[Konvolut] März. Halbmonatschrift für deutsche Kultur. [ab 1911:] Wochenschrift. 1. Jahrgang 1907: Hefte 2, 4, 5, 6, 12, 13, 17, 18 ,19, 20, 21 / 2. Jahrgang 1908 Hefte 1, 2, 5, 7, 8, 9, 10, 12, 18, 19 / 5. Jahrgang 1911 Heft 52 / 6. Jahrgang 1912 Hefte 2, 3, 8, 9, 13, 14, 18, 23, 27, 28, 30, 32, 33, 35 / 8. Jahrgang 1914 Heft 12 / 10. Jahrgang 1916 Hefte 31, 33 / 11. Jahrgang 1917 Hefte 14, 27.

Thoma, Ludwig (Hrsg.), Hermann Hesse (Hrsg.) Albert Langen (Hrsg.) u. a.

Verlag: München, Verlag von Albert Langen 1907 - 1917., 1907

Beschreibung

1907 und 1908 jeweils Titelblatt mit Inhaltsverzeichnis und je Heft ca. 80 - 90 S. und Inseratenanhang, ab 1911 je 40 S. mit Inhaltsverzeichnis und Inseratenanhang. 1916 und 1917 je 20 S. Ohne Inhaltsverzeichnis und ohne Inseratenanhang. [Der März Halbmonatsschrift für deutsche Kultur war eine der erfolgreichsten Zeitschriften des späten deutschen Kaiserreichs. Die linksliberale Zeitschrift erschien vom Juni 1907 bis zum 29. Dezember 1917 und wurde zuerst von Ludwig Thoma, Hermann Hesse, Kurt Aram und Albert Langen in dessen Münchner Verlag herausgegeben. Zu den Redakteuren zählten unter anderem Wilhelm Herzog und der spätere Bundespräsident Theodor Heuss, der den März 1913 übernahm. Zu ihren besten Zeiten hatte die zweiwöchentlich und am Ende wöchentlich erscheinende Zeitschrift eine Auflage von 15.000. Der März verstand sich als positives Gegenstück zum Simplicissimus mit freiheitlicher Tendenz". Er setzte sich für die deutsch-französische Verständigung im Zeichen der Demokratie ein, für die wechselseitige nationale Achtung und für die Vereinigten Staaten von Europa". Der Titel der Zeitschrift bezog sich einerseits auf den Frühlingsmonat, wodurch Frische und Erneuerung ausgedrückt werden sollten, und zum anderen an die liberale Revolution im März 1848. Zu den Ko-Gründern und wichtigen Finanziers der Zeitschrift gehörte der württembergische Politiker und Rechtsanwalt Conrad Haußmann, der mit Hermann Hesse und Ludwig Thoma befreundet war und Thoma in vielen Presse-Prozessen anwaltlich vertrat. Als der März 1913 in eine Existenz- und Finanzkrise geraten war, rekrutierte Haußmann den jungen Politiker und Journalisten Heuss in Heilbronn als Redakteur, der indes auf ein festes Gehalt verzichtete und sich nur durch Autorenhonorar bezahlen ließ. Laut Heuss brachte der Weltkrieg erhebliche Spannungen in die Redaktion, da das auf internationale Verständigung zielende Ansinnen fragwürdig geworden sei und weil sich Thoma zum Militaristen, Hesse zum Pazifisten entwickelt habe.Wegen dauerhafter Defizite, Abonnenten- und Lesermangel entschieden sich Heuss und Haußmann 1917 für die Einstellung des Blattes. (Wikipedia, 19.6.2024) (tlw. Rücken mit Randläsuren und kleinen Abplatzungen an den Kapitalen, tlw. Einband lichtrandiig, insgesamt guter Zustand, nur die Hefte aus den Jahren 1916 u. 1917 sind papierbedingt zerschlissen mit losen Seiten] Einzeln je 10 Euro. Ich versende mit der Deutschen Post (Büchersendung) und der DHL (Pakete). Die Lieferzeit ist abhängig von der Versandart und beträgt innerhalb Deutschlands 3-5 Tage, in der EU 5 - 14 Tage. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 3000. Bestandsnummer des Verkäufers 36192

Bibliografische Details

Titel: [Konvolut] März. Halbmonatschrift für ...

Verlag: München, Verlag von Albert Langen 1907 - 1917.

Erscheinungsdatum: 1907

Einband: Illustr. OBr. 25,5 x 18,5

Zustand: Gut

Auflage: [40 Einzelhefte].