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Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
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Hardcover. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. Übersetzungen erster Teil 9. Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 407 Seiten, leichte Gebrauchsspuren, Altdeutsche Schrift, Einbandart Halbleder.
Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. Die Räuber, Fiesco, Kabale und Liebe 3. Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 458 Seiten, leichte Gebrauchsspuren, Altdeutsche Schrift, Einbandart Halbleder.
Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
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Buch
Hardcover. Zustand: Wie neu. Ohne Schutzumschlag. Maria Stuart, die Jungfrau von Orleans - sechster Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 402 Seiten, Altdeutsche Schrift, Einbandart Halbleder.
Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. Übersetzungen zweiter Teil 10. Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 286 Seiten, leichte Gebrauchsspuren, Altdeutsche Schrift, Einbandart Halbleder.
Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. Die Braut von Messina, Wilhelm Tell, Semele, Menschenfeind, Huldigung der Künste - 7. Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 374 Seiten, leichte Gebrauchsspuren, Altdeutsche Schrift, Einbandart Halbleder.
Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. Philosophische Schriften erster Teil - 11. Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 336 Seiten, leichte Gebrauchsspuren, Altdeutsche Schrift.
Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. Wallenstein fünfter Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 424 Seiten, leichte Gebrauchsspuren, Altdeutsche Schrift, Einbandart Halbleder.
Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. Vermischte Schriften - 16. Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 434 Seiten, leichte Gebrauchsspuren, Altdeutsche Schrift, Einbandart Halbleder.
Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. Dramatischer Nachlaß 8. Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 364 Seiten, leichte Gebrauchsspuren, Altdeutsche Schrift, Einbandart Halbleder.
Verlag: Th. Knaur, Berlin, 1909
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Befriedigend. Ohne Schutzumschlag. Erster und zweiter Band: Gedichte und Novellen, (Hauffs sämtliche Werke in sechs Bänden), deutliche Gebrauchsspuren, Einzelseitenbandzählung, Altdeutsche Schrift, Einbandart Kunstleder.
Verlag: Th. Knaur, Berlin, 1909
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Befriedigend. Ohne Schutzumschlag. Vierter und fünfter Band: Memoiren des Satans - Der Mann im Monde, (Hauffs sämtliche Werke in sechs Bänden), deutliche Gebrauchsspuren, Einzelbandseitenzählung, Altdeutsche Schrift, Einbandart Kunstleder.
Verlag: Hamburg : Gutenberg-Verlag, übersetzt von A W v. Schlegel und Ludwig Tieck
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. 358 Seiten gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Hamburg : Gutenberg-Verlag, übersetzt von A W v. Schlegel und Ludwig Tieck
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. 311 Seiten gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Frankfurt am Main : Büchergilde Gutenberg
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. Umfang/Format: 1305 Seiten Erscheinungsjahr: 2004 Inhalt: - Wallenstein - Maria Stuart - Anmerkungen gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: MHesses Verlag Leipzig (oJ)
Anbieter: Antiquariat Renate Wolf-Kurz M.A., Erbach-Elsbach, Deutschland
Oln.; 219+284+319 Ss.
Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. Historische Schriften erster Teil - 13. Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 323 Seiten, leichte Gebrauchsspuren, Altdeutsche Schrift, Einbandart Halbleder.
Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. Historische Schriften dritter Teil - 15. Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 462 Seiten, leichte Gebrauchsspuren, Altdeutsche Schrift, Einbandart Halbleder.
Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. Historische Schriften zweiter Teil - 14. Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 452 Seiten, leichte Gebrauchsspuren, Einbandart Halbleder, Altdeutsche Schrift.
Verlag: Cotta`sche Buchhandlung, Stuttgart, 1900
Anbieter: Buchstube Tiffany, Barsbüttel, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Befriedigend. Ohne Schutzumschlag. Gedichte I - 1. Band, (Schillers sämtliche Werke Säkular-Ausgabe in 16 Bänden), 360 Seiten, deutliche Gebrauchsspuren, Altdeutsche Schrift, Einbandart Halbleder.
Verlag: Suttgart, J. G. Cotta'schen Buchhandlung,, 1000
Anbieter: Antiquariat Knacke, Berlin, Deutschland
Sprache: Deutsch OriginalGanzleinen mit Goldprägung. Grünton tels leicht nachgetüncht. Exlibris. Altersentsprechend guter Zustand! Je Band:.
Verlag: Mundus, 1999
Anbieter: Die Buchgeister, Ludwigsburg, BW, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Gut. Aufl. 1999, Lizenzausgabe, ungekürzte Ausgabe * Einband: etwas abgerieben * Schnitt: nachgedunkelt * Seiten: leichte Lesespuren, nachgedunkelt.
Verlag: Gutenberg Verlag Hamburg
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. EINLEITUNG. In den Erstlingsversuchen Shakespeares in Heinrich dem Sechsten und Titus Andronicus sahen wir den Dichter, wie er sich uns im Jugenddrama ernster Gattung offenbart. Die nunmehr folgenden Komödien, die ersten Erzeugnisse seines scherzhaften Geistes, stellen sich uns in mancher Beziehung als gegensätzliche Leistungen dar. Mögen sie auch einstweilen im Zeichen der Nachahmung stehen, mögen sie noch zum Teil mit technischen Mängeln behaftet sein, leugnen läßt es sich nicht, daß sie mehr als jene den geborenen Dramatiker verraten, daß sie die künftige Größe ihres Urhebers bereits ahnen lassen. Es darf, ohne weiteres zugegeben werden, daß Shakespeares dichterische Begabung zunächst dem Komischen zugewandt war, daß seine schöpferischen Neigungen von Haus aus dem Lustspiel galten. Schon in seiner Frühdichtung, auch in den erwähnten Tragödien, verrät er gelegentlich jene angeborene Neigung, verrät er den scharfen Wirklichkeitssinn jene eklatante Beobachtungsgabe, die von jeher das wesentlichste Rüstzeug des Lustspieldichters waren. Die Darstellung des Komischen erheischt in der Tat eine kräftigere persönliche Eigenart als die Gestaltung des Tragischen, die sich letzten Endes auch mittelbar aneignen läßt. Sie kann sich nicht damit bescheiden, des Dichters Ich und seine subjektivere Lebensauffassung zu geben, sie erheischt ein beträchtliches Maß jener Gegenständlichkeit und Sachlichkeit, die die Vorbedingung einer komisch-realen Betrachtungsweise bildet. Unter den ersten Lustspielen dürfte Liebes Leid und Lust ( Verlorene Liebesmüh ) das älteste sein, was sich allgemein aus der dramatischen Schwäche, besonders aber aus der Häufigkeit der darin erscheinenden Reime ergibt. Das Stück enthält ungefähr doppelt so viele gereimte als ungereimte Verse ein Verhältnis, das sich in Shakespeares Produktion allmählich zugunsten der letzteren verschiebt. Die späteren und reiferen Dramen enthalten äußerst wenige gereimte Verszeilen. Die Erstlingskomödie bietet inhaltlich fast nichts, das auf ein genaues Entstehungsdatum schließen ließe. Nur geringfügige Anspielungen auf geschichtliche Tatsachen und Zeitumstände. gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Gutenberg Verlag Hamburg
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. EINLEITUNG. Aus der Welt der mittelalterlichen keltischen Sagenhistorie, die in König Lear und Macbeth ihre dichterische Gestaltung gefunden haben, wendet sich Shakespeare wieder rückwärts in das Stoffgebiet der antiken Geschichte, das er schon in Julius Cäsar berührt hatte. In einer Reihe entstehen jetzt die Römertragödien ,Antonius und Kleopatra und ,Corio- lanus und die Griechendramen , endramen Troilus und Cressida und Timon von Athen . Aber mehr denn je geht es dem Dichter hier nicht um die Dramatisierung geschichtlicher Ereignisse, zu der vaterländischer Eifer ihn veranlaßt, sondern um die Darstellung des Menschen an sich und seiner Leidenschaften. Mehr denn je ist der Stoff Folie und Hintergrund, auf dem sich Schuld und Schicksal des großen Einzelmenschen abheben. Gewiß: den Menschen unter dem Ansturm der äußeren und inneren Kämpfe zu zeichnen, die die Handlung auslöst, ist immer das wesentliche Ziel des historischen Dramatikers Shakespeare gewesen, aber immer mehr wird das Geschichtlich-Stoffliche mit dem rein Menschlichen verwoben, Menschenschicksal und Geschichte werden zur Einheit, der Mensch selber ist die Geschichte. Aus dem großen Bühnenbildner der englischen Historie ist der größere Künder allmenschlichen Schicksals geworden, das zwar . auch als Geschichte erscheint, aber entsteht durch die übergeschichtlichen Mächte des Herzens (Gundolf). Die Entwicklung des Dichters wird bald ganz in der Sphäre des Rein-Menschlichen enden, das, von aller zeitlichen Beziehung gelöst, in schmerzlich-süßem Symbol über dem Erdengeschehen steht. So führt ein gerader, folgerichtiger Weg von der Zeitgebundenheit der Historien über den Wechselstrom von Menschen- und Zeitgeschichte in den Kelten- und Römerdramen zur Zeitlosigkeit der Märchenromanzen. In Erkenntnis dieser Entwicklungsreihe braucht kaum gesagt zu werden, daß trotz der Verschiedenheit des Stoffgebietes die Römerdramen in ihrer inneren Thematik sich eng an den vorhergehenden , ,Macbeth anlehnen. Indessen macht ein näheres Zusehen die Zusammenhänge klarer. Hier wie dort stehen starke Männer im Mittelpunkt der Handlung, denen. gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Gutenberg Verlag Hamburg
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: Gut. EINLEITUNG. Es lag sicherlich nicht in Shakespeares Absicht, als er um 1589 mit Heinrich VI. zuerst einen Stoff aus der vaterländischen Geschichte bearbeitete, einen ganzen Zyklus von englischen Königsdramen zu schreiben , indes wird ihm hei der weiteren Beschäftigung mit diesen Stoffen, zu der ihn Innere Neigung und äußere Erfolge drängten, von selbst die Idee der zyklischen Bindung aufgetaucht sein. In der daraufhin entstandenen geschlossenen Reihe seiner Königsdramen hissen sich wiederum zwei Tetralogien erkennen, deren eine, bestehend aus Richard II. , Heinrich IV. I. und 2. Teil und Heinrich V. , Thronerwerb und Regierung des Hauses Lancaster, der roten Rose , behandelt, während die andere, mit Heinrich VI. s. bis 3. Teil und Richard III. , die raten des Hauses York, der weißen Rose , schildert. Die Lancaster-Dramen bilden die Krone von Shakespeares nationalen Historien. Reichtum und Mannigfaltigkeit en großen und kleinen Charakteren, gestellt in die Tiefe des englischen Lebens in Stadt und Land, Palast und Schenke, ergeben ein Zeitgemälde von gewaltigem Format. Dazu drangen sich neue bizarre Gestalten in die patriotische Sphäre, eine andere größere Gestaltungskraft spricht aus diesem Gefüge von Ernst und Lachen. Es wird eine Zeitspanne seit der Beendigung des König Johann (um 1595) verflossen sein, in der der Dichter solche Höhe erreichte. 1597 ist das wahrscheinliche Entstehungsjahr von Heinrich der Vierte. Erster Teil, 1598 erschien die erste Ausgabe als Quarto ohne Verfasserangabe. Ihr folgen bis 1639 sieben weitere Quartos, rine Reihe, die schlagend die Beliebtheit von Shakespeares neuer Schöpfung beweist. Der zweite Teil mag 1598 entstanden Nein, er erlebte nur eine einzige Quartausgabe. Beide Teile bilden ein Ganzes, fast ein Drama in zehn Aufzügen, sie setzen Richard II. unmittelbar fort. gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Gutenberg Verlag Hamburg
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. EINLEITUNG. Seit Julius Cäsar bevorzugt Shakespeare für seine Dramen die Form der großen Tragödie, eben die Form, die dem Ernst seiner Lebensanschauung in dieser Schaffensperiode entspricht. Nur zwei Komödien begegnen hier: Maß für Maß und Ende gut, alles gut. In der Folio von 162.3, in der beide zum ersten- , mal gedruckt erscheinen, stehen sie in der Reihe der Comedies, und der Terminologie der Zeit nach mit Recht, da sie beide einen glückhaften Ausgang aufweisen. Im Grunde genommen sind sie jedoch weniger Komödien als Schauspiele mit durchaus ernstem Hauptthema, dem komödienhafte Ingredienzien und versöhnlicher Schluß aufgepfropft sind. Vergleicht man die im ganzen tragische Haltung dieser Stücke mit der seiner eigentlichen Lustspiele, so wird der Abstand zwischen ihnen ganz klar: unendlich fern liegen dem Dichter jetzt sowohl die phantastische Romantik eines Sommernachtstraums wie die heitere Harmonie von Was ihr wollt . Komische Einschläge können über die pessimistische Grundstimmung nicht täuschen, aus ihnen klingt höchstens ein verzweifeltes Lachen über die Fehler und Schwächen von Mensch und Welt, die nach Art Hamlets und Lears erkannt werden. Warum der Dichter in dieser düstern Gemütsverfassung sich der Gattung des Lustspiels zuwandte, wird verständlich aus seiner Eigenschaft als Theaterdirektor: sein Publikum wird nach der Reihe seiner großen Tragödien die Entspannung durch das Lustspiel gefordert haben, der Shakespeare eben mit diesen beiden Stücken zu genügen suchte. Der Inhalt beider Stücke zeigt verwandte Züge. Eine edle, reine Heldin wird einer harten Prüfung unterzogen, und zwar in einer Handlung, die mehr als einmal auf beinahe unmöglichen Voraussetzungen beruht. Doch sind diese Voraussetzungen hinzunehmen, wie Shakespeare sie hingenommen hat, der darin ganz Kind seiner Zeit ist, nämlich als Hebel einer spannenden Handlung, die ein zugkräftiges Theaterstück verspricht. Wenn Shakespeare über solche selbstverständliche Forderung seiner Zeit hinausgegangen ist, so eben dadurch. gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Gutenberg Verlag Hamburg
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. E INLEITUNG. Am Übergang zu den letzten großen Stücken Shakespeares steht der Timon von Athen . Ober die Entstehungszeit ist nichts Genaues zu sagen, auch nicht, ob es noch zu Shakespeares Lebzeiten gedruckt wurde. Wir finden das Stück zuerst in der Folioausgabe von 1623. Mit riniger Wahrscheinlichkeit kann man wohl die Abfassungszeit zwischen 1604 und 1608 festsetzen. Als Quellen für die äußere Fabel hat Shakespeare vermutlich die Northsche Übersetzung einer Antoniusbiographie des Plutarch benutzt, außerdem scheinen einzelne Züge den Dialogen Lucians entnommen, die er in einer französischen Übersetzung von Bretin (1582) hat lesen können. Zwei englische Dramen haben schon vor Shakespeare denselben Stoff verwendet, von denen das eine verloren, das andere erhalten ist. Auch William Paynter, den Shakespeare noch sonst verschiedentlich als Quelle benutzt hat, behandelt den Stoff in einer Erzählung. Der Timon von Athen bildet nicht nur äußerlich den Übergang zwischen zwei Schaffensperioden, sondern er bezeichnet auch innerlich einen tiefgreifenden Einschnitt. Es ist vielleicht nicht unrichtig, wenn man die Abfassungszeit dieses Stückes in Zusammenhang gebracht hat mit einer Zeit körperlichen und seelischen Zusammenbruchs des Dichters. Wenn man auf dem Standpunkt steht, daß die Werke Shakespeares eine große Selbstbiographie sind, so muß man in der Tat annehmen, daß der Mensch Shakespeare, der dem Dichter des Timon zum Vorbild gedient hat, sich zu jener Zeit in einer großen Krise, vielleicht der größten seines Lebens, befunden hat. Von der kunst der Charakteristik, von seiner Fähigkeit, Charakter und Schicksal in ihren tiefsten Verknüpfungen aufzudecken, von seiner Fröhlichkeit und seinem Humor sind keine Züge in diesem Drama zu finden. Ebenso fern steht er der Ruhe und überwindenden Kraft der letzten Stücke. Nur von dem Standpunkt aus, daß Timon Shakespeare ist, kann man zu dem Drama innere Fühlung bekommen. gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Gutenberg Verlag Hamburg
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. EINLEITUNG. Der letzte Band der vorliegenden Shakespeare-Ausgabe bringt das Drama Heinrich VIII. und des Dichters episch-lyrische Gedichte, darunter die Sonette. Das Drama Heinrich VIII. kam im Juni 1613 im Globustheater zur Uraufführung. Es fand in der Folio-Ausgabe seinen Platz. Aber es ist ein uneinheitliches Werk, an dem der Genius Shakespeares nur einen geringeren Anteil hat. Die Shakespeare-Forschung hat als ziemlich sicher erwiesen, daß dieses Werk auf eine Arbeit des jüngeren Zeitgenossen Shakespeares Fletcher zurückgeht. Diese Arbeit war von Fletcher selbst entweder noch nicht vollendet oder noch nicht durchgefeilt. Jedenfalls bedurfte sie, um theatralisch wirksam zu werden, einer gehörigen Bearbeitung. Als Shakespeare, der sich inzwischen in Stratford niedergelassen hatte, um dort seinen Lebensabend zu verbringen, auf einem seiner Besuche nach London kam, ist er offenbar von den Schauspielern des Globustheaters und von Fletcher gebeten worden, jenem Drama durch Aufstempelung seines Geistes zum Erfolg zu verhelfen. Shakespeare fand sich dazu bereit. Die kleinere Hälfte des Dramas ist sein geistiges Eigentum geworden: Im ersten Akt hat er die Szenen I und II, im zweiten die Szenen III und IV, im dritten zum Teil die Szene II und im fünften Akt die Szene I selbst gedichtet. Darüber hinaus finden sich auch sonst einzelne Partien, die deutlich Shakespeares Stil und schöpferische Gestaltungskraft verraten. Die Ereignisse von Buckinghams jähem Sturz, das Verhör der Königin, Kardinal Wolseys Glück und überraschendes Ende und der Aufstieg des Günstlings Cranmer sind von Shakespeare selbst gedichtet. Aber einheitlich konnte das Ganze gleichwohl nicht werden, und zwar dies von vornherein nicht, weil es sich nicht um Ballung und Lösung eines großen persönlichen Schicksals handelt, sondern um eine Art dramatischer Chronik , wie sie Shakespeare in seinen frühesten Werken dieser Gattung, in König Johann und im ersten Teil von Heinrich VI noch gepflegt hatte. gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Gutenberg Verlag Hamburg
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: Gut. Die Zeit der Abfassung des Julius Cäsar wird um das Jahr 1600 zu suchen sein. Äußere Gründe für diese Datierung sind kaum vorhanden. Quartausgaben, die oft einen ungefähren Anhalt geben können, fehlen gänzlich, die erste Ausgabe, die übrigens einen bemerkenswert fehlerfreien Text aufweist, erschien erst in der Folio von 1623. Vielleicht bezieht sich eine Äußerung in John Weevers Mirror of Martyrs (1601), die poetisch von den Reden des Brutus und Antonius spricht, auf Shakespeares Stück, der Bericht des Baseler Arztes Thomas Platter unter dem 2r. September 1599 seines Tagebuches kann sich ebensogut auf eines der zahlreichen andern Cäsardramen beziehen. In die Zeit um 1600 weisen vor allem innere Gründe: die ausgezeichnete Charakterisierungskunst, die Metrik, die zwischen der früheren Regelmäßigkeit und der späteren Regellosigkeit schwankt, und nicht zuletzt die Anwendung einer scharfgeschliffenen Prosa, die an die Nähe des Hamlet gemahnt. Zum erstenmal in seinen dramatischen Arbeiten, die geschichtliche Themen behandeln der frühe Titus Andronicus ist kaum dazu zu rechnen , verläßt Shakespeare hier den Boden der nationalen Historie und damit seinen alten Gewährsmann, die Chronik von Holinshed. Zum erstenmal stützt er sich auf eine antike Quelle, die von andern Dramatikern schon oft ausgebeutet war, auf Plutarchs Lebensbeschreibungen großer Männer. Wenn-man Ähnlichkeiten zwischen dem Cäsar Shakespeares und dem von vorhergehenden französischen und italienischen Schriftstellern entdeckt hat, so werden diese eher auf die gemeinsame Quelle zurückzuführen sein als auf eine Benutzung der Vorgänger durch unseren Dichter. Denn dieser folgt der englischen Übersetzung des griechischen Originals, die, von Thomas North herrührend, 1579 und 1595 gedruckt wurde, genauer als er im allgemeinen der Chronik von Holinshed gefolgt ist, aber auch hier verfällt er nicht in sklavische Abhängigkeit. Er verbindet die drei Lebensbeschreibungen des Cäsar, Brutus und Antonius, die bei Plutarch getrennt sind, und faßt die ganze Handlung straffer zusammen. Der Glanz- und Höhepunkt des Stückes, die großen Reden des Brutus und Antonius auf dem Forum, ist ganz sein Eigentum. Der Unterschied der Quellen, früher der kunstlose Holinshed mit seiner breiten und schmucklosen Chronikerzählung, jetzt der gebildete Grieche mit seiner reifen Charakterisierungs- und Erzählungskunst, macht ohne weiteres auch den Unterschied in der Kunst der für Shakespeare zunächst abgetanen Historien und dieser Tragödie begreiflich. Aus ihm wird verständlich, warum der breite Aufbau, die vielen wechselnden Auftritte einem höchst disziplinierten Ganzen mit wenigen großen Szenen weichen. Aus ihm folgt die einfache, aber grandiose Linienführung in der Handlung, die beinahe an die romanischen Klassiker erinnert. Geradezu erstaunlich ist, wie der Dichter die Massen auf der Bühne zusammenballt, wie er einzelne Wortführer herausstellt und trotzdem immer den Eindruck der dumpfen Masse wachhält. Die komischen Szenen, in den Historien fast in regelmäßigem Rhythmus mit den ernsten wechselnd, treten zurück, ja sie fehlen bis auf einige Intermezzi fast gänzlich. Ihren Platz füllen eben diese Volksszenen aus, welche die bitter lächelnde Verachtung verraten, die der Monarchist der Tudorzeit der Masse entgegenbringt. Mit unerreichter Meisterschaft wird diese schwankende und. urteilslose Volksseele geschildert. gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Gutenberg Verlag Hamburg
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. EINLEITUNG. Hatte Shakespeare in den bisherigen dramatischen Werken, auch noch im Sommernachtstraum , ein größeres oder geringeres Abhängigkeitsverhältnis, mindestens aber ein sorgsames Anlehnen an ältere oder zeitgenössische Vorbilder bekundet, so zeigt er sich in Romeo und Julia, der nunmehr entstandenen großen Liebestragödie der Kinder aus den sich heißblütig befehdenden Häusern der Montecchi und Capuletti in Verona, als durchaus souverän. Zum erstenmal bekundet er hier eine radikale Abkehr von der immer wieder herangeholten Sagentragödie des Seneca, eine endgültige Lossagung von den sattsam zutage tretenden Heldentypen der Jugenddichtung, um lediglich auf Grund der Novellenrohstoffe eine ureigene dramatische Kunst reifer Vollendung zu schaffen. Die farbengesättigte Sprache, die gesteigerte Glut der Empfindung, die uns in den 1593 und 1594 authentisch erschienenen, dem Grafen von Southampton eigenhändig gewidmeten epischen Gedichten Venus und Adonis und Lukretia, auch in den wenigstens ebenso früh entstandenen Sonetten begegnen, sind augenscheinlich Vorläuferinnen jener allesverzehrenden, lebensvernichtenden Liebesglut, die in Romeo und Julia ihren Ausdruck erringen sollte. Trotz des Ruhmes, den die besagten Epen ihrem Urheber einernteten, trotz der Beliebtheit, der sie sich im elisabethanischen England erfreuten, hat dieser doch bald. in ihm eigener ungetrübter Selbsterkenntnis sich gestanden, daß nicht die episch-lyrische, sondern eben die dramatische Dichtung sein eigenstes Arbeitsfeld war. Aus tiefster persönlicher Empfindung heraus ist die Veroneser Liebestragödie gewachsen, zum ersten Male hat der Dichter hier ganz sich selbst gegeben, und man kann nicht umhin, Lessing beizustimmen, wenn er sie im fünfzehnten Stück der Hamburgischen Dramaturgie die einzige Tragödie nennt, an der die Liebe selbst hat arbeiten helfen . In rein künstlerischer Beziehung reicht sie wohl kaum an den Sornmernachtstraum heran. Sie hat aber einen weit tieferen innern Gehalt und gilt mit Recht als die erste große Liebestragödie der Weltliteratur. gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Gutenberg Verlag Hamburg
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. VORWORT. Die vorliegende Gesamtausgabe von Shakespeares Werken soll diejenigen Dramen der Zahl nach sechsunddreißig Sowie die Gedichte enthalten, die heute im Lichte der in- und ausländischen Fachwissenschaft als das literarische Vermächtnis des großen Briten zu gelten haben. Bei keinem andern Dichter der Neuzeit haben die Authentizitätsfragen der Forschung so zu schaffen gemacht, wie eben bei ihm. Nur zwei von den Gedichten hat er selbst in Druck gegeben und mit eigenen Widmungen versehen, von den zahlreichen Dramen ist nur ein Teil sechzehn zu seinen Lebzeiten ohne seinen Willen, jedenfalls ohne seine Billigung und vielfach in verderbter Gestalt, von andern herausgegeben worden. Erst sieben Jahre nach seinem Tode wurden diese nebst den übrigen durch seine Freunde und Kunstgenossen Heminge und Condell in der ersten Folioausgabe von 1623 gesammelt, einer Ausgabe, die zwar auf Bühnenmanuskripte von Shakespeares eigener Gesellschaft zurückgeht, aber an Sorgfalt des Druckes gar manches zu wünschen übrig läßt. Stellenweise gebricht es sogar an jedem Sinn. Nichtsdestoweniger ist es der mühseligen Kritik vergangener Jahrhunderte allmählich gelungen, verständliche und im allgemeinen zuverlässige Texte der einzelnen Dramen herzustellen, auch mit rühmlichem= Scharfblick Echtes von Unechtem gebührend zu unterscheiden. Wie jeder große Dichter hat auch Shakespeare in größerem Maßstab älteres Quellenmaterial verwendet. Er hat sich auch nicht gescheut, wie es damals in weit höherem Grade wie heute als statthaft galt, bereits vorhandene dramatische Werke neu zu beleben und zu vertiefen, wobei nicht zu vergessen ist, daß der dramatische Dichter der englischen Renaissance einzig und allein für die Bühne schuf. An ein Lesepublikum zu denken, lag ihm damals noch völlig fern. Der modernen Shakespeareausgabe gebührt es, nicht nur alles, was der Dichter selbst zutage gefördert, sondern auch alles, an dessen endgültiger Gestalt er einen wesentlichen Anteil hat, aufzunehmen. Werke wie Perikles, die kaum, und andere, die entschieden nicht von ihm herrühren können, scheiden daher füglich aus so auch in der gegenwärtigen Ausgabe. Stücke, deren Echtheit zwar mehrfach, gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.