Beschreibung
450 (6) Seiten. 20,5 cm. Umschlagentwurf: Atelier Rambow, Lienemeyer, van de Sand. Guter Zustand. Schutzumschlag mit wenigen Randläsuren. Ausgehend von der Beziehung zu ihrer eigenen Mutter und gestützt auf die Erfahrungen zahlreicher anderer Frauen sowie die Erkenntnisse der Wissenschaft, untersucht Nancy Friday in ihrer großangelegten Studie das häufig gespannte Verhältnis zwischen Müttern und Töchtern. Es sind unangenehme Wahrheiten, die hier mit einer entschlossenen und schmerzlichen Ehrlichkeit vorgebracht werden: »Das Buch wirkt wie ein Schock« (New York Times Book Review), da es den traditionellen, kulturell gesicherten Mythos von der einzigartigen grenzenlosen Mutterliebe erschüttert und die wie selbstverständlich angenommene liebevolle Solidarität zwischen Mutter und Tochter als ein Konglomerat von Widersprüchen, Lügen freilich weitgehend unbewußten , Frustrationen, uneingestandenen Gefühlen von Zorn, Neid und Schuld und eben wirklicher Liebe entlarvt. Die New Yorker Schriftstellerin Nancy Friday hat mit ihren Büchern zu speziell weiblichen Themenkomplexen nicht nur in den USA großes Aufsehen erregt und Bestsellerruhm erworben. - Nancy Friday (* 27. August 1933 in Pittsburgh, Pennsylvania) ist eine US-amerikanische Autorin vor allem populärpsychologischer Werke zum Thema Sexuelle Selbstbestimmung. Hohen Bekanntheitsgrad erreichten vor allem ihre Studien über die Sexualität der Frau. Leben: Friday wurde in Pittsburgh geboren, wuchs in Charleston auf und besuchte die Frauenhochschule Wellesley College nahe Boston. Sie arbeitete kurze Zeit als Reporterin für die Zeitung San Juan Island Times, etablierte sich anschließend als Zeitschriftenjournalistin in New York, England, Italien und Frankreich, bevor sie 1963 als Autorin Vollzeit zu arbeiten begann. Friday wurde 2005 von ihrem zweiten Ehemann Norman Pearlstine (Chefredakteur von Time Inc.) geschieden und lebt in Key West (Florida) und New York City. Trotz der Beurteilung des feministischen Magazins Ms. magazine Diese Frau ist keine Feministin" gründet sie ihre Karriere auf den Glauben, dass Feminismus und die Wertschätzung von Männern sich nicht gegenseitig ausschließen. Veröffentlichungen: 1973 veröffentlichte sie ihr erstes Buch mit dem Titel My Secret Garden. In diesem Buch sind Interviews mit Frauen zusammengestellt, in denen die Frauen über ihre Sexualität und über ihre erotischen Phantasien reden. Ihr erster internationaler Bestseller 1977 war My Mother/My Self: The Daughter's Search for Identity, in dem sie schrieb, dass Frauen ihrer Generation von ihren Müttern nach einem vorfeministischen, überholten und einschränkenden Ideal von Weiblichkeit erzogen wurden, das sie bekämpfen müssten, um sich selbst und ihr Gefühlsleben zu befreien. Sie ist der Ansicht, dass die Werte dieses Ideals nicht infolge beabsichtigter Bosheit weitergegeben wurden, sondern der damaligen Zeit entsprachen. Als Autorin kehrte sie bei ihren Veröffentlichungen zu Themen wie Mutter-Tochter-Beziehungen, sexuelle Phantasien, Liebesbeziehungen, BDSM, Eifersucht, Neid, Feminismus und Schönheit wiederholt zu Formaten mit Interviews zurück. Sie will mit diesen ehrlichen Darstellungen in einfacher Sprache anderen Frauen helfen zu lernen, sich von Zwängen zu befreien und ihre Bedürfnisse zu entdecken. Sie versucht zu vermitteln, dass es der Gesundheit von Männern und Frauen zuträglicher ist, wenn beide in der Lage sind, empfindsam und offen zu sein, um als das akzeptiert zu werden, was sie sind. Friday machte damit Sexualität kommunizierbar. In Women on Top: How Real Life Has Changed Women s Sexual Fantasies fasst Friday die Ergebnisse eigener Befragungen von Frauen zusammen und kommt darin zu dem Schluss, dass heutige Frauen im Vergleich zur Generation ihrer Mütter "wie eine neue Rasse" sind. Sie schildert die Fantasien weiblicher Gesprächspartnerinnen, die sich um die Erniedrigung, Vergewaltigung und Unterwerfung von Männern drehen und diese als ausschließliche Sexualobjekte behandeln. Friday i.
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