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  • Schiller, Friedrich von, Dichter (1759-1805).

    Verlag: Leipzig, 3. VIII. 1789., 1789

    Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland

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    188 : 229 mm. 4 pp. Doppelblatt. Geripptes Papier, untere Hälfte eines gekrönten Schilds mit Posthorn an Schleife und angehängter Glockenmarke. Ausführlicher und eigenhändiger Brief von Friedrich Schiller an seine spätere Frau Charlotte v. Lengefeld (1766-1826), die mit ihrer Schwester Caroline v. Beulwitz (1763-1847) zur Kur in Bad Lauchstädt weilt. Schiller hatte Charlotte von Lengefeld 1787 in Rudolstadt kennengelernt, kurz nach Vollendung des Don Carlos. Sieben Monate nach Verfassen dieses Verlobungsbriefes heiratete er Charlotte. Montag Abends. Dieser heutige Tag ist der Erste, wo ich mich ganz ganz glücklich fühle. Nein! Ich habe nie gewußt, was glücklich seyn ist, als heute. Ein einziger Tag verspricht mir die Erfüllung der zwey Einzigen Wünsche, die mich glücklich machen können. Liebste theuerste Freundinnen, ich verlaße eben meinen Körner meinen und gewiß auch den Ihrigen und in der Ersten Freude unsers Wiedersehens war es mir unmöglich, ihm etwas zu verschweigen, was ganz meine Seele beschäftigte. Ich habe ihm gesagt, daß ich hoffe biß zur Gewißheit hoffe, von Ihnen unzertrennlich zu bleiben. In seiner Seele habe ich meine Freude gelesen, ich habe ihn mit mir glücklich gemacht. O ich weiß nicht, wie mir ist. Mein Blut ist in Bewegung. Es ist das erstemal dass ich diese so lang zurückgehaltenen Empfindungen gegen einen Freund ausgissen konnte. Dieser heutig Morgen bey ihnen, diesen Abend bei meinen theuersten Freund vor mir dem ich alles geblieben bin wie ich es war, der mir alles geblieben ist, was er mir je gewesen soviel Freude gewährte mir noch kein einziger Tag meines Lebens. Körner kündigt mir noch an, daß er bereit sey, Dresden zu verlassen, und Jena zu seinem Auffenthalt zu wählen. Innerhalb eines Jahres kann ich hoffen, auch von ihm unzertrennlich zu werden. Welche schöne himmlische Aussicht ligt vor mir! Welche göttliche Tage werden wir einander schenken! Wie selig wird sich mein Wesen in diesem Zirkel entfalten! O ich fühle in diesem Augenblick daß ich keines der Gefühle verloren habe, die ich dunkel in mir ahndete. Ich fühle, dass eine Seele in mir lebt, fähig für alles was schön und gut ist. Ich habe mich selbst wieder gefunden, und ich lege einen Werth auf mein Wesen, weil ich es Ihnen widmen will. Ja Ihnen sollen alle meine Empfindungen gehören, alle Kräfte meines Wesens sollen Ihnen blühen! In ihnen will ich leben und meines Daseyns mich erfreun. Ihre Seele ist mein und die meinige ist ihnen. Laßen Sie mich für meine Freunde mit angeloben. Auch sie sind Ihnen, und Sie schenke ich meinen Freunden. Wie reich werden wir durch einander seyn! Aber bestätigen Sie mir beyde, dass meine Hofnung mich nicht zu weit geführt hat, sagen Sie mirs, daß ich Sie ganz verstanden habe, daß Lotte mein seyn will, dass ich glücklich machen kann. Noch mistraue ich einer Hofnung, einer Freude, von der ich noch gar keine Erfahrung habe; Lassen Sie meine Freude bald auch von dieser Furcht ganz rein seyn. Sie können nicht handeln wie gewöhnliche Menschen, sie brauchen also auch gegen mich nichts, als Wahrheit, wir dürfen alle diese Umständlichkeiten überspringen und unsre Seelen frey und rein vor einander entfalten. Ich kann nicht mehr schreiben. Heute nicht mehr, denn meine Seele ist jezt nicht fähig, ruhige Bilder aufzufassen. Es schmerzt mich, daß ich Ihnen so gar nicht schildern kann wie mir ist. Antworten Sie mir ja ohne Aufschub, und wenn nicht gleich eine Post geht, durch einen Expreßen. Sie haben dazu noch einen andern Grund, denn ich muß wissen, ob Sie und die Dachröden gesund genug sind, die Reise nach Leipzig zu machen. Auf den Freitag Mittag sind Körners frey, und diesen Tag könnten Sie also wählen. Sie müssen meine Freunde sehen und ich muß Sie bald wieder sehen. Diesen heutig Brief werden Sie Mittwoch früh haben. Schicken Sie einen Expreßen, so habe ich Mittwoch abends Ihre Antwort. Nur wenige Zeilen, nur soviel als ich brauche, um meiner Freude ganz gewiß zu seyn. Ich habe hier niemand gesprochen als Körnern. Seine Frau und Schwägerinn sind in einer Gesellschaft, wo sie nicht los kommen können. Fast ist mirs lieb, so bin ich ganz allein bei meiner Freude. adieu! Schiller. Meine addresse: Prof. Schiller im Joachimsthal wohnhaft."Im Sommer 1789 kurten die beiden Schwestern Charlotte und Caroline im damals kursächsischen Bad Lauchstädt bei Halle (Saale). Schiller traf dort am 2. August 1789 spät abends ein und eilte am nächsten Morgen zu Caroline und Charlotte. Die Weiterfahrt nach Leipzig zu einem Treffen mit Körner war noch am gleichen Tag geplant. Caroline: [.] Die Erklärung erfolgte in einem Momente des befreiten Herzens, den herbeizuführen ein guter Genius wirksam sein muß. Meine Schwester bekannte ihm ihre Liebe, und versprach ihm ihre Hand. Die Zufriedenheit der guten Mutter, die uns heilig war, hofften wir, obgleich die äußere Lage wohl noch Bedenken bei ihr erregen konnte. Um ihr unnöthige Sorge zu ersparen, sollte noch Alles für sie geheim bleiben, bis Schiller eines kleinen fixen Gehalts gewiß würde, der eine Existenz in Jena sicherte; einen solchen konnten wir von dem Herzoge von Weimar erwarten. Meine Schwester fühlte die Unmöglichkeit, ohne Schiller zu leben. Einem anderen Verhältniß, das sich ankündigte, war sie durchaus abgeneigt." Noch am selben Abend schrieb Schiller zur Seite genommen und ihm mitgeteilt, Charlotte würde auf einen Antrag von ihm warten, weil sie nicht mehr ohne ihn leben wollte. Nach seinem kurzen Besuch erreichte Charlotte der Verlobungsbrief". Körner als Schillers bester Freund, erfuhr als Erster von seiner Verlobung.Noch in Bad Lauchstädt hatte Schiller geschrieben: [.] Vergeßen Sie jezt alles, was ihrem Herzen Zwang auflegen könnte, und lassen Sie nur Ihre Empfindungen reden. Bestätigen Sie, was Caroline mich hoffen ließ. Sagen Sie mir, daß Sie mein seyn wollen, und dass meine Glückseligkeit Ihnen kein Opfer kostet. O versichern Sie mir dieses, und mir mit einem einzigen Wort. Nahe waren sich unsre Herzen schon längst. Laße.

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    Schiller, Friedrich, German poet (1759-1805).

    Verlag: Dresden, 23 Dec. 1785., 1785

    Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich

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    8vo. 2 pp. on bifolium. In German. Mounted on the flyleaf of: The same. Don Karlos Infant von Spanien. Leipzig, Georg Joachim Göschen, 1802. 8vo. 432 pp. With engraved frontispiece and 5 engraved plates. Contemporary marbled full calf, gilt. Marbled endpapers. A fine and early letter to his publisher Georg Joachim Göschen, discussing matters of censorship: "I have fulfilled the wish of your and my Censor, dear friend, and send you the note you asked for. This, I hope, will silence the intolerant part of the public. Have the goodness to assure the Herr Censor (whose name pray give me in your next letter) that I consider myself fortunate in knowing my Thalia is in such discriminating hands. He has quickly grasped the point from which my two poems must be viewed; and how few will do that! I have received what I asked you for, and I see in your ready response a fresh confirmation of your friendship and brotherly sympathy. Farewell, dear friend, and continue to love me [ ]". - Schiller had anticipated that two poems intended for his journal "Thalia", namely "Freigeisterei der Leidenschaft" ("Passion's Free Thought") and "Resignation", might encounter difficulties with the censor. Saxon censorship was notoriously strict, and a performance of "Die Räuber" had been banned in Leipzig. In this case however, the censor in question, the Leipzig historian Friedrich August Wilhelm Wenck (1741-1810), "proved amenable and reasonable. It was contended that the tendency of the poems might be represented to be an apology for immorality if read by the ignorant and intolerant, and the Censor asked Goschen to procure an explanation from the author showing the baselessness of such a charge. Schiller at once complied with the request" (V. Goschen, pp. 122f.). - From the collection of the Copenhagen critic and theatre director Einar Christiansen (1861-1939) with his bookplate to the front pastedown. - Schillers Briefe, ed. Fritz Jonas. Vol. 1 (Stuttgart 1892), p. 276, no. 148. Viscount Goschen, The Life and Times of Georg Joachim Goschen (London, 1903) I, p. 123. Trömel 169.

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    SCHILLER, Friedrich von [1759-1805]:

    Anbieter: Antiquariat J. Voerster, Stuttgart, BW, Deutschland

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    Kein Einband. Zustand: Sehr gut. Weimar, 3. [richtig: 4.] Sep[tember] 1800, Oktav. Doppelblatt. 19 x 11,5 cm. 3 3/4 Seiten. Im Falz mit leichter Leimspur. DIE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE DER WERKE SCHILLERS UND EIN ZEUGNIS TIEFER FREUNDSCHAFT Ausführlicher, persönlicher Brief an seinen Freund Christian Gottfried Körner, den er zusammen mit dem ersten Teil der soeben bei Siegfried Leberecht Crusius in Leipzig erschienen "Gedichte" zusendet. "Seit meinem lezten Brief an Dich [vom 28. Juli] bin ich ziemlich müßig gewesen und sehe mich in meiner Arbeit um gar nichts vorgerückt. Diesen Monat werde ich beßer zu benutzen suchen, Göthe ist auch in die Einsamkeit gegangen, um etwas zu treiben, denn er hat das Unglück, daß er in Weimar gar nichts arbeiten kann. Was er binnen 4 und 5 Jahren geschrieben ist alles in Jena entstanden. . Hier erhältst Du meine Gedichte. Du wirst manche vergeblich darinn suchen, theils weil sie ganz wegbleiben theils auch weil es mir an Stimmung fehlte, ihnen nachzuhelfen. Diese bleiben also entweder auf einen möglichen zweiten Theil oder doch auf eine neue und erweiterte Ausgabe des gegenwärtigen verspart. Auch in denen, welche eingerückt sind, wirst Du manches Einzelne, und vielleicht ungern, vermissen; aber ich habe nach meinem kritischen Gefühl gehandelt und der Ründung des Ganzen das einzelne, wo dieß störte, aufgeopfert. Besonders habe ich die Gedichte von gewißen abstracten Ideen möglichst zu befreien gesucht .". Im letzten Abschnitt schreibt Schiller ausführlicher über den erfolgreichen Verkauf des "Wallenstein", der seit zwei Monaten "aus der Presse ist". "Mit dem Absatz des Wallenstein bin ich . zufrieden. Eine Auflage von vierthalb tausend Exemplarien ist schon beinahe ganz vergriffen und Cotta macht Anstalt zu einer zweiten Auflage .". Schiller und Körner verband eine zwanzigjährige Freundschaft, die abrupt mit Schillers Tod endete. Zeugnis davon ist der berühmte Freundschaftsbriefwechsel, der einen fortlaufenden Kommentar zur Enstehungsgeschichte zahlreicher Werke Schillers darstellt, Die Briefe haben einen "privat familiären Charakter. Sie zeigen Schiller im Alltagskleide, d.h. menschlich, manchmal auch allzug menschlich. Lebensvoller und wirklichkeitsnäher hat man Schiller nie gesehen" (K.L. Berghahn, In: Enthusiasmus der Freundschaft: Schiller und Körner, Monatshefte, Vol. 07, N°.3, 2005, S. 397) - Am unteren Blattrand der letzten Seite unauffälliger handschriftlicher Eintrag mit Bleistift, womöglich von Carl oder Wilhelm Künzel, aus deren bedeutender Autographensammlung dieser Brief stammt. - Abgedruckt in SNA 30, Nr. 233.

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    Schiller, Friedrich, German poet (1759-1805).

    Verlag: Jena, 23 Jan. 1797., 1797

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    4to. 3 pp. on bifolium. Schiller's only surviving letter to Sophie La Roche, who on 17 December 1796 had written to him about the deep impression which his poem "Die Klage des Ceres" had made upon her. The "grief of her motherly heart" of which Schiller speaks in his sensitive answer alludes to Sophie's son Franz Wilhelm, who had passed away six years earlier. Sophie had written to Schiller about him: "Möge Ihnen der Himmel in jedem Moment Ihres Lebens [.] die süße Wehmuth lohnen, mit welcher ich jetzo an das Grab meines Frantz - und an die Pflanzen denke, welche über seiner Hülle wachsen". - Schiller's poem "Die Klage des Ceres", written in June 1796, focuses on the sufferings of Ceres after Pluto abducts to the underworld her daughter Proserpina. - The German salonnière Sophie von La Roche, who was well acquainted with Johann Bernhard Basedow, Goethe, Wilhelm Heinse, the Jacobi brothers, Johann Caspar Lavater, Christoph Martin Wieland, and many more noted personages of the age, is considered the first German woman to have lived as a professional writer. Every two years since 2010, the city of Offenbach awards a "Sophie von La Roche Prize for Equal Rights for Women". - Browning and staining; small tears and paper flaws professionally restored (no loss to text save for two letters in the lower middle fold). - Published in: Schillers Briefe. Mit geschichtlichen Erläuterungen. Ein Beitrag zur Charakteristik Schillers als Mensch, Dichter und Denker und ein nothwendiges Supplement zu dessen Werken. Bd. 2. 1. Abteilung (Berlin, 1853), pp. 486f.

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    Schiller, Friedrich von , Dichter (1759-1805).

    Verlag: [Jena] von Hause", 14. April [1793]., 1793

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    8vo. 1 p. Etwas gebräunt und stockfleckig. Antwortschreiben an den Bücherverleiher und späteren Buchhändler Johann Gottfried Voigt in Jena. Voigt schuldete Schillers Verleger Göschen einen Geldbetrag und wollte diesen - mit Göschens Zustimmung - gegen alte und neue Bücherlieferungen an Schiller ausgleichen. Voigt hatte Schiller den Messekatalog mit den Neuerscheinungen der Ostermesse zukommen lassen. Schillers Beantwortung Wenn Sie mich wollen wißen lassen, was die von Ihnen erhaltenen Bücher zusammen betragen, so will ich Ihnen alsdann diese Summe quittieren. Das übrige aber will ich mir von H[errn] Göschen selbst vergüten lassen, weil ich einiger Schriften aus seinem Verlage benöthiget bin. In dem hier zurückfolgenden Cataloge habe ich nichts gefunden, das ich gegenwärtig brauchen könnte. Ihr ergebener Diener Schiller. [ ]". An der linken unteren Briefseite die handschriftliche Gegenantwort Voigts: Umstehend sind die Bücher nebst Preisen nochmals bemerkt. V." Auf der Rückseite folgt dann eine Bücheraufstellung von fremder Hand. - Voigt hatte in Jena eine akadem. Lesebibliothek. 1795 eröffnete er eine Buchhandlung; wahrscheinlich hatte er vorher schon Bücherverkäufe vermittelt. - Schiller NA 26, Nr. 166 und Anmerkungen.Die Datierung auf das Jahr 1793 ergibt sich aus der Bücheraufstellung, die als Teil von Voigts Antwort auf der Rückseite des Briefes eingetragen ist. Die dort angeführten ,Streifereien im Gebiete der Philosophie von Salomon Maimon waren im Frühjahr 1793 bei Vieweg in Berlin erschienen; Schiller erwähnte sie in seinem Brief vom 17. Juli 1793 an Körner (vgl. Werner Volke in E, S. 443).Umstehend sind ie Bücher nebst Preisen nochmals vermerkt Sebaldus Nothanker, Ardinghello von Heinse, 1001 Nacht, Maimons Streifereien, Weber über Musik und Poesie". Eigenhändige Briefe von Schiller sind von großer Seltenheit.

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    Schiller, Friedrich von, Dichter (1759-1805).

    Verlag: Jena, 4. VII. 1795., 1795

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    2 2/3 pp. 4to. Oben links von fremder Hand in roter Tinte bezeichnet 29." An seinen Freund Christian Gottfried Körner. Nur 2 Worte um diese Sendung der Horen zu begleiten [ ]Göthe ist im Karlsbad und Humboldt auf 3 Monath nach Berlin. Ich bin also ziemlich verlassen hier. Dafür will ich desto fleißiger seyn. Ich lebe jetzt ganz cavalierement, denn ich mache Gedichte für meinen MusenAlmanach. Närrisch genug komme ich mir damit vor.Dein Aufsatz" ( Ueber Charakterdarstellung in der Musik") macht überal viel Sensation und wer von dem 5ten Stück der Horen spricht, der erwähnt ihn zuerst. Du kannst also mit deinem Debüt in den Horen wohl zufrieden seyn [ ]Vor einiger Zeit las ich im Teut[schen] Merkur einen Aufsatz von deinem Schlegel über die Grenzen des Schönen. Welche Verworrenheit des Begriffs und welche Härte der Darstellung herrschte darinn. So etwas mußt du ihm nicht schenken, wenn du ihm die Wahrheit sagen darfst. Er hat Kenntniße und denkt über seinen Gegenstand. Aber er bringt es nicht bis zur Klarheit, und eben deßwegen auch nicht zur Leichtigkeit in der Diction. Ich fürchte doch er hat zum Schriftsteller kein Talent.[ ] Lebe wohl. Von meiner Frau" (Charlotte geb. von Lengefeld) an euch alle die herzlichsten Grüße [ ]" Erwähnt August Friedrich Langbein. Nationalausgabe Band 28 Nr. 2.

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  • Bild des Verkäufers für Eigenhändiger Schriftstück mit Unterschrift  Fridrich Schiller / Hofrath.". zum Verkauf von Kotte Autographs GmbH

    Schiller, Friedrich von, Dichter (1759-1805).

    Verlag: Weimar, 18. XI. 1800., 1800

    Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland

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    3/4 p. 4to. Leicht fleckig. Quittung: Sechs und dreißig Stück Ducaten für das Trauerspiel Maria Stuart sind an Endes Unterschriebenen von der Königlichen Haupt Theater-Casse richtig ausbezahlt worden, worüber hiedurch quittiert wird [ ]"Die erste Aufführung der Maria Stuart" am Berliner Schauspielhaus fand unter Ifflands Leitung 8 Wochen später statt.Nationalausgabe Band 41 II A Nr. 520.

  • Bild des Verkäufers für Eigenh. Manuskript-Fragment. zum Verkauf von Kotte Autographs GmbH

    Schiller, Friedrich von, Dichter (1759-1805).

    Verlag: [Weimar 1804], 1804

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    2 pp. 203 : 45 mm. Aus einem größeren Manuskript ausgeschnittener Streifen. Ausgeschnittener Streifen aus dem Rohmanuskript von Schillers Übertragung der Phädra" des Racine, Schillers letzter vollendeter dramatischer Arbeit. Beide Seiten enthalten je 4 Zeilen aus dem ersten Auftritt des vierten Aktes, dem Dialog zwischen Theseus und Önone: O wird mir solcher Dank für meine Liebe? | O freche That! Verdammliches Erkühnen! | Und seiner wilden Lust genug zu thun, | Erlaubte sich der Freche gar Gewalt!" Mehrere Wörter sind gestrichen oder ersetzt; so sollte es zunächst "Verwegenes Erkühnen" und frevelhaften Lust zu büßen" heißen. - Die Rückseite enthält - ohne Korrekturen - 4 Zeilen aus Önones zweiter Entgegnung: "denk an die Klagen meiner Königinn | o Herr! Aus einer frevelhaften Liebe | Entsprang ihr ganzer Haß. - Theseus". - Nicht zufällig klingt die Sprache der deutschen ,Phädra gelegentlich an Schillers eigene Meisterdramen an. So zeugt auch diese Übersetzung nicht bloß von dem Können und dem unermüdlichen Fleiß ihres Verfassers, sie trägt auch die Spuren seines eigenen Geistes . Vollständige Handschrift nicht erhalten. Ein Viertel das Dramas etwa liegt in handschriftlichen Bruchstücken vor, die zum Teil nur den Wert von Entwürfen haben, zum größeren Teil aber der Reinschrift entstammen. Auch diese aber ist für den Druck noch mannigfach geändert worden" (Robert Petsch im Kommentar zur zweiten kritischen Schiller-Gesamtausgabe des Bibliographischen Instituts).

  • Bild des Verkäufers für Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? Eine Akademische Antrittsrede bey Eröfnung seiner Vorlesungen gehalten. zum Verkauf von Antiquariat  J. Voerster

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    Hardcover. Zustand: Gut bis sehr gut. 32 S. Titelblatt am unteren Rand mit handschritlicher Widmung. Schwach gebräunt, vereinzelt etwas braunfleckig. 21/04. Pappband mit zeitgenössischem Buntpapier. Eine der gesuchtesten Schiller-Cimelien - Seine Anttrittsvorlesung Von bekannter Seltenheit! Erster Druck der ersten Buchausgabe von Schillers berühmter Antrittsvorlesung, die er am 26. und 27. Mai 1789 in Jena hielt. "Die Exemplare dieser Ausgabe sind sehr selten, weil das von Schiller sich beigelegte Prädicat 'Professor der Geschichte' von der Facultät beanstandet wurde, und in 'Professor der Philosophie' geändert werden musste" (H. Marcuse). Im zweiten Druck von 1790 steht dann auf dem Titelblatt "Professor der Philosophie". - Schiller behandelt darin ausführlich den Unterschied zwischen dem Brotgelehrten und dem philosophischen Kopf, Schillers Absage an das "unfruchtbare Einerlei der Schulbegriffe" richtet sich insbesondere an die Studenten nicht die Kollegen, dies wurde vielfach mißverstanden. Im 2. Teil legt er seinen Glauben an die fast unbeschränkten Möglichkeiten der Universalgeschichte dar und vertritt den weltbürgerlichen Optimismus des aufgeklärten 18. Jahrhunderts. Er entwickelt die "Theorie, daß der gegenwärtige Zustand der Welt nur das Resultat vorausgegangener Stadien sei. . Neu ist die geschichtsphilosophische Begriffsbestimmung der Universalgeschichte und deren Interpretation. Streng historisch ist Schillers Vorlesung nicht angelegt; die geschichtsphilosophischen Momente überwiegen" (Koopmann). - Der Text erschien auch im Novemberheft von Wielands "Teutschem Merkur". - Marcuse 94; Goedeke V, 186, 23,8.

  • Schiller, Friedrich v.)

    Verlag: Frankfurt u. Leipzig (d.i. Stuttgart, Metzler), o. Drucker 1781., 1781

    Anbieter: Daniel Osthoff, Wuerzburg, BY, Deutschland

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    Erstausgabe

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    1 w. Bl., Titel mit Kupfervignette (= 1 v. 8 Bll.), 222 S. u. Schlußvignette, 1 weißes Bl. HLdr. d. Zt. m. verg. R.-Titel, Rverg., verg. D.-Fileten u. Ganzgoldschnitt. (minimal berieben, bestoßen u. fleckig, Kapitale u. Außengelenke mit zarten Abschabungen, vorderes Außengelenk minimal angeplatzt u. mit einer kl. Fehlstelle im Leder, obere Ecke d. Hinterdeckels mit kl. Fehlstelle im Leder). Erste Ausgabe. Marcuse 31. Goedeke V, 162, 24. Deneke 749. Borst 429. - Erste in den Handel gekommene Ausgabe, anonym erschienen und in nur 800 Exemplaren gedruckt. Während des 4-monatigen Druckvorganges griff Schiller mehrfach ein, sodaß es unterschiedliche Ausgaben dieser höchst seltenen und wichtigen Erstausgabe gibt. Der Drucker, vermutlich Metzler in Stuttgart, ist nicht eindeutig festzulegen (vgl. Marbacher Magazin 88, 1999). - Ohne das Blatt mit dem Personenverzeichnis und die Vorrede (6 Blatt). - Mit den bei Deneke detailliert beschriebenen Kennzeichen: den Druckfehlern "lansch" und "grossrr" auf S. 65 sowie den falsch paginierten Seiten 69, 163 u. 204, ferner mit der nicht berichtigten Numerierung der 2. Szene des 4. Aktes. - " Diese erste Ausgabe der Räuber galt schon zu Ende des 18. Jahrhunderts als eine Seltenheit, die z.B. Kosegarten vergeblich gesucht hat. Schiller selbst mußte sich für die geplante Neubearbeitung der Räuber ein Exemplar der ersten Ausgabe von Cotta erbitten. Selbst Jugendfreunde Schillers, wie Scharffenstein, haben sie nicht besessen und sie mit der zweiten Ausgabe verwechselt. Von den 800 Exemplaren des zur Ostermesse 1781 erschienenen Werkes muß ein großer Teil zugrunde gegangen sein. Schüddekopf gab 1905 an, daß nur zwei bis drei Dutzend erhalten seien. Der Absatz des Werkes, das Schiller selbst drucken ließ und in Selbstverlag nahm, war anfangs sehr gering, so daß der Dichter den Rest der Auflage, deren Ballen seine bescheidene Wohnung beengten, an einen Antiquar verkauft haben soll. Da erst nach der Mannheimer Erstaufführung von 1782 die Nachfrage stieg, so liegt die Vermutung nahe, daß in der Zwischenzeit ein Teil der Auflage makuliert worden ist." (Karl Otto Deneke Nr. 749). - J.E. Nilson hat die Titel- u. Schluß-Vignette gestochen. - Papierbedingt minimal gebräunt, nur 1 w. Bl., Titel- u. letzen 2 Bll. minimal stockfleckig u. minimal angestaubt, Exlibris verso Deckel, handschriftl. Bibl.-Signatur u. Miniatur-Eindruck ' EDUOUESNE A GAND.' verso Vorsatz, 1 w. Bl. Mit Stempel 'Gr.York' u. 2 handschriftl. Tinten-Notizen v. verschiedener Hand. - Eine der seltensten Ausgaben der deutschen Literatur in einem dekorativen Einband!.

  • Bild des Verkäufers für Eine Vierteljahr-Schrift. [Herausgegeben von F. Schiller, J. G. Abel, J. J. Atzel und J. W. Petersen]. 1. (-3.) Stück in 3 Bänden [Alles Erschienene]. zum Verkauf von Antiquariat  J. Voerster

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    Hardcover. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 4 Bl., 216 S.;1 Bl., S.217-390; 2 Bl., S. 391-562. Titelblätter mit Holzschnittvignetten. Teils mit Feuchtigkeitsspuren. Pappbände im Stil der Zeit mit hübschen Rückenschildchen. Eine der großen Seltenheiten in der Schiller-Literatur. Vollständiges Exemplar der äußerst seltenen Zeitschrift. Enthält die 30-seitige anonyme Selbstrezension "Abhandlung über die Räuber" (S. 134) sowie einen 4 seitigen "Anhang über die Vorstellung der Räuber". - Das Periodikum ist Schillers erster editorischer Versuch, eine Gemeinschaftsarbeit mit seinen Freunden aus der Karlsschule Atzel, Petersen und Abel. Die Herausgeber verfolgen damit die Absicht, in die literarische Bewegung der Zeit einzugreifen, darin ihre ästhetischen Anschauungen darzulegen und sich auch über eigene Werke kritisch zu äußern. Von besonderer Bedeutung ist Schillers anonyme Selbstrezension der "Räuber", wo er das eigene Werk zur Zielscheibe der Kritik macht. Anlass der Selbstrezension war die 1782 erschienene Theaterausgabe, die Schiller auf Veranlassung Dalbergs für die Mannheimer Bühne umgearbeitet und gegenüber der Erstausgabe von 1781 wesentlich verändert hatte. Dabei musste er die Handlung ins ausgehende Mittelalter verlegen. In dem 13seitigen Aufsatz "Ueber das gegenwärtige teutsche Theater" demonstriert Schiller am abschreckenden Beispiel, wie Schauspielkunst nicht auszusehen habe. Ganz im Sinne des Sturm und Drang sieht er das Ideal in der Natürlichkeit, in der Darstellung wahrer Gefühle, in der scheinbar bewusstlosen Präsentation einer fremden angenommenen Existenz (vgl. Koopmann). Von Schiller sind 11 Erstdrucke im 1. Stück und 3 Erstdrucke im 2. Stück enthalten u. a.: "Der Spaziergang unter den Linden", "Der Jüngling und der Greis". Auch ist Schillers scharfe Kritik an Stäudlins "Schwäbischen Musenalmanach" zu erwähnen. Neben den Beiträgen der Herausgeber, sind Sophie LaRoche, Hoven und Scharffenstein als Mitarbeiter zu nennen. - Durch Schillers Flucht aus Schwaben kam die Zeitschrift nicht über 3 Hefte hinaus. - Seit 1991 bis 2022 zwei Exemplare auf deutschen Auktionen. - Kirchner 4530; Marcuse 42, 43; SNA 3, S. 266.

  • Bild des Verkäufers für Die Räuber. zum Verkauf von Antiquariat Schmidt & Günther

    Corinth. - Schiller, Friedrich.

    Verlag: Hellerau, Avalun-Verlag., 1923

    Anbieter: Antiquariat Schmidt & Günther, Kelkheim, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

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    35 x 26 cm & 42 x 30 cm. 103 Seiten durchgehend in Rot u. Schwarz gedruckt. Mit 12 Orig.-Lithographien von Lovis Corinth, davon die Vollbilder (7) signiert. Orig.-Pergamentband mit Rücken- u. Deckeltitel, Kopfgoldschnitt. (Einband E. A. Enders). - Eines von 50 nummerierten Exemplaren der absoluten Vorzugsausgabe. Mit einer zusätzlichen Suite, in der sämtliche Orig.-Lithographien vom Künstler signiert wurden. Als 31. Avalun-Druck erschien Schillers "Die Räuber" in einer von Georg Mendelssohn entworfenen, expressionistischen Schrift. Corinth begleitet die stürmischen Freiheitsvisionen, der von Leidenschaft durchglühten Dramensprache des jungen Schiller in seinen blattgroßen Lithographien. Der Druckvermerk von Lovis Corinth signiert. Tadelloses Exemplar in Leinenkassette. - Rodenberg 337. - Müller 797-808.

  • Schiller, Friedrich

    Verlag: Francis A. Niccolls c.1900, Boston, 1900

    Anbieter: Raptis Rare Books, Palm Beach, FL, USA

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    Finely bound example of the Connoisseur edition of the works of Schiller, number 34 of only 150 sets printed. Octavo, 10 volumes, bound in full red morocco, ornate gilt tooling to the spine, with pastedowns of red leather borders and central green morocco panel, with floral decorations at the corners and a central gilt sprig of flowers, plates in two states, printed on laid paper with deckled edges. Bookplates on versos of the moire green silk endpapers of New York industrialist John K. MacGowan. In fine condition. An exceptional set. Friedrich Schiller was a German playwright, poet, and philosopher. During the last seventeen years of his life, Schiller developed a productive, if complicated, friendship with the already famous and influential Johann Wolfgang von Goethe. They frequently discussed issues concerning aesthetics, and Schiller encouraged Goethe to finish works that he had left as sketches. This relationship and these discussions led to a period now referred to as Weimar Classicism. They also worked together on Xenien, a collection of short satirical poems in which both Schiller and Goethe challenge opponents of their philosophical vision.

  • Bild des Verkäufers für The Works. (Two Complete Sets) zum Verkauf von Parigi Books, Vintage and Rare

    Goethe, Johann Wolfgang von; Schiller, Friedrich von

    Verlag: Francis A. Niccolls & Company, Boston, 1902

    Anbieter: Parigi Books, Vintage and Rare, Schenectady, NY, USA

    Verbandsmitglied: ABAA ILAB

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    Hardcover. First Edition. Edition Magnifique limited to twenty-six lettered copies, this being G. Twenty-four volumes. Edited by Nathan Haskell Doyle. Full burgundy morocco, sides and spines elaborately decorated in gold with Art Noveau motifs, top edges gilt, others uncut, red and white morocco doublures decorated in gold, pearl silk moire endpapers. Frontispieces and plates in three states, one colored. Spines uniformly darkened, some wear to extremities, a few of the hinges a bit tender. Four volumes show small loss to the head of the spine; one has the cover partially detached. In all, two very elegant complete sets with matching letters. ; Octavo.

  • Bild des Verkäufers für Frankenstein or The Modern Prometheus zum Verkauf von James M Pickard, ABA, ILAB, PBFA.

    Shelley, Mary Wollstonecraft & Schiller, Frederick

    Verlag: Henry Colburn, London, 1832

    Anbieter: James M Pickard, ABA, ILAB, PBFA., LEICESTER, Vereinigtes Königreich

    Verbandsmitglied: ABA ILAB PBFA

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    Hard Cover. (London: Henry Colburn and Richard Bentley 1832). The first illustrated edition (the 3rd edition overall) being the revised, corrected and illustrated edition with a new introduction by the author. SECOND PRINTING OF THE THIRD EDITION, of the first revised edition of Shelley's masterpiece and the first edition to contain an illustration of the monster by Theodor von Holst. First printing of engraved frontispiece and additional engraved title page dated 1831 but with the 1832 printed title page. The frontispiece depicts the monster coming to life. Bound in contemporary 1/2 tan calf, marbled boards, 5 raised bands to the spine, spine tooled in gilt and blind, gilt lettered black spine label Inner and outer hinges still firm, head and foot of spine very slightly rubbed; none of the usual foxing to the frontispiece and title page; inner text really clean. Overall a very good copy which has the number 1 in gilt to the third compartment of the spine. This comes together with a similarly bound first edition of "The Ghost-Seer!" by Frederick Schiller (London: Colburn and Bentley 1831) which has an engraved frontispiece by Theodor von Holst of the "Greek Lady" appearing out of the new coffin with the Ghost Seer pointing. First printing of engraved frontispiece and additional engraved title page dated 1831 this being Vol 2 of two volumes. The first volume being, of course, bound up with Frankenstein. The frontispiece depicts a "grey-bearded old man kneeling before the monument and praying fervently". Also bound in similar contemporary style to the "Frankenstein" but without the marbled end-papers. Overall a VG+ copy For the 2 books (now smartly covered in removable clear acetate). Photographs/scans available upon request.

  • Bild des Verkäufers für The Works of Friedrich Schiller (10 Vol., Complete) zum Verkauf von Ironwolf Books

    Friedrich Schiller, Nathan Haskell Dole (editor)

    Verlag: Francis A. Niccolls & Co, 1902

    Anbieter: Ironwolf Books, Litchfield Park, AZ, USA

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    Buch

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    Hardcover. Zustand: Fine. Limited Edition. ***SPECTACULAR & RARE ANTIQUE EDWARDIAN COMPLETE 10-VOLUME SET OF THE WORKS OF FRIEDRICH SCHILLER IN ORIGINAL 3/4 MOROCCO FINE BINDING IN STUNNING FINE CONDITION.*** EACH VOLUME OF THIS SET OF ONLY 150 COPIES CONTAINS A BEAUTIFUL HAND-COLORED FRONTISPIECE PHOTOGRAVURE OF A MUSEUM PAINTING - (a very expensive and time consuming process that produced the highest quality book plate images possible for the time.) OVERALL CONDITION: FINE & UNREAD 1902 - The Works of Friedrich Schiller, edited by Nathan Haskell Dole. Each volume is translated from the original German into English by different expert translators. Published in 1902 in Boston, Massachusetts by Francis A. Niccolls & Co. as part of its exquisite Connoisseur Edition of only 150 copies, of which this is 58/150. Collated and complete in 10 volumes. In original 3/4 dark green sumptuous morocco leather binding. Each volume contains 5-6 high-quality photogravures and a hand-colored frontispiece being inserted in front of its corresponding original black and white photogravure. The frontispieces are exceptionally tinted with only a few areas of evidence of human error upon close inspection (see final two pictures). Octavo, 9 x 6. Original and strikingly beautiful Edwardian 3/4 dark green morocco over marbled paper. Three-ribbed spine with gilded compartment floral decoration, bordering and lettering. Top edges gilt, other edges rough cut. Hand-made marbled endpapers. Thick, archival-quality paper used for the leaves. Over 52 photogravures of paintings, each with a captioned tissue guard describing the featured painting. CONDITION: ANTIQUARIAN FINE & UNREAD The spines are square, hinges and joints firm and pages tight. Many sections of the volumes are VERY tightly bound and remarkably appear unopened. Multiple leaves are not fully cut and joined together in these sections. The gilding appears to be completely intact. The spines are gently sun-lightened. The volumes show only light rubbing to extremities from minimal shelf wear over the past 120+ years. The boards are colorful and clean with sumptuous supple leather. The Aesthetical and Philosophical Essays Volume I has a light red mark on its fore-edge and Volume II of this work has more rubbing than the other volumes so could be considered NEAR FINE. All of the volumes interiors are clean with bright, untoned pages with no writing or foxing or even ghosting from the plates (remarkably rare!). Each volume has a decorative former owner bookplate on the front pastedown. There may be the scarce mark or sign of handling in places. An exquisitely bound and spectacular copy in remarkable condition for 120+-year-old volumes in ORIGINAL fine morocco of a RARE set of only 150 with stunning-photogravures and exceptional hand-colored frontispieces. A set that any bibliophile and collector of fine antiquarian sets would be proud to prominently display in his or her collection. More pictures available upon request. The volumes will ship fully insured with signature required upon receipt for your protection. I have bought and sold books and art on eBay for over a decade and have a 100% satisfaction rating. I am now selling on ABE Books. I m a collector first and know what it's like to receive items not matching the seller s descriptions or that were poorly packaged and damaged in transit. That is why I offer a 100% satisfaction, money back guarantee, and go to great lengths to accurately describe my rare, signed and collectible books and post pictures of the "actual book." I carefully package and ship your newly acquired treasure(s) and ship within 1 business day of receiving your order.

  • Bild des Verkäufers für Wilhelm Tell. Schauspiel. Zum Neujahrsgeschenk auf 1805. zum Verkauf von Magnus

    SCHILLER, (F. VON),

    Verlag: Cotta, Tübingen, 1804

    Anbieter: Magnus, Paris, Frankreich

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    Couverture souple. Zustand: Très bon. Edition originale. Erste Ausgabe in einem Exemplar der sehr seltenen Luxusedition mit 3 Kupfertafeln von C. Muller nach Georg Michael Kraus; in-12° (10X16 cm); Pappband der Zeit mit dem or. Titelblatt am Rücken; gut erhalten, in einem modernen Schuber aufbewahrt; Innen sehr guter Zustand, auch besonders die drei kolorierten Tafeln; 2 Bl., 241 S., 1 Bl. Anzeigen am Ende. Es handelt sich hier um einer der seltenen Vorzugsexemplare auf feinem hollandischen Papier.

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    Hardcover. Zustand: As New. No Jacket. Limited Edition. Two items: (1) A hardcover book which is bound in custom woven duchesse, blue silk and comes in a matching clamshell box; the book measures approx. 11 ¾ in. x 15 ¾ in. and has 210 pp. From a limited edition of 125 copies; nos. 126-250 (ART EDITION B) This is copy no. 155. The book contains both color and black-and-white photographs taken by Lawrence Schiller who also wrote the text. " over two thirds of (the photos) have never or rarely been published " (2) In a separate portfolio, matching the book in size and binding, is a color print from the swimming pool scene of Something's Got to Give, which was Monroe's last film. (Marilyn: Color 3, Frame 18, May 1962). BOTH THE PRINT AND THE BOOK ARE SIGNED BY SCHILLER. Both as new in the original shipping carton. Published in the summer of 2012, the edition is no longer available from the publisher. The book, portfolio, and packing weigh 20 lbs. Postage will be extra on this item. Signed by Author(s).

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    PAPERBACK. Zustand: Good. 8448125045.

  • Hardcover. Zustand: g+ to vg+. Deluxe limited first edition. 1/200. Quartos. Vol.1: 364 pp. Vol.2: 333 pp. Vol.3: 329 pp. Vol. 4: 185 pp. Full modern vellum boards with gilt lettering and decorative tooling on the front covers. Gilt ruling on the spines. Top edges of book block in gilt. Each volume housed in a custom tan cloth slipcase, with a gilt-lettered brown leather label pasted on the spine. Yellow ribbon markers. All volumes of this deluxe limited edition are hand-numbered and signed in pencil by both Bialik and Budko at the bottom of colophon on the final page. This is copy #14 in Hebrew numerals, from a total of 200 copies. Woodblock devices preceding title pages. All title pages with decorative woodblock borders in black. Illustrated frontispiece portrait lithograph after an etching of Bialik, by artist Max Lieberman (1848-1935), signed in pencil underneath. This set is comprised of all of the original writings of the acclaimed Hebrew-language poet and writer Hayyim Nahman Bialik (1873-1934), until 1923. Also included are two of his more significant translations; Cervantes' "Don Quixote" and Friedrich Schiller's "William Tell". The first two volumes contain all of Bialik's poems ("Shirim", Vol.1) and prose writings ("Sipurim Divrei Sifrut", Vol.2). The third volume contains his translation of Don Quixote, illustrated throughout with b/w reproductions after images from the 1859 Barcelona edition of Don Quixote (including an illustrated frontispiece portrait of Cervantes)*. Bialik's translation of the famed novel was first published in Odessa in 1912, and was the first edition in Hebrew. The final volume contains his translation of William Tell, first appearing here, and not subsequently issued individually until three years later, in 1926. Table of contents at the rear for the first two volumes. The finely printed deluxe edition contains woodcut designs and illustrations throughout by acclaimed artist Joseph Budko (1888-1940). These include countless decorative woodblock initials and borders for all volumes, as well as decorative vignettes as tailpieces. Most notable are Budko's b/w woodcut illustrations in the first two volumes, totaling 25 images (including 4 larger full page images in vol.2). This set is special in that 10 of the illustrations in vol.2 are signed underneath in pencil, by Budko. Text throughout in Hebrew. Slipcases with a few light smudges. Bindings with some minor to light foxing, smudges and/or markings to the covers. First and fourth volumes with some rubbing along the spines. Volumes 1-3 with some minor cracking along the hinges of the spine, which has been repaired. First and third volumes with starting at interior covers and loosening of the binding. Interiors quite clean overall, with only the most sporadic minor smudges and small stains to a few pages. Images throughout vibrant and clean. Light foxing and smudges to a few of the interior covers. Minor age toning to edges of pages throughout. Bindings protected in modern mylar. Slipcases in near fine, bindings in very good-, interiors in good+ to very good+ condition overall. * "El ingenioso hidalgo don Quijote de la Mancha". Barcelona, Tomás Gorchs, 1859. Hebrew title: × ×ª× × × .×. × × × × × ×§ × × × × × ×ª× × × × × × . × × × ×¢×" ×¡×¤× × × Author: × × × × × ×§, × × × × ×× × × Publication: × × × × × , × × × × × ×"× × × ×" ×"×¢× × × ×ª, ×ª× ×¤× × Alternate transliteration: Chovevei Hashira Ha'ivrit, Hovevei Ha-shira Ha-ivrit.

  • 2 pp. 4to. Sehr früher Brief an einen Dichter, den er mein liebes Herzenskindchen" nennt. also offensichtlich den umtriebigen Dresdener Schriftsteller, "Freischütz"-Librettisten, Almanach- und Zeitschriften-Herausgeber Friedrich Kind (1768-1843). Dieser hatte Methfessel wunschgemäß den Anfang einer Dichtung übersandt, die der Komponist für eine geplante Liedersammlung (sein Allgemeines Commers- und Liederbuch"?) in Musik setzen wollte. [ ] wie haben Sie mich durch Ihren neusten Brief und durch den Vorgeschmack des herrlichen Liedes erfreut! Aber wie konnten Sie mir zutrauen, ich sey empfindlich über Ihre abschlägliche Antwort gewesen, ich, der zu hundert Malen, oft den besten Freunden, ähnliche Antworten gegeben hat, und der recht gut weiß, daß das Sprichwort bey den Künstlern eben so paßend umgekehrt heißen kann: ,Das Fleisch ist willig, nur der Geist ist schwach!' [ ] Der Augenblick, wo Sie das Frauenlied empfiengen, muß ein heiliger gewesen seyn, denn ob ich gleich nur den ersten Vers bis jezt besitze, so steht doch schon das Ganze vor meiner Seele. Um Gotteswillen schicken Sie mir es auf den Flügeln des Sturmwindes, wenn Sie nicht wollen, daß ich Extrapost nehme, und es selbst abhole. Auch die beiden Lieder, auf die Sie mich im vorigen Briefe aufmerksam machten, bitte ich mir zu communiciren; ich habe die Almanachs, in denen sie stehen, nicht zur Hand, und mögte Sie überdieß gern von Ihnen selbst, mein geliebter Freund, empfangen. Die Sammlung erscheint nun erst zu Johanni, und zwar im eigenen Verlage, um sie mit dem Fleiße und der Sorgsamkeit in die Welt treten zu laßen, die einem Werke ziemt, das einer Nation angehören soll. Sehr verbinden würden Sie mich auch in dieser Hinsicht, wenn Sie Ihren rühmlichst erworbenen Einfluß auf unser deutsches Publikum für mein Unternehmen benutzen, und so in doppelter Natur meinem Werklein Glanz und Ehre verschaffen wollten. Das Wie? überlaße ich Ihnen so vertrauensvoll, als dem ewigen Vater die Weltregierung: Sie werdens wohl machen. Ihr Lied soll dafür auch die Krone des Ganzen werden, oder die Musen sollen meinen Zorn empfinden! Ich habe mir vorgenommen, das Lied ganz in Ihrem Sinne, nemlich mit voller Musik zu componiren, und werde es in doppelter Gestalt erscheinen laßen, so daß es in der Reihe der Lieder mit Fortepiano, im Anfange aber mit Instrumenten abgedrukt wird: Aber nur bald, recht bald die übrigen Verse! - Sollten Sie ein Exemplar Ihrer neuen Harfe zu verleihen haben, so wüßte ich Jemanden, der sich recht glücklich fühlte, wenn Sie es ihm auf einige Zeit überließen [ ] Die Trommel ruft mich zum Exerciren. (Sie müßen wissen, daß sich bey uns ein imposanter Landsturm organisirt!) [ ]". - Zu dem erwähnten "Frauenlied": 1814 erschien von Friedrich Kind bei Göschen in Leipzig: Die Körners-Eiche und Die Deutschen Frauen. Zwei Gedichte". - Mit der neuen Harfe" ist Kinds Zeitschrift Die Harfe" gemeint, die in 8 Bändchen" von 1815 bis 1819 ebenfalls bei Göschen erschien.

  • Bild des Verkäufers für Autograph letter signed ("Schiller") with a full-page sketch map. zum Verkauf von Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH
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    Folio. 8 pp. on 4 ff. (letter) and 1 p. (sketch map). Schiller's closely written and uncommonly long letter to an unidentified friend was composed under the impression of his recent move to Trier (Trèves), where the trained lawyer had taken a position at the local district court. Most of the letter is given over to a description of Trier's environs, prettily illustrated in his accompanying sketch: "Von der Stadt schreibe ich also nicht; aber doch etwas von den Verhältnissen im Allgemeinen: Sie sind hier in der Art kleinstädtisch, daß man ohne aufzufallen, nicht isolirt und mit Wohl leben kann, sondern alle Honoratioren besuchen und von allen besucht werden muß; und der Honoratioren giebt es nicht wenig [.]". - Another subject is the imminent wedding of his sister Emilie: "Emilien's Verheirathung hat mich innigst erfreut, da ich den Gleichen von Kindheit an kenne und über die Rechtlichkeit seines Charakters die festeste Versicherung habe. Auch war die Mutter Gleichen eine erprobte Freundin unserer seligen Mutter, so daß auch diese sich überaus dieses Schicksals erfreut hätte, wäre sie so glücklich gewesen es zu erleben. Näheres ist mir von der Vermählung nicht bekannt; ich weiß nur von dem Anhalten u. dem Ja sagen, sodann erhielt ich von Fr. v. Wolzogen einen vom 27ten Juli datirten Brief, worin es heißt, daß die Trauung am nächsten Dienstag zu Etzelbach Statt finden werde. Richtigerweise muß ich also unterstellen, daß sie am 29ten Juli wirklich Statt gefunden hat. Solltest Du etwas genaueres wissen, so erzähle es mir. Veranlasse doch auch Blume, daß er mir etwas vom Process schreibt, ich höre, daß wir ihn in zweiter Instanz gewonnen hätten, was mir recht angenehm ist [.]". - A quarter of a year, he writes, has elapsed since his friend's last letter, and how much has changed since then: "Die Russen haben sich dem Balkan genähert, Carl August hat das zeitliche mit dem ewigen verwechselt und Emilie hat geheirathet! [.] Besonders gern aber möchte ich wissen unter welchen Auspicien Carl Friedrich den Thron bestiegen. Ich habe die Ueberzeugung, daß unter dieser Regierung wohl mancher Druck wegfallen wird, da der Großherzog ein leicht rührbares Herz im Busen trägt, und ihm überhaupt jede Härte fremd ist. Wie mag sich die äußere Einrichtung gestalten, wird die reg. Großherzogin die Gemächer der verwittweten beziehen? Wird die grün und gelbe Militäruniform, die gelb und rothe des Postillions geändert werden? Dürfte ein Ministerwechsel eintreten? Werden die Fonds steigen oder fallen? Ergreift vielleicht Fr. W. das Staatsruder? Ueber diese Dinge bitte ich mir einige Nachrichten aus; der Tod Carl August's hat mich allerdings frappirt, und ich hätte ihm gern noch ein längeres Leben gegönnt; ich gönne aber auch Carl Friedrich den Thron und habe ihn stets geschätzt resp. verehrt. Ich werde es auch fernehin thuen und um so eher es äußern als ich mir von Seiner Gnade nichts erbitten werde. Es lebe also Carl Friedrich I. Hurrah! [.]". - Traces of folds; some light stains and smudges; insignificant edge flaws without loss to text.

  • Bild des Verkäufers für ?uvres dramatiques traduites de l?allemand ; précédées d'une notice biographique et littéraire sur Schiller. zum Verkauf von Librairie Camille Sourget

    First edition of Baron Prosper Brugière de Barante's French translation of Friedrich von Schiller's dramatic works. It is illustrated with a portrait of the author engraved by Massol after Théophile Behaeghel. One of the few copies on large vellum paper, including the portrait on China paper. "I see myself creating and modeling; I observe the play of my enthusiasm, and my imaginative force is exercised with less freedom since it knows itself to be observed, but once I reach the point where my artistic technique has become second nature to me, like education to a well-bred man, my fantasy will recover its eternal freedom and will no longer impose any other voluntary limitations on itself. "I don't measure myself against Goethe when he brings out all his genius. He has far more than I do, and infinitely more knowledge, more perfect senses, and, moreover, a finer and purer artistic sense, thanks to all he knows of art in all its genres, things I lack to a degree that borders on ignorance. If I didn't have a few other talents and enough finesse to deploy these talents and qualities in the field of drama, I would have gone unnoticed next to him." Schiller. "Now, it's true, they say of the good Schiller that he's not a poet, but we have our own opinion on that. I take the liberty of holding Schiller to be a poet, a very great poet [.] The Germans squabble over who is greater, Schiller or me. They should be glad to have stalwarts like us to argue with." Goethe. Sumptuous contemporary binding signed by Doll, who worked for Bozérian, notably for Napoléon I and Queen Marie-Amélie. A precious copy ? very foxing - printed on large vellum paper, from the Rochechouart - Mortemart families, with armorial stamp at the beginning of each volume, and the Bourlon de Rouvre family, with armorial ex-libris. Handwritten note at the beginning of the first volume: " Very nice copy bound by Doll. Exhibited in June 65 at the cercle de la bibliophilie exhibition".

  • Bild des Verkäufers für Eigenh. Brief mit Unterschrift  Charlotte v. Schiller". zum Verkauf von Kotte Autographs GmbH

    Schiller, Charlotte von (geb. von Lengefeld), Gattin des Dichters (1766-1826).

    Verlag: Altshausen, 17. IX. 1819., 1819

    Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

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    Manuskript / Papierantiquität

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    8vo. 4 Seiten auf 2 Blättern. Leicht gebräunt, etw brüchiges Papier mit kleinen Fehlstellen und geringem Buchstabenverlust. Ausführlicher Brief an Ihren Freund Karl Julius Zwierlein: "So ungern ich sie schon wieder mit einen Brief u Auftrage belästige lieber Herr Zwierlein, so muß ich doch zu meiner Entschuldigung anführen, daß die Langsmkeit der Posten [.] mich dazu veranlaßen, heute gleich zu schreiben. Auch geht die Post nach Sachsen nur zweymahl die Woche, und ich könnte sonst vor Mittwoch, nicht wieder schreiben, wo schon der 22te ist, und der Brief alsdann zu spät nach Berlin käme. Ich will nur zu erst sagen, daß ich Ihnen recht dankbar bin, für Ihre Freundschaft u. Güte. Ich habe also Ihre Briefe erhalten die Sie mir durch Herrn Cammer Direktor Rühleman schickten [.] zeitig empfangen, und bitte um Verzeihung daß ich Sie noch nicht davon benachrichtigte [.]" Weiter über Ihre Witwenpension und eine Quittung hierfür sowie mit ausführlichen Familiennachrichten: "In der zweyten Hälfte des Octobers hoffe ich wieder nahe an Weimar zu sein, und halte mich mich nur in Stuttgardt Sechs bis Acht Tage auf. Auf der Rückreise, die ich über Würzburg nehme könnte ich vielleicht meine Schwester noch in Meiningen finden [.] Meine Kinder sind sehr vergnügt [.]" - Daneben über ihren Aufenthalt im Herbst 1819 bei Ihrem Sohn Carl (1793-1857), der 1819-22 Forstassistent zu Altshausen in Württemberg war. - Vgl. auch ihren Brief vom 16. XII. 1819, Druck in "Charlotte von Schiller und ihre Freunde" (Stuttgart 1860), S. 513 ff.

  • Bild des Verkäufers für Eigenh. Gedichtabschrift mit U. zum Verkauf von Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH

    Schiller, Christophine von, verehel. Reinwald (1757-1847), ältere Schwester von Friedrich Schiller.

    Verlag: Meiningen, 6. VI. 1843., 1843

    Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich

    Verbandsmitglied: ILAB VDA VDAO

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    Manuskript / Papierantiquität

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    Von Österreich nach USA

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    3 SS. auf Doppelblatt. 5 Strophen zu je 6 Zeilen. 12mo. Die Ballade "Die Worte des Glaubens" aus Friedrich Schillers "Wallenstein", gewidmet einem Besucher von der 85-jährigen Schwester des Dichters: "Drey Worte nenn ich euch inhaltsschwer / Sie gehen von Munde zu Munde, / doch stammen sie nicht von ausen her / das Herz nur gibt davon Kunde, / dem Menschen ist aller Werth geraubt / Wenn er nicht mehr an die drey Worte glaubt. / Der Mensch ist frey geschaffen, ist frey, / Und würd er in Ketten gebohren / Laßt euch nicht irren des Pöbels Geschrey / Noch den Missbrauch rasender Thoren, / Vor dem Sklaven nur, wenn er die Kette bricht / Vor dem freien Menschen erzittert nicht [.] / Zur Erinnerung an die wenigen Stunden die mir die Ehre Ihres gütigen Besuchs schenkten empfiehlt sich Fr. Reinwald g[eb.] Schiller [.]". - Das Datum leicht verwischt.

  • Bild des Verkäufers für Wallensteins Lager. Mit sechs Radierungen von Lovis Corinth. Berlin, Hans Heinrich Tillgner Verlag 1922. Folio. 52 Seiten. Orig.-Pergamentband mit Rücken.- u. Deckeltitel. (Signiert: O. Herfurth). zum Verkauf von Antiquariat Schmidt & Günther

    Eines von 80 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe auf handgeschöpftem Bütten. Nur in dieser Ausgabe wurden sämtliche Radierungen von Lovis Corinth signiert und das Buch von Hand in Pergament gebunden. Jede Textseite mit einer von Corinth gezeichneten Bordüre eingefasst. Tadellos erhalten. 5. Tillgner-Druck. - Nicht bei Rodenberg. - Müller 809-814.

  • VON SCHILLER, Friedrich

    Verlag: Avalun, Hellerau, 1923

    Anbieter: Argosy Book Store, ABAA, ILAB, New York, NY, USA

    Verbandsmitglied: ABAA ILAB

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    Innerhalb der USA

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    hardcover. Illustrated by Lovis Corinth with 12 original b/w lithographs (7 full-page). 107pp of German text, printed in stylized font and rubricated throughout. Folio, vellum-backed marbled boards, t.e.g. Boards lightly shelfworn, otherwise a fine copy, but lacking the original slipcase. Hellerau: Avalun-Verlag, (1923). Limited edition - one of 130 copies (total printing of 280), signed in pencil by Corinth on the limitation page.

  • Bild des Verkäufers für Die Räuber. Mit den Steinzeichnungen von Louis Corinth zum Verkauf von Antiquariat Weinek

    Schiller, Friedrich:

    Verlag: Hellerau bei Dresden, Avalun-Verl., 1923

    Anbieter: Antiquariat Weinek, Salzburg, Österreich

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    Buch Erstausgabe Signiert

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    Von Österreich nach USA

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    Nummer 251. 1 von 130 Signierten Exemplare 4°. 103 S. Mit 12 Original Litho. OHalbpergament einband mit Marmorierte Tafeln und Vergoldeten Kopfschnitt Einband leicht berieben. Fliegendes Vorsatzblatt mit Ex Libris. Teilweise leicht fleckig am Rand. Avalun-Druck, 31. 1 von 130 Exemplaren, signiert vom Illustrator des Buches, Lovis Corinth. Insgesamt wurden nur 280 Exemplare gedruckt. Sprache: deutsch.