Das Perikopenbuch von St. Peter -- The St. Peter Pericopes. Clm 15903; Bayerische Staatsbibliothek, München.

Verlag: Graz, ADEVA, 2016., 2016

Beschreibung

212 Seiten 55 farbige Miniaturen, teilweise mit Silber auf Goldgrund, davon 33 Miniaturen ganzseitig und 1 Initialzierseite ist das reichste Bildprogramm einer hochmittelalterlichen Evangelienhandschrift überhaupt, sowie 81 zum Großteil figürliche Goldinitialen mit bunten Blüten und Ranken. Dem Betrachter der prachtvollen Handschrift breitet sich ein Bild- und Dekorationsprogramm aus, das sowohl quantitativ als auch qualitativ seinesgleichen sucht. Die goldenen Buchstabenkörper werden von spiralartigen Ranken umspielt, deren Nebenschößlinge in bunten Knospen und Blüten enden. In zahllosen Variationen werden einzelne Buchstabenteile durch Lebewesen großteils Tiere ersetzt, was der Handschrift eine heitere Note verleiht. Breite Rechteckrahmen mit ornamentierten Füllungen zwischen goldenen und silbernen Leisten fassen die biblischen Szenen wie Tafelbilder ein. Entstehung: um 1150 im Skriptorium von St. Peter in Salzburg. Seinen in der wissenschaftlichen Literatur bekannten Namen Perikopenbuch von St. Erentrud" verdankt der Codex dem Benediktinerinnenkloster auf dem Salzburger Nonnberg, in deren Bestand der Codex ab dem späten 13. Jahrhundert verzeichnet war. Ein romanisches Meisterwerk! Faksimile + Kommentar. Replik des Originaleinbandes aus dem 16. Jahrhundert. Leder auf vier echte erhabene Bünde, mit reicher Blindprägung und zwei Metallschließen in Schuber. Limitierte Auflage 480 Exemplare. Neuwertiges und unbenutztes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0. Bestandsnummer des Verkäufers 10857

Bibliografische Details

Titel: Das Perikopenbuch von St. Peter -- The St. ...

Verlag: Graz, ADEVA, 2016.

Erscheinungsdatum: 2016

Einband: 220 x 310mm.