897 nach Würzburg zu Albert Hoffa an die Orthopädische Klinik gegangen war. 1901 begründete er eine Orthopädische Privatklinik in Halle/S. und 1908 ein Krüppelheim. 1915 wurde er als außerordentlicher Professor, 1927 als ordentlicher Professor für orthopädische Chirurgie an die Universität Berlin berufen. Als Nachfolger von Georg Joachimsthal war er bis zu seiner Entpflichtung 1936 Direktor der Universitäts-Poliklinik für orthopädische Chirurgie Berlin ebenso wie Landeskrüppelarzt der Provinz Brandenburg. Nicht anders als in der Röntgenologie, in der sein "Lehrbuch der Röntgen-Untersuchung, zum Gebrauch für Mediziner" von 1898 bis 1921 sieben Auflagen erlebte, hat er in der chirurgischen Orthopädie, besonders in der Amputationstechnik und bei der Entwicklung von künstlichen Gliedern Maßgebendes geleistet. Die "Gochtsche Umpreßzange" beim Klumpfuß, gebaut nach dem Beispiel der Osteoklasten, die "Gochtsche Polsterbrettkrücke" und der "Gochtsche Knorpelbelag des Schenkelhalses" sind bleibende Beiträge zur Orthopädie. Bestandsnummer des Verkäufers 38243
Bibliografische Details
Titel: Künstliche Glieder.
Erscheinungsdatum: 1920
Einband: Hardcover
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