"Die Kirche und Kloster zu Maria Hülf und die sogenannte Leimgrube - L'Eglise et Couvent nommé Maria Hülf et le Fauxbourg dit Leimgrube". Aus: Ansichten der Residenzstadt Wien.

Mariahilfer Kirche - Kolorierte orig. Umrißradierung, nach der Natur gezeichnet und gestochen von J. Ziegler:

Verlag: Wien, Artaria, (um 1900?).

Beschreibung

Bildausschnitt ca. 28,5 x 44 cm (Plattenrand ca. 33 x 46 cm). Vgl. Schwarz 28 (1. Etat 1783. 2. Etat und 3. Etat um 1794-1804).- Späterer Abzug von der Originalplatte auf Papier van Gelder Zonen mit einigen Merkmalen des ersten und dritten Etats: Rechts oben kleine Nr. 29, links eine nur stelleweise gedeckte Gosse, im Vordergrund zwei (statt drei) Reiterfiguren, Schrift in je zwei Zeilen.- Sorgfältig und in zarten Farben kolorierte Ansicht mit reicher Personenstaffage und zahlreichen Kutschen in der Mariahilferstrasse. Sie hieß ursprünglich Kremser Straße, dann Bayrische Landstraße und später Laimgrubner Hauptstraße. Die Mariahilfer Kirche, auch als Barnabitenkirche bezeichnet, entstand 1656 zunächst als Friedhofskirche der aufgelösten und ausgelagerten Stätte der Michaelerkirche. 1660 stiftete der Barnabit Don Cölestin Joanelli das bekannte Gnadenbild Mariahilf. Ab 1711 erfolgte der Umbau der Kirche in ihre heutige Gestalt durch den Baumeister Franziskus Jänckl.- Wohlerhalten. Bestandsnummer des Verkäufers 47832

Bibliografische Details

Titel: "Die Kirche und Kloster zu Maria Hülf und ...

Verlag: Wien, Artaria, (um 1900?).