häfner markus martin hoppe michael (1 Ergebnisse)

geb., ill. HC., 355 Seiten : Illustrationen ; 25 cm; sehr guter nahezu neuwertiger Zustand. Dr. Eugen Gebeschus (1855-1936) lenkte die Geschicke Hanaus als Oberbürgermeister zwischen 1893 und 1916. In seinen drei Amtszeiten führte er die aufstrebende Kleinstadt an Main und Kinzig in die Moderne. Hierbei nutzte er seine Position als Stadtoberhaupt, um die Versorgung mit Gas und Elektrizität zu sichern, hygienischere Bedingungen durch den Ausbau der Wasserversorgung, der Kanalisation, des Krankenhauswesens und der Sanierung der Altstadt zu erreichen, wirtschaftskräftige Industrien und Garnisonen anzuwerben sowie mit dem Straßenbahnbetrieb und dem Zusammenschluss mit Kesselstadt Hanaus Weg in die Zukunft zu ebnen. Die erste Biographie dieses großen Hanauers beleuchtet eingehend sein Wirken und wirft den Blick auf seinen Werdegang. So werden die Kindheit und die Schulzeit in Demmin, die Studienjahre und die Heirat in Tübingen, die Tätigkeit als Anwalt und Notar in St. Goarshausen, die erste Stelle im Kommunaldienst als Bürgermeister in Höchst am Main und der Lebensabend in Hanau thematisiert. Als 3. Hanauer Stadthistoriker, berufen für die Periode 2014/15, wertete der Autor Dr. Markus Häfner die Chroniken und Lebenserinnerungen der Familie Gebeschus aus. Zitate lassen Eugen Gebeschus zu Wort kommen und vermitteln die Passion, mit der er sein Amt ausfüllte: ein Stadtoberhaupt aus Leidenschaft. (Deckeltext) // Inhaltsverzeichnis: 1. Selbstzeugnisse und (Auto-) Biographien_______________________11 2. Die Jugendjahre (1855-1874): Kindheit und Familie_____________25 2.1. Der Vater: Georg Gebeschus . 25 2.2. Die Mutter: Wilhelmine Gebeschus. 30 2.3. Eugen Gebeschus: Jugendjahre in Demmin .33 2.4. Die Schwester: Ida Maria Gebeschus. 39 3. Werdegang (18741888); Studium, Assessor und Anwalt_________ 43 3.1. Studium der Rechtswissenschaft.43 3.1.1. Studienjahre in Tübingen.43 3.1.2. Die Familien Georgii, Schüle und Schweickhardt . 54 3.1.3. Abschluss in Greifswald .65 3.2. Ausbildungsjahre als Gerichtsreferendar. 65 3.3. Rechtsanwalt und Notar in St. Goarshausen .69 3.3.1. Heirat und das schwierige Verhältnis zu seiner Schwester.69 3.3.2. Tätigkeit als Rechtsanwalt und N o tar.73 4. Der erste Bürgermeisterposten (1888-1893): Höchst am Main____ 77 4.1. Wahl zum Bürgermeister.77 4.2. Leben in Höchst .80 4.3. Wirken als Bürgermeister.81 4.4. Fortgang aus Höchst . 90 5» Gebeschus privat: Familienbande und persönliche Schicksale______93 5.1. Kindererziehung und Fam ilie.93 5.2. Die eigene Wohnung als Repräsentationsraum.100 5.3. Vereinsleben.112 5.4. Freizeitaktivitäten.114 5.5. Eheschließungen und Familiengründungen . 116 6.23 V2 Jahre Oberbürgermeister (1893-1916): Gebeschus lenkt Hanau 125 6.1. Das Amt . 125 6.1.1. Die Rolle der Stadtoberhäupter. 125 6.1.2. Bewerbung um die Oberbürgermeisterstelle. 129 6.1.3. Gebeschus'Vorgänger .131 6.1.4. Kommunale Gemeindeordnungen .135 6.1.5. Urbanität und Stadt im 19. Jahrhundert . 141 6.2. Verwaltungsfachmann und -reformen . 143 6.2.1. Amtseinführung und erste Amtshandlungen . 143 6.2.2. Neuordnung der Verwaltung.146 Reorganisation der allgemeinen Verwaltung. 146 Neustrukturierung der Bauverwaltung. 150 6.2.3. Politisches Denken und Handeln .154 6.2.4. Kommunale und politische Weggefährten.155 6.2.5. Weitere Ämter und Ehrungen .160 6.3. Fachkräfte und Ingenieure bauen ein neues Hanau . 161 6.3.1. Städtebau im Kaiserreich. 161 6.3.2. Hanau b a u t.163 Wohnungsbau. 163 Altstadtsanierung.168 Schulen. 170 Landgericht.173 Gescheiterte Bauprojekte. 175 6.3.3. Armenpflege und Krankenhäuser.178 6.3.4. Bestrebungen für eine hygienischere S tad t.184 Wasserversorgung und städtische Wasserwerke.184 Müllentsorgung, Straßenreinigung und Luftverschmutzung.194 Ringen um die Kanalisation.195 Ausbau des Schlachthofs. 205 6.3.5. Strom und Gas: Energie und Beleuchtung für die wachsende S tadt.208 Elektrizität als neue Form der Energieversorgung.208 Ausbau und Erneuerung der Gasversorgung.216 6.3.6. Ausgaben für Baumaßnah.