Beschreibung
Jahrgänge 1-28 u. 30-39 (v. 40) in 31 (v. 33) Bänden. 4° (28 x 20.5 cm). Reich und aufwendig illustriert mit (mont. Farb-) Tafeln, Abbildungen u. Illustrationen. Schriftsätze mit anspruchsvollem bibliophilem Ansatz in vorbildlicher Typographie. Einbände in variierender Gestaltung u. Ausstattung mit entspr. (R-) Titeln, bis 1912 auch dekorativ gemusterte Vorsätze teilw. in Spezialpapier. Einbände unterschiedlich etwas bestossen und berieben/beschabt, vereinzelt fleckig, einige Rücken mit Feuchtigkeitsspuren (eher wenig störend, da 'Marmorierungseffekt'), Schnitt gelegentlich etwas (stock-) fleckig. Etwas Alters-, Lagerungs- und Dislokations-, kaum eigentliche Gebrauchs-/Lesespuren. Gesamthaft recht gute, weitestgehend saubere Serie - - 38 Jahrgänge (v. 40): Mehrfachjahrgänge: Bd. XV/1915-1920, XVI/1921-1922 u. XVIII/1924-1925. Fehlen Bd. XXII/1929 u. XXXIII/1940 - Vgl. u.a. DNB, HeBIS u. ZDB - Unterschiedliche Einbandgestaltung bis ca. 1909 in relativ reichem dekorativem Jugendstil, danach bereits mit Orientierung auf moderne Grundsätze in unterschiedlicher Typographie - Bedeutende Sammlung dieser bemerkenswert aufwendig und sorgfältig produzierten, für Typographie, grafische Gestaltung, Druckverfahren und Drucktechnik, aber auch für Buchproduktion und -Ausstattung massgeblichen Publikationsreihe von hohem dokumentarischem Wert. Dem Profil der Firma Klimsch mit ihrem Fokus auf Spezialkameras und Druckformenherstellung entsprechend werden im Jahrbuch besonders Fragen der Reproduktionstechnik und ihrer Technologien behandelt, wie es auch im Untertitel programmatisch formuliert wird. -- "Im Jahre 1858 gründete Ferdinand Carl Klimsch [1812-1890] in Frankfurt eine lithographische Anstalt, die u. a. auch Kunstblätter nach eigenen Entwürfen herstellte. Seit 1864 übernahm der Sohn Karl Klimsch [1841-1926] die Leitung des Unternehmens. Nachdem 1869 ein Teilhaber aufgenommen worden war, firmierte das Unternehmen Klimsch & Co. und wurde um eine Druckerei und einen Kunst- und Fachverlag erweitert. [.] Nachdem 1877 die Druckerei ausgegliedert und der Teilhaber ausgeschieden war, führte Klimsch das Unternehmen als alleiniger Eigentümer fort. 1893 trat sein Sohn Eugen Klimsch [1872-1945] ein, auf dessen Initiative das Lieferprogramm um Materialien und Einrichtungen für chemigraphische Verfahren erweitert wurde. 1896 wurde ein hauseigenes Fotoatelier eingerichtet, aus dem eine technische Lehr- und Versuchsanstalt für fotomechanische Verfahren entstand, die zahlreiche Repro-Fachleute ausbildete." (etc.; aus: hwa Hessisches Wirtschaftsarchiv, online). -- NETTOGEWICHT / Net weight / Poids ca. 60 kg (Versand in 2 bis 3 Einheiten/Paketen). - Sprache: de. Bestandsnummer des Verkäufers BU011601
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