Beschreibung
Ed. nov. 2 Bände. Groß-Folio (40 x 27 cm). [16] Bl., 924 S., [20] Bl.; [2] Bl., 230 S., [9] Bl., 400 S., [12] Bl., 208 S., [15] Bl., 90 S., [3] Bl., 28 S., [2] Bl., 57, [1] S., [1] Bl., 18 S., [1] Bl., 30 S. Zeitgenössisches marmoriertes Ganzleder mit Lederrückenschild und reicher Rückenvergoldung. Einbände bestoßen und mit kleinen Schadstellen an den Rücken und den Gelenken. Erste und letzte Blätter mit Papierschäden in den unteren Ecken (etwas Verlust). Zeger Bernhard van Espen, Kanonist, geboren zu Löwen am 9. Juli 1646, zu Amersfoort am 2. October 1728. "Sein Ansehen im Inlande wie im Auslande infolge seiner Schriften war enorm…[wegen seiner vielen innerkirchlichen Feinde jedoch auch heftig umstritten.] Sämmtliche Schriften van Espens "sind durch Decret vom 17. Mai 1734 auf den Index gesetzt worden. Trotzdem wurden sie gerade in Rom viel gebraucht…Was die der Darstellung des positiven Rechts gewidmeten anbelangt, so gehören sie zu den besten seit dem Mittelalter, durch quellenmäßige Forschung, volle Beherrschung des Stoffes, ausgezeichnete Darstellung und reichen Inhalt; für die particulare Rechtsbildung namentlich in Belgien sind sie unübertroffen." Johann Friedrich von Schulte in ADB Band 39 (1895), S. 476-478. Es verwundert daher nicht, daß einer seiner berühmtesten Schüler der Trierer Weihbischof Johann Nicolaus von Hontheim war, der als Kirchenkritiker Febronius europaweit Resonanz erfuhr. Bestandsnummer des Verkäufers 4727AB
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