Die Ringer-Kunst des Fabian von Auerswald, erneuert von G. H. Schmidt, Turnlehrer zu Leipzig, mit einer Einleitung von Dr. K. Wassmannsdorff in Heidelberg.

Fabian von Auerswald.

Verlag: Leipzig, Priber, 1869.

Beschreibung

Folio (ca. 34 x 25,5 cm). Mit 87 Illustrationen. 1 Bl., 10 SS., 47 Bll. Hln. d. Zt. mit goldgepr. Rtitel (nur leichte Gebrauchsspuren). Faksimile der Ausgabe Wittenberg durch Hans Lufft 1539. Der Verfasser des deutschen Ringerbuches Fabian von Auerswald (1462 - um 1544) lebte am Hofe des sächsischen Kurfürsten. Die Ringkunst ist so dargestellt, wie sie zur Zeit des Kurfürsten Ernst von seinen "weltberühmten Ringmeistern" die jungen Fürsten und den Adel gelehrt wurde.- "Die vorliegende Erneuerung des Auerwald'schen Ringbuches kann, gegenüber der Ansicht, als sei die Turnkunst etwas ganz modernes, einen Beleg für das Alter der deutschen Leibesübungen abgeben, während es für die Turnart, die es behandelt, selber nur als eine Art Abschlußwerk der mittelalterlichen Kunst des Ringens darf betrachtet werden . Die Erneuerung des Auerwald'schen Bilderwerks, eine ebenso verdienstliche wie mühevolle Arbeit, ist durch autographischen Umdruck ermöglicht; sie gibt die alten, von oder nach Lucas Cranach gelieferten Holzschnitte getreu wieder. An keinem Blatte ist etwas geändert. " (Einleitung).- Vorsatzblatt und Titel mit Bes.-Stempel. Papier etw. gebräunt. Bestandsnummer des Verkäufers R72487

Bibliografische Details

Titel: Die Ringer-Kunst des Fabian von Auerswald, ...

Verlag: Leipzig, Priber, 1869.

Einband: Hardcover