Das Buch setzt sich mit der deutschen Orientvorstellung und deren Funktionen innerhalb des kulturellen Gedächtnisses auseinander. Dabei werden einige ausgewählte Orientreiseberichte aus dem 19. und 21. Jh. analysiert. Eine Fortsetzung der hegemonialen Auseinandersetzung mit dem Orient ist auch in den Zeiten des Postkolonialismus wahrzunehmen.
Zouheir Soukah studierte deutsche Sprache und Literatur an der Universität Casablanca, anschließend neuere deutsche Literaturwissenschaft, germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Düsseldorf und Computerlinguistik an der Universität Duisburg-Essen. Seine Promotion erfolgte im Jahr 2016.