Beschreibung
22 + 2 S. OBrosch. In engl. Sprache. Mit drei farbigen eingeklebten Abbildungen und neun s/w Abbildungen von A. Marquet sowie drei s/w Abbildungen von J. Puy. - Ebd. angestaubt, leicht fleckig, leichte Gbrsp. - Albert Marquet (1875 -1947) war ein franz. Maler. Er gilt als Mitbegründer des Fauvismus. Marquet wechselt 1895 an die Ecole des Beaux-Arts, von der er durch Hans Franz entdeckt wurde. In dieser Zeit lernt er H. Matisse kennen, mit dem ihn seit 1892 eine lebenslange Freundschaft verbindet. Marquet und Matisse arbeiten 1900 gemeinsam an den Dekorationen für den Grand Palais der Pariser Weltausstellung. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Gemälde des Künstlers, die mit ihren dekorativen, starken Farben ganz dem Stilempfinden des Fauvismusentsprechen. Angeregt durch seine Reisen entwickelt Marquet ab 1910 einen sehr persönlichen Stil, mit dem er die Tradition des Impressionismus fortsetzt. (Zitat) - Jean Puny (1876 - 1960) geht 1898 nach Paris. Nach einer enttäuschenden ersten Erfahrung an der Académie Jullian, schreibt er sich an der Académie Camillo ein und tritt Eugène Carrière's Werkstatt bei. Hier trifft er Derain, Marquet und Matisse und mit ihnen freundet er sich an. Zwischen 1899 und 1905, arbeiten sie zusammen entweder in Biette's, Manguin's oder seinem Studio. Mit ihnen - und Camoin, den er 1903 traf -beginnt Puy im Salon des Artistes Indépendants auszustellen (ab 1900), in Berthe Weill's Galerie und im Salon d'Automne (ab 1904). Im Salon d'Automne 1905, rückt die Gruppe, die sich um Matisse geformt hatte - "the cheering element who united our impulses", wie er später Matisse beschrieb - plötzlich in den Mittelpunkt des Intereese, da die Bilder, die vereinfacht in Farbe, Linien und Form einen Skandal hervorrufen. Der Kunstkritker Vauxelles formt den Begriff, mit dem sie bekannt wurden: "Fauves". (Zitat nach Les amis de Jean Puy). Sprache: englisch. Bestandsnummer des Verkäufers 9041AB
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